In Deutschland vermehren sich die Wölfe mit einer Zuwachsrate von 17 bis 30 %. Die Situation für die Weidetierhalter wird untragbar!
Dr. Gero Hocker spricht Klartext im Landtag von Niedersachsen. Zwei Reden die man gehört haben muss. Der Wolf gehört ins Jagdrecht, damit man vorbereitet ist und eingreifen kann.
Veröffentlicht am 16.9.2015
Veröffentlicht am 19.3.2015- die Art der Vergrämung verstösst gegen den Tierschutz
Wir beziehen uns auf einen Statistik der Homepage www.wolfszone.de. Im 2008 gab es in Sachsen fünf Rudel mit ca. 49 Wölfen und im Jahr 2015, 10 Rudel mit ca. 100 Wölfen. Dies bedeutet, dass die Rudel eine ungefähre Stärke von bis zu 10 Tieren haben.
Die folgende Grafik zeigt, dass sich die Übergriffe der Wölfe seit 2008 mehr als verdreifacht haben und dies auch bei geschützten Herden (mit Herdenschutz). Das erstaunt, da sich die Übergriffe der Wölfe auf ungeschützte Herden auch "nur" verdreifacht hat.
Zusätzlich zeigt die Grafik, dass Zahl der gerissenen Tiere pro Angriff von ca. zwei auf drei erhöht hat. D.h. die Verluste pro Übergriffe stiegen um einen Drittel.
DIE ANZAHL DER GERISSENEN TIERE PRO WOLFSANGRIFF LIEGT MIT 3.3 STÜCK
BEI GESCHÜTZTEN HERDEN AM HÖCHSTEN.
Wir vermuten, dass die eingezäunten Tiere bei einem Wolfsangriff hilfloser sind als freilaufende und die Wölfe deshalb eher zum surplus killing tendieren.
Aus der nächsten Grafik gewinnt man die einfache Erkenntnis, je mehr Wölfe es hat, desto mehr Übergriffe und Verluste müssen von den Weidetierhaltern getragen werden.
Zudem sind seit 2014 mehr Angriffe auf Rindvieh und auf Pferde zu verzeichnen.
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FAZIT:
In Deutschland werden nun die selben Erfahrungen wie in Frankreich gesammelt. Der Herdenschutz wirkt sich nur ganz kurzfristig positiv aus, da die Wölfe ganz schnell damit umzugehen lernen. Dies bedeutet, dass der Herdenschutz, sogar mit 160 cm hohen Einzäunungen, in Deutschland kläglich versagt hat.
Deutschland steht vor den gleichen Problemen wie die Schweiz!