24.10.2016 es geht nicht nur um den wolf - die zusammenhänge sind wie immer komplexer

Eine sehr gute Erklärung von Georges Stoffels aus Avers.

 

Schauen  sie auch HIER zur Biodiversität und Artenvielfalt! 

 

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21.10.2016 norwegen: teils bis 30% der schafe von raubtieren gerissen - jetzt sollen 70% der norwegischen wölfe geschossen werden!

Link zum artikel

 

JAGD

Norwegen gibt 70 Prozent der Wölfe zum Abschuss frei

 

von 

 

In Norwegen dürfen diesen Herbst und Winter 47 Wölfe, mehr als zwei Drittel der Population, geschossen werden. Diese Entscheidung spaltet die Nation.

Norwegen sagt den Raubtieren den Kampf an. Von einer Abschussquote von 15 Wölfen im letzten Jahr, springt sie nun für den Herbst und Winter auf ein neues Rekordniveau. Wie das norwegische Umweltministerium Miljødirektorat mitteilt, dürfen in Norwegen in der Saison 2016/2017 insgesamt 47 Wölfe geschossen werden. Bauernverbände begrüßten die Entscheidung, Tierschutzorganisationen sind empört.

 

Bestandsgrenzen für Wölfe erreicht

Letzten Winter wurden zwischen 65 und 68 Tiere registriert, so die norwegische Zeitung Aftenposten. Mindestens 25 weitere Wölfe leben im Grenzgebiet zu Schweden. Grund für die massive Anhebung der Quote sei, dass in allen Regionen die national festgelegte Bestandgrenze für Wölfe überschritten wurde, meldet das Miljødirektorat. Die vorhandenen Tiere bekämen zu viele Junge.

 

'Anordnung zur Ausrottung des norwegischen Wolfes'

Wie Nina Jensen von der Organisation WWF erklärt, sei eine Abschussquote von 70 Prozent der gesamtenWolfspopulation schockierend.

Auch Politikerin Sunniva H. Eidsvoll (SV) sieht darin eine Anordnung zur Ausrottung des norwegischen Wolfes: "Wir riskieren damit, über die Hälfte aller norwegischen Wölfe zu töten. Das ist die Massenschlachtung einer kritisch bedrohten Tierart", erklärt sie gegenüber dem TV-Sender NRK.

 

30 Prozent der Schafe von Raubtieren gerissen'

Für Erling Aas-Eng vom Bauernverband Hedmark hingegen ist es richtige Weg: "Die Begründung halten wir für richtig und klug. Diese Wolfsreviere bergen ein beträchtliches Gefahrenpotential für die Weidehaltung." Auch Landwirt Einar Frogner, ebenfalls Mitglied des Bauernverbandes Bondelaget, begrüßt die Entscheidung.

"Die Situation für viele Schafbauern war in den letzten Zeit sehr schwer", berichtet er gegenüber der Zeitung Dagens Næringsliv. Laut Frogner waren allein im Weidegebiet Rendalen 30 Prozent aller Schafe im Sommer von Raubtieren gerissen worden.

 

Quelle: Miljødirektorat, Aftenposten, Dagens Næringsliv, NRK

21.10.2016 burgenland - goldschakal soll bejagt werden - grosstrappe in gefahr!

Bild: Wikipedia - Grosstrappe

Eigewandert

Bedroht Goldschakal die Grosstrappe

Jagdverhalten des Rautiers stellt laut Jägerschaft massives Problem für Trappen-Projekt dar, neues Gesetz soll helfen.

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Der europäische Goldschakal - gibt es den überhaut? - Downloaddatei
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Seit etwas mehr als elf Jahren fließen mehrere Millionen an EU-Fördergelder in eines der erfolgreichsten Artenschutzprojekte der Region: 500 Großtrappen leben im westpannonischen Raum. So viele wurden in dieser Region, zu der das Nordburgenland, Teile von Niederösterreich sowie die grenznahen Gebiete in Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik zählen, seit 40 Jahren nicht mehr gesichtet.

 

"Bereits in unserer Region unterwegs"

Gefahr für die schwersten flugfähigen Vögel der Welt könnte nun durch den Goldschakal einziehen, der aus dem Osten in die Region drängt. Erste Exemplare wurden bereits an den Seeufern des Bezirkes gesichtet, typische Lautäußerungen vernommen, wie Bezirksjägermeister Roman Leitner berichtet.

„Der Goldschakal ist bereits in unseren Regionen unterwegs und unser Wildbestand sowie die Großtrappe stellen eine lohnende Beute für ihn dar“ so Leitner. Man begrüßt die Aufnahme des „Eindringlings“ im Burgenländischen Jagdgesetz in Jägerkreisen bereits, sobald die Novelle in Kraft tritt, wird die Jagd auf ihn eröffnet.

 

Jagd auf den Schakal wird eröffnet

Aus verlässlichen Quellen weiß die Jägerschaft, dass der Rehbestand in Ungarn bereits schrumpft, dieser Entwicklung will man hierzulande frühestmöglich entgegenwirken. „Wir haben zig Millionen für den Erhalt der, vom Aussterben bedrohten, Großtrappe investiert.

Das Jagdverhalten des Schakals stellt ein massives Problem für dieses Projekt dar, daher sehen wir uns gezwungen, dementsprechend einzugreifen“ gibt Roman Leitner schließlich zu denken. Für Rainer Raab, Trappenkoordinator für Mitteleuropa, stellt der Goldschakal in unserer Region noch kein gravierendes Problem dar. Es gäbe bis dato keinen stichhaltigen Beweis, dass eine Großtrappe durch einen Goldschakal umgekommen sei.

 

Nur ein möglicher Fall bekannt

„Bei einer einzigen Großtrappe haben wir ungewöhnliche Verletzungen gefunden. Am gleichen Tag wurde unweit - im ungarischen Grenzgebiet - ein Goldschakal geschossen“, erzählt Raab von dem einzigen ihm bekannten Fall, wo ein Goldschakal für den Tod einer Trappe verantwortlich sein könnte.

 

Der Biologe weiß aber auch, dass der Goldschakal in Südungarn bereits zu einem Problem für den Wildbestand geworden ist und befürwortet die Gesetzesnovelle im Burgenländischen Jagdgesetz.

 

20.06.2016 am 31.10.2016 - filmvorführung in cazis - ein muss!

Am 31.10.2016 um 20:00 Uhr 

Filmvorführung und Gesprächsabend zum Thema Biodiversität mit

Naturgras basierenden Land- und Weidewirtschaft.

EIN MUSS FÜR ALLE LANDWIRTE UND NATURLIEBHABER!

 

FILM "Die schweren Konsequenzen der Rückkehr der Wölfe" in Deutsch.

 

Ein Film von Bruno Lecomte aus Frankreich, der die ganze Problematik der Wölfe in der Weidetierhaltung aufzeigt. Leider ist erst dieser Film in Deutsch verfügbar.

 

Sie finden alle Filme unter diesem LINK in französischer Sprache!

 

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TRAILER ZUM FILM VON BRUNO LECOMTE!

19.10.2016 zaunempfehlung aus deutschland - müssen die weiden bald überdacht werden?

Die "Wölfe" in Deutschland werden immer frecher und besser im Überwinden der Schutzmassnahmen oder besser gesagt Weidezäune. Die Empfehlungen werden immer extremer. Solche Zäune sind ein Unding, da diese Zäune wirtschaftlich nicht mehr tragbar sind. Zudem lassen solche Zäune keine anderen Wildtiere passieren.

So sieht in Deutschland ein Untergrabungsschutz aus!

IM WALLIS SIEHT ES TEILWEISE SCHON SO AUS!

19.10.2016 ralbitz - wölfe überwinden 1,40 meter hohen zaun!

Wolf reißt Schafe und Rinder in Niedersachsen und Sachsen (Symbolbild) ©Flickr

LINK zum Artikel im Jäger Magazin

Eine Schafherde bei Ralbitz wurde zuerst Opfer von einem oder mehren Wölfen. Drei Schafe wurden von den Wölfen gerissen, nachdem diese einen 1,40 Meter hohen Weidezaun überwunden hatten.

 

 

 

Wolf reißt Schafe in Niedersachsen und Sachsen: Seit Oktober kam es vermehrt zu Rissen von Nutztieren, größtenteils ist der Wolf als Verursacher bestätigt.

 

 

Die Chronik der Ereignisse


Mittwoch, 28.September
Ein verletztes Rind in Armstorf, Landkreis Cuxhafen

Freitag, 30.September
Ein verletztes Pferd in Eddesse, Landkreis Peine

Freitag 30.September
Ein totes Rinderkalb in Lange Heide, Landkreis Osterholz

Sonntag, 02.Oktober
Zwei tote Schafe in Horndorf, Landkreis Lüneburg

 

Mittwoch, 05.Oktober
Vier tote Schafe in Barnstedt, Landkreis Lüneburg

 

Die Vorfälle wurden alle von einem Wolfsbeauftragten dokumentiert.

 

Wolf reißt Schafe und Pferde – Experten warten auf DNA-Bericht

 

Ob die Risse von Wölfen stammen lässt sich noch nicht bestätigen, da bislang kein Ergebnis der Analysen vorliegt.

 

Dennoch deutet viel darauf hin, dass Wölfe für die Risse und Verletzungen der Nutztiere verantwortlich sind. In Niedersachsen gibt es bislang acht bestätigte Wolfsrudel. Drei der Wolfsrudel befinden sich in Nähe von den Fundorten. In Göhrde, Munster und Bergen.

 

Wolf treibt auch in Sachsen sein Unwesen

 

Neben den Vorfällen in Niedersachen kam es auch zu Nutztierrissen in Sachsen. Jedoch konnte bei diesen Vorfällen eindeutig der Wolf als Verursacher der Risse identifiziert werden.

 

Wie der MDR Sachsen berichtet, wurden in drei aufeinanderfolgenden Nächten Schafsherden von Wölfen attackiert.

 

Eine Schafherde bei Ralbitz wurde zuerst Opfer von einem oder mehren Wölfen. Drei Schafe wurden von den Wölfen gerissen, nachdem diese einen 1,40 Meter hohen Weidezaun überwunden hatten.

 

Im nahegelegenen Cunnewitz, Landkreis Bautzen, wurden in den folgenden zwei Nächten insgesamt 29 Schafe gerissen. Ebenso wie in Ralbitz, haben die Wölfe einen 1,40 Meter hohen Weidezaun überwunden. Da keine Grabespuren gefunden wurden, schließen Experten daraus, dass die Wölfe offensichtlich problemlos über den Zaun gesprungen sind.

 

Wie das Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz erläutert, bieten feste Zäune geringeren Schutz vor Wölfen als Elektrozäune. Die Elektrozäune verfügen über eine abschreckende Wirkung gegenüber den Wölfen, der hohe Zaun hingegen ist nur ein Hindernis. Aktuell gibt es 19 bestätigte Wolfterritorien im Freistaat Sachsen. Fünf neue Rudel und drei neue Paare haben sich seit den Zählungen 2014 in Sachsen angesiedelt

 

10.10.2016 erste öffentliche filmaufnahmen der jungwölfe am calanda: wurf 2016

Anscheinend gab es dieses Jahr einen Zuwachs von 6 jungen Wölfen beim Calanda Rudel.  Die Aufnahme wurde in der Nähe des Kunkelspasses gemacht. Vielen Dank für die Aufnahmen.

Zudem wurden 16 "Wölfe" zusammen gesehen, ob diese 6 jungen Wölfe auch dabei waren, wissen wir im Moment nicht.

 

10.10.2016 der "wolf" von studen

Über das Wochenende erreichte und das Video vom Wolf in Studen SZ. Wie man sieht, zeigt der vermutlich junge Wolf keine Scheu vor dem Auto und bewegt sich unbehelligt in Richtung Dorf.

04.10.2016 wolf in russikon ZH? kaum im tal, soll er wieder in die berge

Schaffen sich die Wölfe selbst ab? Die Vermutung liegt nahe. Kaum streift ein sogenannter Wolf durch die Region Zürich, will man ihn schon wieder in die Berge schicken. 

Anhand der Reaktionen der noch nicht Betroffenen merkt man, dass die Akzeptanz eines Grossraubtiers vor der eigenen Haustür auch in den Agglomerationen nicht gegeben ist. Wir verstehen diese Personen, bitten diese aber um Verständnis der Regionen, die schon lange mit Wolf, Luchs und Bären zu kämpfen haben!

 

www.kora.ch beschreibt das Mittelland als ungeeignet für eine Wolfsbesiedlung! Siehe Karte. Die grünen Bereiche werden als geeignete Habitate (Regionen) für Wölfe betrachtet. In diesen Regionen ist der Herdenschutz zwingend, damit die Verluste an Nutztieren entschädigt werden. 

 

WIR EMPFEHLEN NACH WIE VOR DIESES VIDEO!

 

Grün: gem. www.kora.ch geeignete Wolfslebensräume

Grün: ohne Herdenschutz, keine Entschädigung ... aus dem neuen Wolfskonzept

Bald auch Herdenschutz im Mittelland nötig? KORA mein jedoch, dass das Mittelland kein geeigneter Lebensraum sei!

 

Ganzer Bericht

Mütter mit Kindern, Hundehalter und der Bürgermeister sind nicht erfreut über den Wolfsbesuch im Züribiet.

 

Ganzer Beitrag

04.10.2016 zu den existenzängsten deutscher schafhalter

Schon letztes Jahr wurde in Deutschland festgestellt, dass Wölfe es lernen, die Schutzmassnahmen zu umgehen.

04.10.2016 vor kurzer zeit wurde ein luchs bei lungern OW gefangen

Dieser Luchs wurde in der Nähe eine Wohngebietes bei Lungern OW eingefangen.

29.09.2016 vermutete wolfssichtung im raum studen

Am Morgen des 29.09.2016 um 9:00 Uhr,  wurde vermutlich ein Wolf im Raum Studen SZ, Breitried - Chilenried gesichtet.

24.09.2016 vermutete wolfssichtung im kanton uri

Am 24.9.16 um 19:30 Uhr wurde vermutlich ein Wolf bei Hütten im Isental Kanton UR gesichtet.

22.09.2016 frankreich: herdenschutz funktioniert nicht!

Mit dem Herdenschutz hat man ein biologisches Monster erschaffen!

Der Wolf wird eine industrielle Tierhaltung verursachen! 

 

Die Tierhalter werden systematisch belogen!

 

Interview von Laurent Garde, Doktor der Ökologie u. Anthropologie, Forschungsinstitut für die Ausführung der Weidewirtschaft in den Alpes mediterranée (CERPAM) über die Wolfsproblematik.

http://www.cerpam.fr/

 

In Frankreich ist die Situation mit den Wölfen schon lange sehr angespannt. Man kann sagen, dass die Franzosen mindestens 10 Jahre Vorsprung gegenüber uns in Sachen Herdenschutz haben.

 

Es zeigt sich, dass sich diese Art von Wölfen die wir in Mitteleuropa haben, nicht erziehen lassen und sie es lernen, alle Schutzmassnahmen zu umgehen. Es ist nur eine Frage der Zeit!

 

22.09.2016 regierungsrat bruno damann spricht sich für eine einfacher regulierung des wolfes aus

Wir hoffen, dass sich der Kanton St. Gallen hinter die Standesinitiative Wolf: Fertig lustig! des Kantons Wallis stellt. 

22.09.2016 unser Präsident Martin Keller zu den Rissen

22.09.2016 TVO zu den rissen der letzten tage

21.09.2016 AR: zwei gerissene schafe in der nacht vom 19. auf 20.09.

Betrachtet man die Risse in der Nähe von Siedlungen und an Dorfrändern von Oberuzwil SG, Wienacht-Tobel AR und Dallenwil NW, steuern wir in der Nahen Zukunft auf ein Problem hin. Die sogenannten Wölfe werden sich an Menschen gewöhnen und immer dreister vorgehen. Es ist bekannt, dass die "Wölfe" auch für Menschen, besonders Kinder, die im dunkeln nach Hause kommen gefährlich werden können.

Sie werden über kurz oder lang in Dörfer eindringen und wie die Stadtfüchse nach Abfall suchen.

 

HABEN WIR BALD ZUSTÄNDE WIE IN RUMÄNIEN, WO ES STREUNENDE HUNDE UND WÖLFE IN DEN STÄDTEN HAT? DIESE ERFAHRUNGEN WURDEN SCHON MIT DEM CALANDARUDEL GEMACHT!

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20.09.2016 oberuzwil: wolf reisst schaf

Ein Landwirt hatte das tote Schaf am Montag zwischen Flawil und Lütisburg gefunden und den kantonalen Wildhüter informiert.
(Bildquelle: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden)

Ein Wolf hat im Gebiet Ramsau bei Oberuzwil ein Schaf gerissen. Das tote Tier gehörte zu einer kleinen Herde, die auf einer einfach eingezäunten Wiese in der Nähe des Waldrands weidete. Ob der Wolf vom Calanda-Rudel stammt, soll die genetische Untersuchung zeigen.

Ein Wolf hat im Gebiet Ramsau bei Oberuzwil ein Schaf gerissen. Das tote Tier gehörte zu einer kleinen Herde, die auf einer einfach eingezäunten Wiese in der Nähe des Waldrands weidete. Ob der Wolf vom Calanda-Rudel stammt, soll die genetische Untersuchung zeigen.

 

 

 

Ein Landwirt hatte das tote Schaf am Montag zwischen Flawil und Lütisburg gefunden und den kantonalen Wildhüter informiert. Die Untersuchung des Tieres hätte den Verdacht bestätigt, dass es von einem Wolf gerissen worden war, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit.

Die kantonale Fachstelle für Herdenschutz berät den Besitzer des Schafes über mögliche Massnahmen zum Schutz der anderen Nutztiere. Um die Herkunft des Wolfes festzustellen, entnahm der Wildhüter dem getöteten Tier DNA-Proben. Die Resultate würden erst in einigen Wochen vorliegen, heisst es weiter.

Seit 2012 lebt im Grenzgebiet der Kantone Graubünden und St. Gallen ein Wolfsrudel, das sich fortpflanzt. Jedes Jahr wandern Jungtiere ab. Auf der Suche nach einem neuen Revier können Wölfe grosse Strecken zurücklegen.

 

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20.09.2016 wolf reisst drei weitere schafe in tÖrbel

Der Wolf reisst weitere Schafe in Törbel.
Foto: Symbolfoto WB

 In der Nacht auf Sonntag hat der Wolf erneut drei Schafe gerissen. Dieses Mal jagte das Raubtier in der Unteren Fluh in Törbel.

 

Wie es in einer Mitteilung der Gruppe «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» vom Dienstag hiess, hat ein Wolf in Törbel drei weitere Schafe gerissen.

 

Die Wiese erfüllte gemäss André Summermatter, Herdenschutzverantwortlicher, die Herdenschutzmassnahmen. Trotzdem gelang der Wolf mitten in die Herde, wo er zwei Schafe tötete und vier weitere verletzte. Eines der verletzten Tiere musste notgeschlachtet werden, die drei weiteren werden gepflegt, sagt Peter Scheibler, Dienstchef für Jagd und Fischerei, gegenüber 1815.ch.

 

In der Nacht auf Freitag riss ein Wolf bereits drei Schafe. Wie Summermatter erklärte, befand sich dort ein Flexizaun in der Höhe von 90 Zentimeter. Zur Erfüllung der Herdenschutzmassnahmen müsste der Zaun eine Höhe von 105 Zentimeter haben.

 

noa

 

20. September 2016, 15:00

 

Link zum Artikel

 

Laut der Gruppe "Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere" soll der Zaun aber 1,40 m hoch gewesen sein und so von der Höhe her den Vorschriften entsprochen haben!

 

Details zu den Rissen im Wallis: 

In kurzer Zeit über 11 Tiere verloren.

20.09.2016 NIDWALDEN: vermuteter wolfsriss in einem damhirschgehege und an einem reh

Heute haben wir aus Nidwalden mitgeteilt bekommen, dass vermutlich ein Reh im Kniri Gemeinde Stands und einem Gehege in Breitenacher Dallenwil eine oder mehrere Damhische gerissen worden sind!

 

BEIDE RISSE FANDEN SEHR SIEDLUNGSNAH STATT!

 

Ungefähre stelle des Risses am Damhirsch: Dallenwil, Breitenacher

Ungefähre stelle des Risses am Reh in Stans, Kniri

20.09.2016 kaj granlund: steuert der mensch auf einen KONFLIKT mit wölfen zu?

Im Band 41 der Beiträge zu Jagd- und Wildforschung, welche von der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdvorschung e.V. (Sitz: Universität Halle) jährlich veröffentlicht wird, fragt sich Kaj Granlund (Verfasser des Buches: Das Europa der Wölfe) anhand historischen Daten und Fakten wohin wir uns mit der momentanen Wolfspolitik bewegen.

 

WIR SIND DER MEINUNG, DEN KONFLIKT HABEN WIR SCHON!

 

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Steuert der Mensch auf einen Konflikt mit Wölfen zu?
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20.09.2016 national post - kanada: wolf greift minenarbeiter an

Mike Drew/Postmedia News

"SIE SIND ABSOLUT RIESIG: WÖLFE IN NORD SASKATCHWAN VERLIEREN DIE ANGST VOR DEN MENSCHEN UND GREIFFEN AN"

 

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Aus dem Speisesaal klang es wie ein Kampf einer Mitternachtsrauferei verfeindertetr Arbeiter der Cigar Lake Uranmine.

 

Eine Wachbeamtin sprang in ihr Fahrzeug um die Rauferei zu beenden und für einen Bruchteil einer Sekunde beleuchteten die Scheinwerfer eine Szene, die alles andere als ein Faustkampf war. Ein Wolf biss einem 26-jährigem Küchenarbeiter in den Hals.

 

Ein erwachsener Grauwolf kann die dicksten Elchknochen leicht durchbeissen, ein menschlicher Hals bietet viel weniger Widerstand. Wäre die Wachbeamtin nicht so rasch aufgetaucht, wäre der Küchenarbeiter mit Sicherheit und kein Fall für das Krankenhaus mehr.

 

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20.09.2016 weitere 6 risse in der landschaft davos

DER PRESSESTOPP HÄLT SICH WEITER

ES WIRD VON DEN ÄMTERN NICHT MEHR INFORMIERT

 

Erneut 6 Risse im Graubünden, die nicht veröffentlicht werden sollten. Die 6 Schafe wurden im Wiesner Schaftälli gerissen.

 

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20.09.2016 sachsen: selbsthilfe in deutschland - erschossener wolf gefunden

Im Juli wurde im Wald bei Biehain im Kreis Görlitz (D) ein toter Wolf gefunden. Nach ersten Erkenntnissen sei das Tier erschossen worden.

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20.09.2016 norwegen: will 70% aller wölfe erlegen!

© Eric Gaillard / Reuters

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Norwegen will 47 von den geschätzten 68 Wölfen erlegen. Dies sei der höchste Abschuss seit 1911.

 Der Norwegische Staat entschied sich aufgrund der Probleme welche die Wölfe den Schafhaltern verursachen!

 

Die Schweiz habe im Moment ca. 40 Wölfe und die Risszahlen steigen kontinuierlich. Geht man von einer Vermehrungsrate von 30% aus, haben wir in 10 Jahre eine Schweizer Population ca. 551 Wölfen. In Deutschland spricht bereits von einer Vermehrungsrate von 40%!

Mit diesem Wissen ist es klar verständlich, dass die Wolfspopulation möglichst rasch gemanagt werden muss.  

 

Bei einer durchschnittlichen Vermehrungsrate von 30% haben wir bald über 500 Wölfe in der Schweiz. Ein Management ist unumgänglich.

 

15.09.2016 vereinigung lebensraum schweiz ohne grossraubtiere

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MM_VRSoGRT_Wolf_Fertiglustig_Sept_2016_D
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14.09.2016 standesinitiative des kantons wallis im Nationalrat angenommen: Wolf: Ferig lustig!

 

Link zur Standesinitiative des Kanton Wallis. Wolf: Fertig lustig!

 

Argumente für die Initiative:

 

 

13.09.2016 erste bilder eins wolfs im glarnerland - seit mitte der 90er jahre

Screenshot: Laut den Glarner Jagdbehörden handelt es sich bei dem am Ende letzter Woche aufgenommenen Tier um einen männlichen Wolf. AMT FÜR WALD UND FISCHEREI GL

Blick berichtet

 

MOLLIS - GL - Im Kanton Glarus ist ein Wolf unterwegs: Vom Tier gibt es eine Videoaufnahme. Sie ist der erste bildliche Nachweises eines Raubtiers im Glarnerland seit der Rückkehr der Wölfe in die Schweiz Mitte der 1990er Jahre.

 

Ein unbekannte Wolf ist am vergangenen Freitag von einem Jäger auf der Hochwildjagd oberhalb von Mollis im Norden des Kantons Glarus beobachtet beobachtet worden. Dies teilen die Glarner Jagdbehörden heute mit. Dem Jäger gelang es, das Raubtier auf Video festzuhalten. Zu erkennen ist laut Behördenangaben ein männlicher Wolf.

Untersucht wird nun mit einer DNA-Analyse, ob ein gerissenes Schaf mit der Wolfsbeobachtung im Zusammenhang steht. Das getötete Nutztier wurde am Montag im Talgebiet gefunden. Sollte es sich um einen Riss eines Wolfs handeln, besteht die Möglichkeit, die Herkunft des Raubtieres zu bestimmen.

2014 wurde im Gebiet der Wiggisalp oberhalb Netstal ein Wolf aufgrund der DNA an gerissenen Schafen nachgewiesen. Es handelte sich um einen jungen Rüden, der im Calanda-Rudel aufgewachsen war und das Streifgebiet verlassen musste. Kurz nachdem er das Glarnerland hinter sich gelassen hatte, wurde er in Schlieren (ZH) von einem Zug überfahren und getötet.

 

Das am Freitag gedrehte Video ist der erste bildliche Nachweis eines Wolfs im Glarnerland seit der Rückkehr des Raubtiers in die Schweiz Mitte der 1990er Jahre. (SDA/noo)

 

12.09.2016 Frankreich: da funktionier der Herenschutz, wird uns immer wieder gesagt - seit Januar 2016 450 gerissene schafe - in haut-alpes

Im Departement Haut-Alpes, Frankreich, hängen die Junglandwirte eine Tafel mit der Anzahl gerissenen Tieren auf, damit alle sehen was da los ist. 

 

Herdenschutz funktioniert auch in Frankreich nicht!

 

Seit Januar 2016:

450 Schafe

etliche Ziegen und Pferde!

 

Im Wissen, dass die Risse zunehmen, wurde ein System einer Anzeigetafel mit wechselbaren Nummern verwendet.

 

LINK zum Artikel

10.09.2016 RISSE IN SEEWIS

Gemäss unseren Informationen wurde die Herde behirtet.

 

Die genauen Zahlen des Vorfalls:

 

  • 2 Tote stark angefressene Schafe
  • 3 Verletzte Schafe

 

Gerissenes Schaf auf der Seewiser Schafalp. Foto ZVG

Ausschnitt aus der Bündner Tagblatt

09.09.2016 wolf tötet schafe in bürchen und törbel

Hat immer noch Hunger. Der Wolf hat in der Augstbordregion erneut zugeschlagen.
Foto: zvg 1815.ch

Wolf tötet Schafe in Bürchen und Törbel

LINK zum Artikel

 

Erneut gab es in den vergangenen Tagen in der Augsbordregion Schafrisse. Ein totes Tier in Törbel, drei tote und vier verletzte in Bürchen.

Die zuständigen Wildhüter von Törbel und Bürchen bestätigen eine Meldung der Gruppe «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere», in der es hiess, dass der Wolf erneut in der Augstbordregion zugeschlagen hat.

Wildhüter vor Ort entnahmen DNA-Spuren, um den Wolf offiziell zu bestätigen. Die Weide in Törbel ist bereits zum zweiten Mal betroffen. Die Herde, welche zusammen mit einem Esel geweidet hat, befindet sich nun nicht mehr auf diesem Feld, wie Martin Brantschen, Wildhüter, gegenüber 1815.ch sagte. Weiter vermutet er, dass der Esel Schlimmeres verhindern konnte.

Auch Thomas Imboden, Wildhüter zuständig für Bürchen, bestätigte, dass die Risse höchstwahrscheinlich von einem Wolf verursachten wurden. Mit der DNA-Analyse werde der letzte Beweis geliefert. Die Wiese in Bürchen ist zum ersten Mal betroffen.

Über die Zäunung der beiden betroffenen Herden wollten die Wildhüter keine Angaben machen. André Summermatter, Verantwortlicher für Herdenschutz, erklärte auf Anfrage, dass am Freitagmorgen die letzte Besichtigung stattfinde. Bis dahin möchte man kein Statement zur Zäunung abgeben.

 

pd/noa

 

SOVIEL ZU ESELN ALS HERDENSCHUTZ! - ein Hirngespingst

06.09.2016 wölfe reissen lebendigem schaf die därme aus dem bauch

ACHTUNG NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN ABER DIE LIEBEN WOLFSFREUNDE SOLLTEN SICH DAS ANSEHEN!

 

Ein grausiger Fund eines Schäfers in Norwegen. 

05.09.2016 Deutschland: Weser kurier - wölfe reissen rinder - herdenschtuz für rinder!

LINK zum Artikel

 

Nun also doch – der Wolf reißt vermehrt auch Rinder. Weil innerhalb eines Jahres drei Kälber im Raum Wietzendorf vom Wolf getötet wurden, will das Land Niedersachsen Nutztierhalter jetzt beim Herdenschutz unterstützen.

 

 

Nun also doch – der Wolf reißt vermehrt auch Rinder. Weil innerhalb eines Jahres drei Kälber im Raum Wietzendorf (Landkreis Heidekreis) nachweislich vom Wolf getötet wurden, will das Land Niedersachsen die Nutztierhalter in einem Umkreis von 30 Kilometern um das Dorf in der Lüneburger Heide nun aktiv beim Herdenschutz unterstützen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hatte am Mittwoch zu einem Informationsabend nach Fallingbostel geladen. Das Interesse war so groß, dass die Veranstaltung vom Kreishaus ins Kurhaus verlegt werden musste.

 

Mehr unter dem Link oben.

05.09.2016 ein beispiel aus deutschland - ein landwirt unter druck

August 2016

 

Seit Wochen finden die Landwirte immer wieder Spuren von „Hunden“ rund um ihre Kuh Herde.

 

Wölfe? Aber das Rudel ist ja 13 km entfernt beheimatet. Das kann doch nicht sein? Oder doch?

 

 

Das Verhalten der Kühe hat sich in der letzten Zeit verändert. Sie stehen nicht mehr weit verstreut auf der Weide, sondern halten sich in der Regel eng beieinander auf. Eine zweite Tränke musste aufgestellt werden, damit auch die rangniederen Tiere die Chance haben zu trinken, denn wenn das Leittier seinen Durst gelöscht hat, zieht es weiter und die niederen Tiere müssen sich entscheiden, ob sie bei der Herde den Anschluss nicht verpassen wollen, oder trinken. 

Unwissenheit. Wo genau lebt das Rudel, wie sieht ihr Territorium aus?

 

Wie viele sind es? Offiziell spricht man bei dem Rudel von 13 Tieren. Ein Jäger munkelt was von 17 Tieren. Was sagen diese Zahlen aus?

 

 

Sind es Wölfe, die um die Herde streifen oder nicht? Fußspuren von Spaziergängern sind nicht dabei. Also kein Gassigeher, wenn dann eher streunende Hunde. 

 

Eine Frau aus dem Internet sagt, die kundschaften aus. Ihre Einstellung zu Wölfen ist schwer einzuschätzen. Sie sagt, sie ist für den Wolf, aber sehr kritisch mit ihren Fragen und Aussagen.

 

Eine andere Frau sagt, den Kühen passiert nichts. Wölfe gehen in der Regel nicht an Kühe. In der Regel? Was ist nicht die Regel?

 

 

Wie kann man die Kühe besser schützen?

Inzwischen sind die Spuren täglich rund um die Weide zu sehen. Sie kommen über die Straße, soviel steht fest …. Aber was es ist … der Verdacht dass es Wölfe sind, macht sich immer stärker breit. Der Landwirt bestellt eine Wildkamera, um genauere Informationen zu erhalten.

 

Wie muss ein Zaun geschaffen sein, um Wölfe von der Kuhweide abzuhalten?

 

Der bisherige Zaun ist 90 cm hoch mit 3 Litzen.  Ein Blick auf die Internetseite vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg. Dort ist folgendes zu lesen:

 

 

http://www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.414160.de

 

III. Rinder

 

 

Mindeststandard
Für die Gewährung einer Beihilfezahlung im Schadensfall reicht es aus, wenn die Einzäunung abhängig von der Haltungsform (Mutterkühe, Bullen etc.) und des Abstands der Weide zu Gefahrenquellen (z. B. stark frequentierte Verkehrswege wie Autobahnen, Bundesstraßen, Bahnlinien, Flugplätze o. a.) dem jeweils in der aid-Broschüre „Sichere Weidezäune“, Heft 1132/2016, empfohlenen Zäunungsstandard entspricht. Gem. dieser Broschüre ist bei einem Abstand der Weide von

 

  1. 500 m oder weniger zu Gefahrenquellen ein Festzaun mit drei stromführenden Stahldrähten (bei Milchkühen ist ein Festzaun mit nur zwei stromführenden Stahldrähten ausreichend, bei Mutterkühen mit Nachzucht ist bei besonders hohem Risiko ein Festzaun mit vier stromführenden Stahldrähten erforderlich),
  2. 500 – 1.000 m zu Gefahrenquellen ein Festzaun mit drei stromführenden Stahldrähten (bei Milchkühen ist ein Festzaun mit nur einem stromführender Stahldraht oder ein Elektrozaun mit einem stromführenden Kunststoffdraht ausreichend),
  3. mehr als 1.000 m zu Gefahrenquellen:
    aa) Bullen: Festzaun mit drei stromführenden Stahldrähten
    bb) weibl. Jungrinder: Festzaun mit zwei stromführenden Stahldrähten oder Elektrozaun mit zwei stromführenden Kunststoffdrähten
    cc) Mutterkühe mit Nachzucht: Festzaun mit zwei stromführenden Stahldrähten
    dd) Milchkühe: Elektrozaun mit einem stromführenden Kunststoffdraht

 

einzuhalten.

 

Zusätzliche Empfehlung


Keine.

 

Sollte im Einzelfall eine Weidesicherung erforderlich werden, die über die Zäunungsstandards der aid-Broschüre „Sichere Weidezäune“ hinaus geht, ist dieser wolfsbedingte Mehraufwand förderfähig.

 

Noch einmal genau durchlesen. Bloß nichts falsch verstehen. Die Broschüre kostet im Übrigen mindestens 6,99 zzgl. Versandkosten. Wolfsverherrlichende Flyer Willkommen Wolf gibt es gratis. Werkzeug für den Landwirt muss bezahlt werden.

 

 

Also Mutterkuhhaltung. Festzaun.  

 

Geht hier gar nicht. Auf Pachtland darf man nur mit Genehmigung vom Eigentümer Festzäune bauen und Stacheldraht war mal verboten. Ob dem heute noch so ist, muss erst wieder recherchiert werden. Zeit, die in den Erntemonaten fehlt.

 

Die Kühe des Landwirtes sind mit 3 Stromlitzen an Stahlstäben mit Isolatoren eingezäunt. Die Flächen müssen ständig wechseln, damit zum einen immer frisches Futter zur Verfügung steht und zum anderen die Düngeverordnungen eingehalten werden. Ja auch das muss bedacht werden. Eine feste Koppel ist gar nicht möglich, da pro Hektar Fläche die Kühe nur entsprechende Mengen an Dung austragen dürfen.

 

Oder viele feste Koppeln, aber die Kosten dafür, sie übersteigen den Wert der Herde.

 

Wenigstens eine feste Winterkoppel? Aufgrund der Auflagen, keine Chance. Da es ein Bio-Landwirt ist, Stallhaltung nicht möglich.

 

Dazu kommt, selbst wenn der Landwirt feste Zäune baut, muss er von den Deichen und Gräben 5 Meter Abstand halten, damit vom Gewässeramt diese immer bearbeitet werden können. 5 Meter, das Bedeutet bei einer Zaunlänge von 100 Metern 500 qm Flächenverlust. Und das ist nun erst mal nur eine Zaunseite.

 

Täglich fällt der Blick des Landwirtes auf die Spuren rund um seine Weide. Kälber kommen zur Welt. Die Nachgeburten wurden bisher von Fuchs und Krähen versorgt. Wer ist wohl am schnellsten? Fuchs, Krähe oder Wolf? Man kann davon ausgehen, wer gerade am nächsten dran ist, macht das Rennen.

 

Inzwischen führen die Spuren auch auf die Weide. Nicht mehr nur außen herum.

 

 

Der Landwirt ist sich bewußt, dass er auf einer tickenden Zeitbombe sitzt. Aber was tun?

 

Herdenschutzhunde dazu stellen geht nur, wenn die Weide mindestens mit einem Schafnetz eingezäunt ist, das müsste dann noch außen um die normalen Zäune rum.  Wobei hier ja auch wieder zu beachten ist, dass der Zaun an Deichen und Gräben 5 Meter Abstand haben muss. Weiterer Flächenverlust.

 

Zwei Hunde müssen es aus tierschutzrechtlichen Gründen sein. Französische Hirten empfehlen immer 3 Hunde. Kosten für einen ausgebildeten Hund liegen zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Und ausgebildet müsste er schon sein, weil die Wölfe sind ja schon da. Die spekulieren schon fleißig auf die Herde.

 

Wird die Rinderherde die Hunde akzeptieren? Bei den eigenen Haushunden reagieren sie sehr unfreundlich, wen sie zu nah an die Kälber kommen. Die Hunde sind schlau genug und halten den Abstand zur Herde. Aber der Herdenschutzhund soll sich ja mitten drin aufhalten. Wer trägt die Kosten, wer hat die Zeit? Jetzt gerade ist Erntezeit. Das Futter für den Winter muss vor dem nächsten Regen rein.

 

Weitere Fragenbeschäftigen den Landwirt:

Wenn die Herdenschutzhunde einen Hund packen, der mit seinen Besitzern dort vorbeigeht? Wer zahlt den Schaden? Die Versicherungen geben keine klaren Antworten und berufen sich auf die Einzelfallprüfung.  Er wohnt mitten im Tourismusgebiet. Soll er jetzt jeden Besucher darauf hinweisen, dass er seine Hunde bitte nur noch an der Leine führt, damit es zu keinen Irritationen kommt?

 

Was passiert, wenn die Herde doch in Panik durch die Zäune bricht?

 

Er versucht, seine Gedanken um seine Herde zu verdrängen, setze sich auf seinen Traktor und konzentriert sich auf seine Erne …. Schwerlich …. Immer wieder die Gedanken an seine Herde. Jede Fahrt an der Herde vorbei wird zur Kontrollfahrt. Nervliche Anspannung. Keine Kuh steht abseits? Ok, durchatmen. Alle Kälber scheinen bei der Herde zu sein.

 

Da ist man schon Bio-Landwirt, achtet strengstens darauf, alle Auflagen einzuhalten, erfreut sich an jedem Kälbchen, was auf der Weide artgerecht geboren wird und wenn es dann über die Weide springt und nun wird einem bewußt, dass dies alles ein jähes Ende haben kann, wenn der Wolf versteht, dass es dort Beute gibt.

 

Die Angst, das zu erleben, was man bisher nur aus den Internetseiten kennt, zermürbt. Angst vor den schrecklichen Bildern von lebend angefressenen Tieren, von halb aufgefressenen Kadavern. Angst davor, dass die Herde in Panik davonrennt, auf die Straße. Erst kürzlich war irgendwo ein Motorradfahrer verunglückt, weil eine Herde hinter einer Kurve gestanden hatte.

 

 

Da ist man leicht geneigt zu denken, Heiliger Sankt Florian, zünd das Haus der anderen an. Doch im Interesse der Gemeinschaft der Landwirte wünscht man natürlich niemandem diese Szenarien. 

 

02.09.2016 Zeigt die wolfsjagd in frankreich schon wirkung?

Im Vergleich zum Vorjahr wurden in Frankreich bis zum 31. Juli 2016 "NUR" 3'361 Risse verzeichnet, dass sind 739 weniger als im Vorjahr!

Gegen Ende 2015 mussten in Frankreich über 9'000 Risse hingenommen werden, trotz Herdenschutz etc.

Ja, im Ausland läuft alles bestens.

Statistik der Risse bis Juli 2016 in Frankreich im Vergleich zu den Jahren 2015 und 2014

Link zu den Statistiken 

02.09.2016 uri: kantone sollen über wölfe entscheiden können

 

DIE MEHRHEIT DER URNER LANDRÄTE WOLLEN DEN WOLF JAGBAR MACHEN!

 

01.09.2016 FRankreich im le devoluy südlich von grenoble - wolf reisst im stall

Link zum Artikel

 

Südlich von Grenoble, im Le Dévoluy wurden in der Nacht auf den 31.8.16 ca. 10 Lämmer im Stall von einem Wolf gerissen. In diesem Gebiet finden immer wieder Wolfsattacken auf Nutztiere statt.

1.09.2016 unprovozierte wolfsattacke auf dem gelände einer mine in kanada

Ein 26jähriger Minenarbeiter in Saskatchewan, Kanada liegt auf dem Weg zur Besserung nach einer Wolfsattacke

Link zum Artikel

 

Der 26jährige Minenarbeiter liegt im Spital nach einer unprovozierten Wolfsattacke. Er wurde von einem einzelen Wolf zwischen den Gebäuden auf dem Minengelände angefallen. 

 

Gemäss dem Umweltministerium wurden seit dem Angriff schon 3 Wölfe geschossen aber man vermutet, dass der Angreifer immer noch herum streicht.

 

Die Minenarbeiter müssen sich jetzt mit Fahrzeugen zwischen den Gebäuden bewegen.

31.08.2016 Interview mit der neuen präsidentin des SAB nationalrätin christine bulliard-marbach

Wichtige Aussage:

Die Berggebiete wollen kein Naturreservat sein! Die Grossraubtiere sind leider nicht mit den heutigen Bewirtschaftsformen in der Landwirtschaft und mit dem Tourismus kompatibel!

31.08.2016 WWF und Pro Natur blitzen vor gericht ab

Dieses Lamm wurde damals in Büchen aus einer geschützten Herde von den "Augstbordwölfen" gerissen.

Bericht www.schweizerbauer.ch

 

Das Walliser Kantonsgericht zwei vom WWF und von Pro Natura gegen den Staatsrat eingereichte Beschwerden betreffend Rechtsverweigerung und Entzug der aufschiebenden Wirkung abgewiesen. Das berichtet der «Walliser Bote».

 

Am 14. Juni 2016 erteilte der Walliser Staatsrat nach über 50 gerissenen Nutztieren im Augstbord-Gebiet die Bewilligung zum Abschuss eines einzelnen Wolfs in der erwähnten Region. Zwar gelang es den Wildhütern nicht, den Wolf binnen der gesetzlich vorgegebenen Frist von 60 Tagen abzuschiessen. 

Trotzdem könnten die Geschehnisse weitreichende Folgen haben, so der «Walliser Bote». Wenige Tage nach der Abschussverfügung gelangten der WWF Schweiz und Pro Natura am 17. Juni mit dem Begehren an die Regierung, die Abschussverfügung aufzuheben, der Verfügung per sofort die entzogene aufschiebende Wirkung wieder zu erteilen und die Wildhüter, die mit der Wolfsjagd im Augstbord-Gebiet beschäftigt seien, zurückzuziehen.

Mit Entscheid vom 4. Juli wiesder Walliser Staatsrat das Gesuch um Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung ab. Die Beschwerde gegen die Abschussbewilligung als solche ist bisher vom Staatsrat noch nicht behandelt worden. Den Entscheid des Staatsrats vom 4. Juli fochten die Beschwerdeführer am 18. Juli beim Kantonsgericht ebenfalls an.

In seinen Erwägungen anerkennt das Kantonsgericht wohl das Interesse der Umweltverbände am Wolfsschutz, stellt aber gleichzeitig fest, dass in Anbetracht der grossen Schäden, welche die Wölfe zum Zeitpunkt des Entscheids in der Augstbord-Region bereits angerichtet hatten, und der erheblichen Gefährdung von weiteren Nutztieren das Interesse am Abschuss entsprechend gross sei.

 

In der Frage der Interessenabwägung halten die Richter auch fest, dass gerissene Nutztiere entgegen der Ansicht der Umweltverbände für die Nutztierhalter nicht bloss zu wirtschaftlichen Nachteilen führen. Schafe und Ziegen würden nicht bloss Wolle, Fleisch, Milch usw. liefern, sondern es komme ihnen auch eine grosse Bedeutung bei der Alpbestossung und damit der Landschaftspflege zu. Würden diese oft schwer zugänglichen Alpen nicht mehr geweidet, seien diese zur Vergandung verurteilt.

 

Link zum Artikel

30.08.2016 Lamstedt: rind getötet und angefressen oder angefressen und starb an den verletzungen?

LAMSTEDT. War es der Wolf? In der Nacht zu Dienstag ist in Lamstedt wieder ein Rind getötet und angefressen worden. (wip)

Da nützen selbst die speziellen Sicherheitsmaßnahmen nichts. Es ist mittlerweile der vierte Vorfall auf derselben Weide. Der „Angreifer“ gelangte diesmal vermutlich durch eine Lücke mit etwas größeren Abständen zwischen fünf stromführenden Litzen auf die Weidefläche, teilt Wolfsberater Olaf Kuball mit. Landwirtfrau Anja von Kamp-Müller ist stinksauer: „Es ist mittlerweile das sechste Tier, das wir verloren haben.“

 

Nachweislich gab es vor zwei Jahren bei den Müllers die ersten Wolfsangriffe auf Jungrinder. Der letzte Nutztierriss liegt gerade mal einen Monat zurück.

Anmerkung VWL: der vierte Angriff auf eine Rinderherde in Lamstedt!

Link zum Artikel

30.08.2016 rudelbildung in der augstbordregion!

30.08.2016 Änderung des Bundesgesetzes über die jagd und den schutz wildlebender säugetiere und vögel

Die Vereinigung Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere betitelt den Entwurf zur Teilrevision des Jagdgesetzes in Bezug auf das Grossraubtierkonzept als Flickwerk. Dies zu recht!

 

Nach wie vor wird von einer flächendeckenden Besiedlung der Schweiz mit den angeblich echten Wölfen ausgegangen. Dabei wird der Stellenwert der Milch- und Fleischproduktion, welche dank der Weidetierhaltung naturnah und tiergerecht betrieben wird ausser acht gelassen.

Es wird vergessen, dass in den Kantonen GL,  SG und beider Appenzell die Weidetierhaltung mit einem Anteil 70 bis 94 % und dabei die Milchproduktion mit einem Erwerbsanteil von 50 % die Grundpfeiler unserer Landwirtschaft bilden, welche in unseren Kantonen 10'000 bis 15'000 Personen einen Arbeitsplatz bietet. Eine andere Form der Bewirtschaftung wie Ackerbau bietet sich wegen der Art der Böden und der Topographie nicht an.

 

Wir von der VWL appellieren an die Politik, dass endlich eine vernümftige Regelung gefunden wird, die unsere Landwirtschaft, Arbeitsplätze und unsere Traditionen schützt und nicht mit noch mehr Problemen überhäuft. Bitte schauen sie ins Ausland und wachen sie endlich auf!

 

Die sogenannten Wölfe sind bei weitem nicht vom Aussterben bedroht. Denn man spricht von einer Apeninnen-Alpen-Population, welche sich nach neusten Erkenntnissen auch mit der Balkanpopulation zusammen schliesst. Die sogenannten Wölfe in der Schweiz, müssen als Randausläufer dieser Populationen betrachtet werden und sind somit keines Falls vom Aussterben bedroht. Der echte Wolf steht nicht auf der roten Liste der vom aussterben bedrohten Arten. Der Hirsch oder Rothirsch wird genau gleich eingestuft!

 

Es ist an der Zeit, dass endlich abgeklärt wird, welche Art von Caniden, Hunden oder Wolfsmischlingen bei uns als Wölfe bezeichnet werden. Lesen sie unseren Artikel weiter unten vom 27.8.2016.

 

Die grünen Flächen sind angeblich geeignet als Lebensraum für Wölfe und auf diesen Flächen muss Herdenschutz betreiben werden, damit Risse entschädigt werden.

 

Downlaod der Unterlagen vom Bund zur Teilrevision des Jagdgesetzes

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Teilrevision+JSG+-+Entwurf.pdf
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Teilrevision+JSG+-+Erläuternder+Bericht
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27.08.2016 prof. dr. dr. sven herzog im schwiezer bauer vom 20.08.2016

Zusammenfassung:

 

Prof. Dr. Dr. Sven Herzog sagt:

  1. "Wölfe" die keinem Jagddruck unterliegen sind nicht scheu
  2. Ein Indiz für Hybridisierung sind die verwachsenen Fussmittelballen, woraus Prof. Dr. Valerius Geist auf eine Hybridisierung mit Goldschakalen vermutet.
  3. Die sogenannten Wölfe in der Schweiz müssten genau auf Hybridisierung Untersucht werden: morphologisch, molekularbiologisch und mit Kreuzungsexperimenten
  4. Herzog vermutet, dass das Referenzmaterial der Uni Lausanne nicht ganz sicher von guter Qualität ist. Dies haben wir schon länger angeprangert (VWL und andere).
  5. Die Labore müssten mit blinden Ringversuchen getestet werden, damit man eine Qualitätssicherung hat.

 

Wichtige Aussage:

 

Ein Indiz für Hybridisierung sind die verwachsenen Fussmittelballen!

Die VWL hatte bei Prof. Dr. Valerius Geist Rücksprache über die mögliche Hybridisierung mit Goldschakalen geführt. Dabei wurden Studien über Hybridiserung Haushund-Goldschakal und Wolf-Goldschakal mit einbezogen. Wir haben solche Studien hier auf unserer Homepage publiziert. 

Ausschalg und als "Beweis" solcher seltsamen Pfoten, gab das Foto aus Baden Würtemberg, auf dem die Pfote eines angeblichen Calandawolfes von unten abgebildet war. Siehe folgendes Bild.

Artikel im Schweizer Bauer vom 20.8.2016

Ganzer Artikel zum Download

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Herzog im Schweizer Bauer
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27.08.2016 WOLFSNACHWUSCH IN DER SCHWEIZ - ODER BESSER JUNG WOLFSMISCHLINGE?

Gemäss Medienberichten gab es Nachwuchs:

 

  • im Calandagebiet
  • im Tessin
  • und vermutlich im Wallis

 

In Deutschland spricht man mittlerweile eine Vermehrungsrate von 30% pro Jahr!

 

27.08.2016 GUTER BERICHT AUF TV SÜDOSTSCHWEIZ ZU DEN VORFÄLLEN AUF ALP MUCHETTA

Anmerkung VWL:

 

STOPP MIT DER SCHÖNFÄRBEREI

 

  1. Herr Jenny: Es wurde bestätigt, dass 4 angebliche Wölfe östlich es Rheins unterwegs seien, nicht nur 2
  2. Herr Boner: Dem Schweizer Bauer wurde die Läufigkeit einer Treibhündin bestätigt. In ca. 700 m Entfernung von der Herde seien die Herdenschutzhunde und Treibehunde mit dem "Wolf" zusammen gestanden. Niemand hat von einer Paarung gesprochen. Bei einem Wolfsrudel werden die HSH gerissen, so dieses Jahr öfter in Frankreich passiert. Dass es keine RissE aus der Herde gab, ist verständlich. Es zeigt sich jedoch, dass selbst die "Profis" nicht in der Lage sind, die Herde permanent zusammen zu halten.
  3. Herr Brosi: Ja, wie es stimmt, dass die sogenannten Wölfe keinen Salat fressen, wie Sie sagen. Es ist wichtig, dass bei Rissen die Nutztierhalter informiert werden, wenn nicht anderst möglich, durch die Presse. Nur so können die Tierhalter Vorsichtsmassnahmen treffen. Die Öffentlichkeit muss über die Probleme der Tierhalter informiert werden, damit diese ein reelles Bild von der Problematik bekommt.