Das ONCFS (Office National de la Chasse et de la Faune Sauvage - mit dem BAFU gleich zu setzen) gestand, dass bei einer Untersuchung in einem neuen Labor 1,5% - 6% Hybriden gefunden wurden.
1,5% Hybriden erster Generation
6 % Hybriden bei denen einen Einkreuzung schon früher statt gefunden habe
In anderen EU Ländern habe man bis 10 % Hybriden gefunden, ausser in den Appeninen, da sei die Hybridisierung viel gravierender.
Die Zahlen welche in Grenoble präsentiert wurden, belegen, dass bei den unabhängingen Analysen, NUR Hybriden aufgetaucht sind.
40 % Hybriden in der Alpenpopulation festgestellt!
genauer gesagt, 40% der Proben konnten ausgewertet werden und es wurde kein einziger reiner Wolf gefunden!
Gestern wurden in Grenoble die unabhängigen DNA-Untersuchungen präsentiert. Es sind sehr viele Hybriden aufgetaucht! Alleine in der Alpenpopulation konnten 40% der Proben Hybriden zugewiesen werden!
Bundesrätin Leuthard hatte uns am 14.03.17 im Nationalrat erklärt, dass es keine Hybriden in der Schweiz, sowie im Alpenbogen gäbe und morphologische Untersuchungen unwissenschaftlich seien. Nun haben wir den Beleg, dass die Alpenpopulation in Frankreich mit 40% oder stärker mit Hybriden druchsetzt ist!
Wurde BR Leuthard bewusst falsch informiert?
Die ganze Studie finden sie weiter unten!
WIR FRAGEN ZU RECHT - WAS FÜR TIERE WERDEN BEI UNS ALS REINE WÖLFE BEZEICHNET?
WEITER UNTEN ZWEI UNTERSUCHUGNSRESULTATE AUS DER SCHWEIZ!
BR Leuthard im Nationalrat: "Es gibt keine Hybriden in der Schweiz und im benachbarten Ausland!"
Das Gegenteil beweist schon dieser offizielle Film.
Mirco wurde eingefangen, kastriert und mit Sender wieder laufen gelassen! D.h. es gibt offiziell Hybriden in Italien. Der Film stammt aus dem Jahr 2015!
Warum die Universität Lausanne keine oder kaum Hybriden findet.
Die Universität Lausanne untersucht die Mitochondrien DNA, mit der NUR die MÜTTERLICHE LINIE zurück verfolgt werden kann.
Bild 2
Bild 3
GANZ WICHTIG FÜR DAS VERSTÄNDNIS DER UNTERSUCHUNGSMETHODE DER UNIVERSITÄT LAUSANNE
Mit der Mitochondrien DNA kann nur die mütterliche Linie zurück verfolgt werden!
Bild links:
Wird eine Hündin von einem Wolf "schwanger", dann bestätigt die Untersuchung der Uni Lausanne mit Mitochondrien-DNA, dass es sich um einen Hund handelt und entdeckt keinen Hybriden
Wird eine Wölfin von einem Hund "schwanger", dann indentifiziert die Untersuchung mit Mitochondrien-DNA in Lausanne einen ganz normalen Wolf und keinen Hybriden!
Das Bild rechts zeigt einen Stammbaum aus einer Kreuzung weiblichem Wolf und Hunderüde. Mit der mitochondrialien DNA lässt sich der Grossvater nicht als Hund feststellen!
Bild 4
Das Schema aus der Publikation der Universität Lausanne zur Untersuchung der "Wolfsproben" zeigt auf Seite 4 bei Schritt 7, dass nur Wölfe oder eben wie weiter oben erklärt Hybriden aus einem Hundevater und einer Wolfsmutter weiter untersucht und alle anderen Arten werden aussortiert werden? (gelbe Rechtecke)
DA NICHT AUSSCHLIESSLICH AUF DNA-UNTERSUCHUNGEN VERTRAUT WERDEN KANN, WURDEN AUCH KRANIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN VORGENOMMEN.
Dazu ein Beispiel von Wernher Gerhards.
Ein Beispiel aus Frankreich
Uns wurden verschiedene Proben von Rissen zugestellt. Einige professionell mit den von uns verteilten forensischen Tupfern. Andere Proben wurden unter unserer Anleitung ganz einfach mit Papiertaschentücher entnommen.
Resultat 1
Mehr als 50% Hundeanteil und die Anteile der Wolfsgene stammen aus der russichen Population und nicht aus Italien? Ein Hybride!
Wie kommt ein russisches Tier/Hybrid in die Schweiz?
UNTERSUCHNG DER DNA VON RISS 1 - SCHWEIZ
UNTERSUCHUNG VON RISS 2 - SCHWEIZ
Wie kommt ein baltisches Tier (Wolf) in die Schweiz?