27.06.2016 wolf reisst im kanton uri 8 schafe

Nach Angaben eines Leser-Reporters war eines der Schafe sofort tot, sieben weitere mussten erlöst werden. (Bild: Leser-Reporter)

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Ein Wolf hat im Gebiet Guggital bei Erstfeld acht Schafe gerissen. Ob es sich um einen bereits zuvor gesichteten Wolf handelt, ist noch unklar.

 

Der Erstfelder Wildhüter Peter Indergand bestätigte am Montag auf Anfrage eine entsprechende Meldung des Regionaljournals Zentralschweiz von Radio SRF1. Nach Angaben eines Leser-Reporters starb eines der Schafe bei der Attacke, sieben weitere mussten erlöst werden. Acht weitere Schafe werden zudem vermisst.

Ob es sich um den Wolf handelt, der Ende April in der Gemeinde Seelisberg in eine Fotofalle getappt war, oder um jenen, der bereits im Mai im Isenthal mehrere Schafe gerissen und verletzt hatte, wisse man noch nicht, sagte Indergand weiter.

Der in Seelisberg gesichtete Wolf ist männlich und stammt aus Italien, wie eine DNA-Analyse ergab. Das Tier wurde vorher noch nie in der Schweiz nachgewiesen. Er erhielt die Bezeichnung M68.

27.06.2016 illegaler Wolfstranssport aus Tschechien an der österreichischen grenze aufgehalten worden!

19.07.2016 Dieser Transport konnte bis heute offiziell nicht bestätigt werden! Deshalb können wir nicht mit 100%tiger Sicherheit sagen, dass so ein Transport stattgefunden hat.

29.06.2016 Wir hoffen, dass in diesem Fall LICHT INS DUNKLE gebracht wird.

 

Soeben erreich uns die Nachricht, dass an der Österreichischen Grenze ein illegaler Wolfstransport aus Tschechien angehalten wurden. Im Kleintransporter befanden sich 5 betäubte Wölfe.

 

Laut Bericht unserer vet. Med. Beraterin und Mitglied Frau Mag. XXXXXX XXXXXXXXX (Tierärztin Name auf Wunsch entfernt - ist jedoch der VWL Bekannt) wurden kürzlich im Bereich Kobenauserwald (Zwischen Salzburg und Braunau) ein Kleinlaster aus Tschechien mit 5 betäubten Wölfen angehalten und die Tiere beschlagnahmt. Für welchen Zweck diese Wölfe wohl  waren?

 

XZurecht stellt man isch die Frage, wofür diese Wölfe bestimmt waren. Wir erinnern uns, dass auch in der Schweiz ca. die hälfte der Luchse illegal ausgewildert wurden. Dies geschah sogar mit Hilfe von WWF-Gruppungen.

 

 Im Wolfsansiedlungsplan für Europa steht auf Seite 8:

 

 

In Gebieten in denen eine Wiederansiedlung von Grossraubtieren wünschenswert ist, sind folgende Grundsätze zu befolgen:

 

  1. Prioritär sollte die natürliche Wiederansiedlung unterstützt werden
  2. Die Vermehrung von nicht überlebensfähigen Populationen zu unterstützen
  3. Tiere in Gebieten nicht überlebensfähiger Populationen freizulassen, damit sie sich diesen Populationen anschliessen
  4. Durchführung von Freisetzungen in neue Gebiete

 

Aus diesen Gründen vermuten wir, dass der Transport zur Auswilderung vorgesehen war.

 

Mann kann es auch so sehen: 

"Bei uns könnten Wölfe von Salzburg in den Kobernaußerwald und in die Gebirgsbezirke einwandern, oder von Norden ins Mühlviertel und den Sauwald", sagt Christopher Böck, Wildbiologe und Geschäftsführer des oö. Landesjagdverbandes

 

http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Gute-Zeiten-fuer-den-boesen-Wolf;art58,2109460

 

Weiter unten steht der Wolfmanagementplan zum Download bereit.

 

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Ansiedlungsplan für die Wölfe in Europa - Beachten Sie Seite 8
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25.06.2016 Kanal9 sendung vom 23.06.2016

Reinhard Schnidrig zu den Wölfen im Wallis. Das BAFU hat eine 180° andere Weltanschauung als die betroffenen Bergbevölkerung! Reinhard Schnidrig scheint der Auffassung zu sein, dass die Natur unseren Lebensraum gestalten soll und der Mensch sich zurückziehen muss.

 

Wirtschaftsfaktoren Naturparks: Siehe die Akzeptanz des Parks Adula

 

Zur Berner Konvention: Es wäre ein Austritt und Neueintritt mit Vorbehalt gegenüber den Grossraubtieren. Alle Staaten in denen  Grossraubtiere vorkamen haben diesen Vorbehalt eingeräumt. 

 

Zum Artikel 17 StgB: Gem. Prof. Dr. Schumacher:"Das Starfgesetzbuch steht über dem Jagdgesetz. Es reicht wenn sich ein "Wolf" der Herde nähert." Bundesverfassung: Das Eigentum ist gewährleistet.

 

Wolfsrudel weniger gefährlich? Die Probleme im Ausland (Italien, Frankreich, und Deutschland) steigen die Problem mit der Zunahme der Wölfe. Die Bürgermeister der Provence forderten im Senat eine Anpassung der Berner Konvention, da die Wolfsproblematik nicht mehr tragbar ist und die Weidewirtschaft zu Grunde geht, da selbst der Herdenschutz nicht funktioniert und es zu verschiedenen Konflikten und Personenschäden mit den Herdenschutzhunden (Patou) gekommen ist.

 

 

LINK ZUR FRAGE UND FORERUNG IM SENAT VON FRANKREICH...GANZ ZUM SCHLUSS,

DIE BERNER KONVENTION IST NICHT MEHR ZEIT KONFORM

 

24.06.2016 alpen am calanda vor den wölfen geschützt?

24.06.2016 Germano mattei setzt sich im tessin für das berggebiet ein

Germano Mattei ist Kantonsrat im Tessin und setzt sich mit seiner Organisation Montagna Via für den Lebensraum in den Bergen ein. Zusätzlich engagiert er sich persönlich zum Schutz der Weidetiere auf nationaler Ebene. Er ist Co-Präsident der Vereinigung Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere.

24.06.2016 kontroverse diskussion auch in österreich zum thema wolf

Gesprächsrunde zum Thema Wolf bei Jagd und Natur TV. Auch in Österreich sehen sich die Weidetierhalter vom Wolf bedroht und glauben nicht, dass sich alle Alpen genügend oder überhaupt mit tragbarem Aufwand schützen lassen.

24.06.2016 unzufriedenheit mit den abschussmodus im kanton wallis!

Ein Bericht aus dem Wallis.

 

Lächerliche, Wolfsfreundliche  Abschussbestimmungen

 

Nach beinahe 60 gerissenen Schafe und Ziegen auf den landwirtschaflichen Nutzflächen in der Augstbordregion erteilt der zuständige Staatsrat eine Abschussbewilligung für einen der Wölfe in diesem Gebiet. Bei WWF, STS, Pro Natura und BAFU ist man ausser sich und versteht die Welt nicht mehr. Mit allen erdenklichen Mitteln will man diese Abschussbewilligung bekämpfen. Befasst man sich jedoch mit den Auflagen und Bestimmungen dieser Abschussbewilligung, stellt man schnell fest, dass der Wolf nichts zu befürchten hat und nirgends um Asyl betteln muss. Wie wurden die Abschussorte definiert? Man nimmt eine Karte, zeichnet dort alle Weiden ein auf denen Risse stattgefunden haben und welche gemäss den Spezialisten herdenschutztauglich eingezäunt  sind. Egal ob sich diese Weiden in der Wohnzone befinden, die Schafe mittlerweile in eine andere Weide gezügelt sind, kann der Wolf nur in diesen Weiden geschossen werden und nur dann, wenn er einen Angriff unternimmt. Alle gemäss Vorgaben eingezäunten Weiden, auf denen keine Risse stattgefunden haben werden nicht berücksichtigt. Ebenfalls nicht berücksichtigt werden Weiden, in welchen gemäss Spezialisten ungenügende Schutzmassnahmen erstellt wurden. Wer solche Bestimmungen herausgibt, kann nicht ernst genommen werden. Diese Bestimmungen sind wie ein Faustschlag ins Gesicht der betroffenen Landwirte und Bevölkerung. Hinzu kommt, dass der Leidfaden zum Herdenschutz, welcher der Kanton Ende April herausgegeben hat nach nur zwei Monaten schon veraltet ist und nicht den neusten Erkenntnissen von Agridea entspricht.

Eine wirksame, erfolgreich umgesetzte  Abschussbewilligung gibt es nur, wenn auf den gesamten landwirtschaftlichen Nutzflächen im Gebiet der Augstbortregion der Wolf geschossen werden kann.

60 tote Schafe und Ziegen sind mehr als genug.

 

Daniel Steiner

 

Niedergampel

23.06.2016 neu risse im Wallis

GROSSRAUBTIERE | Riss-Serie im Oberwallis deutlich vermindert

Wolf reisst Schafe im Val de Réchy

 

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Ein Wolf hat am Montag eine Schafherde im Val de Réchy angegriffen. Dabei tötete er fünf Tiere und verletzte weitere.

 

Seit die Schäfer der Augstbord-Region ihre Schafe in den Frühjahrsweiden unter mithilfe der Herdenschutz GmBH mehr oder weniger «wolfssicher» gemacht haben, sind die Meldungen über Risse in diesem Gebiet deutlich weniger geworden. Angriffe sind dennoch nicht auszuschliessen. Aber dieses Zäunerei-Know-how wird die Nutztiere spätestens nach Ende der Alpsömmerung in denselben Weiden mit Sicherheit besser vor dem Wolf schützen.

Risse in seiner Schafherde hingegen musste ein Oberwalliser Schäfer Anfang dieser Woche auf einer Alpe im Val de Réchy hinnehmen. «Am Montag ist dort der zuständige Wildhüter zu vier toten Tieren gerufen worden, weitere sind verletzt worden. Die Schafherde war in einem Litzengehege gehalten. Zusätzlich waren Esel in der Herde integriert», bestätigt der Walliser Jagdchef Peter Scheibler den Vorfall auf Anfrage. «Aufgrund des Rissmusters muss von einem Wolf als Angreifer ausgegangen werden.»

Im Val de Réchy wurden bereits im vergangenen Sommer zahlreiche Risse verzeichnet. Zahlreiche Schäfer holten ihre Tiere deshalb frühzeitig ins Tal. Im Gebiet sömmern auch Oberwalliser ihre Schafe.

zen

 

21.06.2016 wolf tötet 10 jungtiere im pinzgau - es gäbe keine patentrezepte zum schutz der tiere, so der wolfsexperte

Bilder SH/Robert Ratzer

Die Familie Dick ist nach dem Wolfsangriff verärgert

Oswald und Melanie Dick mit Tochter Johanna: "Wir wissen nicht, ob wir unsere Schafe noch auf die Alm bringen sollen."

Die Familie Dick ist nach der Wolfsattacke verärgert.

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SALZBURG | CHRONIK 

Wolf tötete zehn Jungtiere auf einer Alm im Pinzgau

Im Almgebiet der Familie Dick wütete ein Raubtier mehrmals. Die Bauern sind nach den Vorfällen wütend und ratlos.

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Die kleine Johanna liebt die vielen Tiere auf dem elterlichen Bauernhof und der dazugehörigen Alm. Besonders angetan hat es der Zweijährigen das Pferd, das die Familie Dick auf ihrer Alm in Fusch im Glocknergebiet seit neuestem hat. Aber die Eltern Melanie und Oswald Dick bringen ihre Tochter seit zehn Tagen nur mehr mit einem mulmigen Gefühl auf die Alm. Denn dort kamen in der vergangenen Woche zehn Jungtiere ums Leben. Es war wohl ein Wolf, der die Lämmer und Ziegenkitze riss.

 

Am 10. Juni bemerkte das Ehepaar Dick bei Arbeiten an einem Zaun im Almgebiet erstmals, dass etwas nicht in Ordnung war. "Die Schafe waren sehr unruhig und verstört", sagt Melanie Dick. Zudem fehlten einige ihrer Lämmer. Eines der Tiere fand Melanie Dick recht rasch. Es war regelrecht zerfleischt. "Ich habe schnell mein Handy geholt, um den Vorfall zu dokumentieren. Da hat mich schon mein Mann angerufen und gesagt, dass er ebenfalls ein totes Lamm gefunden hat." Gesamt acht tote Lämmer und zwei tote Kitze fanden die Almbauern in den darauffolgenden Tagen.

Tiere waren erst kurz auf der Alm

Der Schock saß nach der grausigen Entdeckung tief. Die Familie Dick hatte die jungen Tiere erst wenige Wochen davor auf die Alm gebracht. "Das war ein Scheißgefühl, als wir die Tiere gefunden haben. Ich hatte einen richtigen Zorn im Bauch", sagt Melanie Dick. Das einzig positive an den Vorfällen war, dass die Tiere so schnell gefunden werden konnten. Das erleichterte dem Wiener Wolfsexperten Georg Rauer die Spurensuche. Er kam kurz nach den Vorfällen in den Pinzgau, um bei den getöteten Tieren DNA-Spuren zu entnehmen. Er könne zwar erst nach der Untersuchung der Spuren mit Sicherheit sagen, ob es sich bei dem Räuber um einen Wolf handelt. "Es war aber jedenfalls etwas Großes, Hundeartiges", sagt der Wolfsexperte.

Eine finanzielle Entschädigung wird es für die Familie Dick wohl vom Land geben. Dazu muss aber erst das Ergebnis der Untersuchung abgewartet werden. Die Familie Dick ist sich aber sicher, dass es sich um einen Wolf gehandelt hat. Denn die Altbauern Oswald und Heli Dick haben das Raubtier mit eigenen Augen gesehen. "Sie sahen, wie der Wolf aus dem Wald kam und bei den Schafen herumschnofelte", sagt Melanie Dick.

Altbauern sahen Wolf mit eigenen Augen

Die Bauern fahren seit dem Fund der toten Tiere mehrmals am Tag von ihrem Bauernhof in Saalfelden in das Almgebiet in Fusch. "Wir hoffen, dass wir durch unsere Präsenz den Wolf vertreiben können." Ihre Wut richtet sich nicht gegen den Wolf, sagt Melanie Dick. "Der kann ja nicht aus seiner Haut, der muss jagen." Es ärgere sie aber, dass die Wiederkehr des Wolfes als unumkehrbare Tatsache gesehen wird. "Die Experten sagen: Wir brauchen den Wolf. Aber wie es uns geht, wenn unsere Tiere drei Wochen nach dem Almauftrieb tot sind, das kümmert niemand."

 

Noch drastischer formuliert es Altbäuerin Heli Dick. "Wir füttern die Tiere ja nicht im Winter durch, um sie im Sommer dem Wolf zum Fraß vorzusetzen. Sollen wir vielleicht unseren Kunden statt dem frischen Lammfleisch ein Foto von dem Wolf schicken?" Immerhin lebten sie von der Fleischproduktion. "Es wird uns immer gesagt, wie wertvoll die Bewirtschaftung der Almen ist. Der Wolf hat hier einfach keinen Platz."

Wolfsexperte Georg Rauer versteht die Probleme, die die Almbauern mit der Ankunft der Wölfe hat. Und er hat auch keine guten Nachrichten für sie. "Solche Vorfälle werden sich in Zukunft häufen." Patentrezepte für dne Schutz der Tiere gebe es keine. Besonders bei einzelne Tieren in großen Almgebieten sei es schwierig, Schutzmaßnahmen zu setzen.

"Überlegen, Schafe nicht mehr auf Alm zu bringen"

Auch die Familie Dick weiß nicht, wie sie künftig mit dieser Situation umgehen soll. "Wir überlegen uns, ob wir unsere Schafe überhaupt noch auf die Alm bringen soll", sagt Melanie Dick. Für ihre Schwiegermutter kommt das aber nicht in Frage. "Wir werden uns davon sicher nicht einschüchtern lassen. Mein Mann war vor Jahren ein Pionier bei der Zucht von Muttertieren. Wir werden jetzt sicher nicht damit aufhören."

16.06.2016 eringer kühe auch angegriffen - herdenschutzmassnahmen sind nicht verhältnismässig

Eine Schilderung aus dem Wallis über Aufwand und Ängste der betroffenen. Mittlerweile werden Eringer Kühe in Nachtpferchen gehalten. 

 

Muss in Zukunft für das Grossvieh auch Herdenschutz betrieben werden?

 

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16.06.2016 martin keller äussert sich zur der wolfsproblematik in den Oberland Nachrichten

16.06.2016 Werdenberger und obertoggenburger zum verletzten wolf im weisstannental

16.06.2016 zur gefährlichkeit der bären

Bären sind nicht zu verharmlosen. Oftmals verlaufen Begegnungen ohne zwischen Fälle, kommt es jedoch zu einem Angriff, endet dies oft tödlich oder die Opfer überleben schwer verletzt.

 

Selbst in wenig besiedelten Gebieten kommt es immer wieder zu Konflikten mit Bären. Nicht zu denken wenn sich in der Schweiz eine Population entwickelt.

 

Links zu den Zeitungsberichten:

 

Deutschlandfunk: 16.06.2016 -  Nationalpark Slowakei - Der Umgang mit den Problem-Bären

Bluewin News: 20.04.2016 Alaska - Professor vor Studenten von Bär angegriffen

Blick: 01.11.2006 - Ein neues Gesicht für Li

Blick: 22.09.2005 - Grizzly wollte nur spielen

 

Es können unzählige weitere Vorfälle gefunden werden.

15.06.2016 zur verharmlosung von bären

Wir befürchten, dass sich auch die Verharmlosung der Bären etablieren wird. Dazu eine Geschichte aus Alaska.

 

Raue Alaska Bärenjagd

 

Der 77 jährige Glenn Bohn von Wasilla, war Gast bei der Alpine Creek Lodge wo er auf Grizzlybärenjagd war. Er wurde am Freitag von einem Grizzly auf dem Denali Highway zerfleischt.


Ein Soldat meldete am Montag, dass am Freitag Glenn Bohn das Opfer von einem Bärenangriff wurde, dies geschah bei Maile 68 des Denali Highway. Der Grizzly konnte nachher vom Jagdpartner am Ort des geschehens erlegt werden.

Glenn Bohn wurde verletzt mit einem Schneemobil zum Denail Highway gebracht, von wo er mit LifeMed nach Anchorage geflogen wurde.

Es waren keine genauen Aussagen bezüglich Bohns Zustand zu erfahren, aber Jennifer Bondy von der Alpine Lodge sagte: Sie sei informiert, dass der Zustand stabil sei und man annimmt, dass Glenn Bohn den Angriff überleben wird.

 

Die Alpine Lodge liegt ca. 150 Mailen nördlich von Anchorage, Alaska.

Ken Marsh, der Sprecher des Alaska Department of Fish and Game sagte, das sich der Vorfall oberhalb der Lodge in den Bergen ereignet hatte und Glenn Bohn nur mit Schneemobilien an die kürzlich geöffnete Autobahn gebracht werden konnte. Die Autobahn ist nur im Sommer befahrbar. Marsh sagte, dass es sich beim getöteten Bären um ein Männchen handelte.

 

Richard Franklin

Box 100

Fortine, Montana, 59918

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DIES IST BEI UNS AUCH MÖGLICH - ERINNERN SIE SICH AN DEN JOGGER AUS DEM SÜDTIROL VOM JUNI 2015 - ODER GING DAS SCHON WIEDER VERGESSEN 

 

LEIDER WERDEN SOLCHE VORFÄLLE OFT NICHT VERÖFFENTLICHT, SIE KÖNNEN ABER EINMAL BEI GOOGLE "BÄRENANGRIFF" EINGEBEN UND SIE FINDEN VIELE VORFÄLLE

 

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Gezeichnet: Bären-Opfer Vladimir Molinari. 

  

15.06.2016 DAvid gerke von der gruppe wolf.ch mischt isch überall ein - will auch beim herdenschutz mitsprechen

Bei der Gruppe Wolf.ch handelt es sich um einen privaten Verein, der keine Funktion inne hat. Sie führen sich auf, als sei diese Gruppierung eine staatliche Institution.  Herr Gerke hatte auf seiner Homepage unter Tätigkeiten auch Wildtiermonitoring angeboten. Wir vermuten, dass Herr Gerke keine Arbeit hat und so für seine Firma/Verein/oder Person Werbung macht. Wir können Herrn Gerke nicht ernst nehmen.

 

DIE EINHEIMISCHEN SIND WÜTEND

Amateurfotos zeigen die heimlich montierten Fotofallen der Gruppe Wolf Schweiz in Ergisch. Quelle: zvg

Augstbordregion: Heimliche Wolf-Kameras sorgen für Unmut

 

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In Ergisch haben Fussgänger eine Fotofalle im Wald entdeckt. Die Gruppe Wolf Schweiz bekennt sich dazu. Die Gemeinde will dagegen vorgehen.

 

13.06.2016, 16:14

 

rro-Hörer haben in den letzten Tagen Fotos einer Fotofalle im Wald bei Ergisch entdeckt. Die Passanten haben die Kamera während des Spaziergangs im Wald gesehen und mit ihrem Handy fotografiert. "Wir finden das total daneben", sagt eine Hörerin gegenüber rro. "Spaziergänger können im Wald im Falle einer Notdurft diese nicht mal mehr verrichten, ohne das Gefühl zu haben, beobachtet oder fotografiert zu werden", empört sich die Frau. Auf dem Gebiet von Ergisch hätten auch noch andere Passanten Kameras gesichtet. Doch wem gehören diese Fotofallen? Auf Anfrage von rro hat der Kanton Wallis bekräftigt, dass es sich nicht um Fotofallen des offiziellen Wolfsmonitorings handle. Diese Kameras wären nämlich angeschrieben und schon in deren Umfeld würde es Warnschilder mit Hinweisen darauf geben. Der Präsident der Gruppe Wolf Schweiz David Gerke hat sich im rro-Interview schliesslich dazu bekannt, dass die Fotofallen seiner Organisation gehören. "In der Augstbordregion haben wir rund sechs Kameras aufgestellt, mit denen wir den Wolfnachweis generieren wollen. Die wenigen Daten, die wir damit gewinnen konnten, haben wir aber auch an den Kanton weitergegeben." Auf die Frage, ob die Gruppe Wolf selber mit Fotofallen aufstelle, weil sie das Wolfsmonitoring des Kantons als ungenügend betrachte, sagte Gerke: "Wir haben dasselbe herausgefunden wie der Kanton. Diesem sind nach einem Budgetbeschluss des Grossrats nun aber die Hände gebunden. Darum fühlen wir uns in der Pflicht, einen Beitrag zu leisten. Dies, damit wir doch ein gewisses Wissen zur Anwesenheit des Wolfs haben." Gerke sagte, dass die Gruppe die Überwachung nicht als eine Grauzone empfinde. Sie würde schliesslich alle Fotografien, die Personen zeigen, löschen. Für Personenfotos sei kein Interesse vorhanden. Auf die Sorgen einer Hörerin, dass die Kameras doch ins Privatleben eingreifen, meinte Gerke: "Schwierig ist das in jedem Fall. Aber wir versichern ja, dass wir keine Personenfotos verwenden." Warum verzichtet die Gruppe Wolf Schweiz denn darauf, die Kameras wie bei einem offiziellen Monitoring anzukündigen und versteckt die Fotofallen einfach im Wald? "Die Erfahrung hat gezeigt, dass die angeschriebenen Fotofallen sehr rasch abhanden gekommen sind. Für unsere Gegner war das ein gefundenes Fressen." Die Fotofallen seien aber sicher nicht ein Mittel zur Überführung eines allfälligen Wilderers. Trotzdem: Gemeindepräsident Gerhard Eggs zeigte sich auf Anfrage von rro doch sehr überrascht ob dem eigenmächtigen Handeln. Er versicherte, dass die Gruppe Wolf die Gemeinde Ergisch nie angefragt und diese auch nichts bewilligt habe. Er werde diesen Vorfall nun im Ratsgremium diskutieren und prüfen, was die Gemeinde dagegen unternehmen könne. Korrekt finde er dieses Vorgehen aber sicher nicht. Auch der Walliser Jagdchef Peter Scheibler hat sich gegenüber rro von David Gerkes Aktion distanziert. Es habe nie eine entsprechende Vereinbarung gegeben. Zudem würde seine Dienststelle niemals einen Parlamentsbeschluss umgehen./cd

 

rro Telefoninterview mit David Gerke Präsident "die Gruppe Wolf Schweiz"

 

14.06.2016 bär taucht im kanton uri wieder auf!

14.6.2016 Abschussbewilligung für Augsbord-wolf erteilt!

Symbolbild Kanton Wallis

Staatsrat Jacques Melly hat die Abschussbewilligung für den Wolfs in der Augstbordregion erteilt. Dieser riss innert knapp zwei Monaten rund 50 Schafe und Ziegen.

 

Die eidgenössische Jagdverordnung sieht vor, dass ein einzelner Wolf zum Abschuss freigegeben werden kann, wenn dieser mindestens 15 Nutztiere tötet und nachdem bereits im Vorjahr Schäden durch Wölfe zu verzeichnen waren. Es werden nur diejenigen gerissenen Nutztiere für die Erteilung einer Abschussbewilligung berücksichtigt, wenn die Herdenschutzmassnahmen in den betreffenden Gebiet ergriffen wurden.

Anfangs Juni haben die kantonalen, für den Herdenschutz zuständigen Organe anlässlich einer Begehung in der Augstbordregion mit einem Vertreter von AGRIDEA (Schweizerische Vereinigung für die Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums) die verschiedenen Zaunsysteme in der Region begutachtet und deren Wirksamkeit diskutiert. Aus dem Bericht der Dienststelle für Landwirtschaft zu den Herdenschutzmassnahmen geht hervor, dass mindestens 15 Schafe oder Ziegen in geschützten Situationen in der Augstbordregion gerissen wurden. Ein Fall mit vier getöteten Schafen wird zurzeit noch detaillierter abgeklärt.

Staatsrat Jacques Melly, Vorsteher des Departements für Verkehr, Bau und Umwelt, erachtet deshalb die Bedingungen für den Abschuss eines Wolfes als erfüllt und ordnet den Abschuss an. Die Abschussbewilligung ist während 60 Tagen gültig und sofern ein Schadenspotential auf den geschützten Frühjahrsweiden im vorgenannten Streifgebiet vorhanden ist. Dieses erstreckt sich aufgrund des Monitorings der Wolfsschäden der letzten zwei Jahre von Agarn bis nach Törbel.

Die rasche und umfassende Umsetzung der zumutbaren Herdenschutzmassnahmen auf regionaler Ebene würde die Anzahl Wolfsangriffe reduzieren und den Abschussperimeter erheblich erweitern. Die Dienststelle für Landwirtschaft hat hierfür der Herdenschutz GmbH ein Beratungs- und Unterstützungsmandat erteilt.

pd/map

14.06.2016 erneut 6 lämmer gerissen

In der Nacht auf Montag wurden erneut 6 Lämmer grissen.

14.06.2016, 08:15

 

Als Züchter Martin Eggs am Montagabend in Obermatten bei Ergisch seinen Kontrollgang machte, fand er sechs seiner Frühjahrslämmer tot auf. Damit steigt die Zahl der gerissenen Schafe und Ziegen im Kanton heuer bereits auf 55. "Natürlich bin ich mir nach den bisherigen Angriffen bewusst, dass der Wolf stets zuschlagen kann. Ich bin deshalb immer etwas angespannt, wenn ich mich zu den Tieren begebe. Als ich die Lämmer dort teils in schlimmem Zustand vorfand, fiel mir das Herz in die Hose", gibt sich der Züchter betroffen. Eine Tatsache, welche kaum verwundert. "Ich investiere viel Zeit in die Schafzucht und geniesse diese Arbeit. Es ist deshalb nur logisch, dass ich eine spezielle Beziehung zu den Tieren habe." Der Schäfer hat nun schon seinen zweiten Wolfsangriff zu beklagen. Insgesamt verlor Eggs dadurch elf Tiere. "Langsam aber sicher überlege ich mir, ob sich dieser Aufwand überhaupt noch lohnt. Nicht nur der Zeit wegen, sondern auch in Anbetracht des finanziellen Aspekts. Meine Arbeit ist immer auch mit Geld verbunden. So kommen bei diesem Hobby schnell einige Tausend Franken zusammen", begründete Eggs seine Bedenken. Seit Montagabend liegen die gerissenen Tiere nun als eine Art Mahnmal auf dem Dorfplatz. "Es kann so nicht mehr weitergehen. Die ganze Situation ist ein Fass ohne Boden. Die Bevölkerung muss sehen, was der Wolf mit den Tieren macht. Ansonsten bleiben Massnahmen gegen ihn aus", ist sich Eggs sicher. Sicher nicht gesprochen ist hingegen das letzte Kapitel zum Thema Wolf im Kanton Wallis./jd

 

Interview mit dem Züchter 1

 

Interview mit dem Züchter 2

 

06.06.2016 juristische einschätzung zu den Vorfällen von Prof. Dr. Rainer Schumacher

Gastkommentar:

 

Selbsthilfe ist das einzige wirksame und juristisch legale Gegenmittel!

 

Nur, aber immerhin, in einigen Gebieten des Kantons Wallis wird gemäss Art. 17 StGB vorgegangen. Diese Gebiete sind offensichtlich wolfsfrei. Auf jeden Fall werden aus diesen Gebieten seit Jahren keine Wolfsrisse gemeldet, was mir auffällt.

 

Jeder Eigentümer von Nutztieren, der diese (Schwarznasenschafe, Walliser Schwarzhalsziegen usw.) auf (geschützte und ungeschützte) Weiden lässt, ohne sie mit eigener Waffe oder mit der Waffe eines Schützen als Begleitperson zu beschützen, setzt sich dem Verdacht der strafbaren Tierquälerei aus. Jeder Wolf, der sich einer Herde oder einem einzelnen Haus- oder Nutztier nähert, darf legal abgeschossen werden, und dies bereits heute, nicht erst nach dem Austritt der Schweiz aus der Berner Konvention und drgl.

 

Der indirekte Zwang zu sog. Herdenschutzmassnahmen beruht auf keiner gesetzlichen Grundlage und ist insbesondere verfassungswidrig (Verstoss gegen die Grundrechte der Bundesverfassung). Das Gebaren einzelner Walliser Staatsräte offenbart eine erschreckende rechtliche Ignoranz.

 

Mut! Courage! Forza!

 

Mit herzlichen Grüssen in das (leider noch nicht wolfsfreie) Land am Rottenstrand

 

 

Prof. Dr. jur. Rainer Schumacher

06.06.2016 eringer kalb in la forclaz verletzt - wölfe werden vermutet

Link zum artikel

 

GROSSRAUBTIERE | In elektrifizierter Weide im Val d'Hérens

Wolfsangriff auf Eringerkalb?

 

Am Samstag ist auf einer Weide bei Evolène im ein sechs Monate altes Eringerkalb verletzt worden. Vorerst ist unklar, ob sich allenfalls um einen Wolf als Angreifer handelte.

 

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Samstag bei La Forclaz zwischen Evolène und Les Haudères. Fünf Eringerkälber waren dort in einem elektrifizierten Zaun auf einer Frühjahrsweide eingehagt. «Am Samstagmorgen wies eines der Kälber Verletzungen auf», bestätigt Besitzer Jean Lochmatter gegenüber 1815.ch eine Meldung von rro.ch. «Das sechs Monate alte Kalb musste aufgrund der Verletzungen tierärztlich versorgt werden.»

Die zuständige Wildhüterin Marie-Hélène Fauchère, die vom Besitzer zur Beurteilung der Verletzungen hinzugerufen wurde, gibt sich auf Anfrage zurückhaltend: «Ich habe an den Wunden des Kalbes DNA-Proben genommen.» Sie wollte sich nicht dazu äussern, ob die Art der Verletzungen auf einen Wolf hindeuten. Die Ergebnisse zur Analyse sollen in etwa drei Wochen vorliegen.

Sollte es sich tatsächlich um einen Wolf als Angreifer handeln, wäre es nicht das erste Mal, dass Wölfe im Wallis Rinder attackieren. 2011 wurden auf der Varneralp bei Montana von einem Wolfspaar mehrere Male Rinder verletzt. Der Kanton gab in der Folge eines der Raubtiere zum Abschuss frei. Der Rüde wurde wenige Wochen darauf von Berufswildhütern erlegt.

zen

 

KOMMENTAR VWL:

 

Wir sind ganz sicher, dass in Zukunft auch Grossvieh- und Pferdehalter in arge Bedrängnis geraten. Richtet man den Blick nach Spanien, Frankreich, Deutschland und Italien sind Risse an Grossvieh, Eseln und Pferden schon beinahe an der Tagesordnung!

 

 

06.06.2016 touristenattraktion der anderen art!

Text aus dem Facebook

 

Volksinitiative "Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere"

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Die Kadaver wurden entfernt... am gleichen Ort steht nun ein erstes Mahnmal gegen die verfehlte Bundespolitik in Sachen Grossraubtiere. In Unterbäch/VS stehen die Glocken der vom Wolf gerissenen, getöteten Nutztiere aufgereiht eine nach der anderen, um auf den Missstand fortan tagtäglich aufmerksam zu machen! Er muss sich etwas ändern - so kann es nicht mehr weitergehen.

04.06.2016 schon 48 tote schafe und ziegen im wallis

HERDENSCHUTZMASSNAHMEN VERSAGEN ERNEUT

 

Ein bericht aus der Region von Daniel Steiner: Vielen Dank!

 

In der Nacht auf Freitag ist ein Wolf in eine den Vorgaben der Herdenschutzmassnahmen entsprechend eingezäunte Frühjahrsweide oberhalb von Unterbäch eingedrungen und riss dort acht Jungziegen. 32 Schwarzhalsziegen wurden in der Frühjahrsweide oberhalb des Dorfes Unterbäch geweidet, acht davon wurden in der Nacht auf Freitag gerissen. «Die Reissmuster weisen klar auf einen Wolf hin», bestätigt der zuständige Wildhüter Thomas Imboden. Die Weide war nach Vorgaben der Herdenschutzmassnahmen eingezäunt; mit einem 1,10 Meter hohen Flexinet, das unter 6000 Volt stand. Damit erhöht sich die Risszahl in diesem Frühling im Gebiet zwischen Törbel und Ergisch auf mittlerweile 48 gerissene Schafe und Ziegen.

Wenn die Schutzmassnahmen versagen und in Abständen von 2-3 Tagen immer wieder mehrere Schafe oder Ziegen gerissen werden, sollte dieser Wolf (Wölfe) endlich entfernt werden. Hier geht es nicht mehr um Futteraufnahme. Dies zeigt eindeutig das gestörte Verhalten dieser Wölfe auf. Wie lange wird diesem Gemetzel noch zugeschaut? Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen Stellen von Bund und Kanton das Gefahrenpotenzial dieser Wölfe erkennen und nicht mehr auf die Wolfsliebhaber hören. Vielleicht öffnen diese Bilder einigen Verantwortungsträger und gut bezahlten Amtsinhaber allmählich die Augen. Vom Bürosesel aus kann man Vorgaben und Richtlinien erstellen und herausgeben. Versucht einmal euch in die Lage der Bevölkerung und Landwirte vor Ort zu versetzen. Trotz grossem Aufwand und beinahe 24 Stunden Überwachung verliert man seine Tiere. Dem ist noch nicht genug, jetzt treten die “Wolfsspezialisten“ in Erscheinung und alles was zum Schutz der Tiere unternommen wurde wird kritisiert. Alles wird und wurde  falsch gemacht. Diese Spezialisten vergessen, dass die HS-Vorgaben grösstenteils aus ihrer Feder stammen.

Diese Wölfe in der Augstbortregion haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Entweder Kleintierhaltung und Landwirtschaft im Berggebiet oder Wolf und vergandete Weiden. Beides zusammen funktioniert nicht. Die Entscheidung liegt bei Bund und Kanton.

Freundliche Grüsse

 

Daniel Steiner 

 

FÜR ALLE DIE DEN FILM IMMER NOCH NICHT GESEHEN HABEN

3.06.2016 wallis - wieder risse auf GESCHÜTZTER weide

Ein Wolf riss in der Nacht auf Freitag acht Jungtiere oberhalb von Unterbäch. Dies trotz Umsetzung der Herdenschutzmassnahmen.

03.06.2016, 09:05

Der Wolf sorgt weiterhin für rote Köpfe im Wallis. In der Nacht auf Freitag hat er acht Ziegen in der Region oberhalb von Unterbäch gerissen. Dort hatte ein Halter seine 32 Tiere unter Einhaltung der Herdenschutzvorgaben eingezäunt. Zwei Viehhüter sorgten zudem für die notwendige Stromspannung. Als der Halter seine Herde in der Nähe von Ferienchalets am Morgen aufsuchte, fand er die toten Tiere vor. Der zuständige Wildhüter Thomas Imboden ist über den Vorfall informiert./jd

 

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31.05.2016 erneute risse im wallis!

Riss = Symbolbild aus dem Internet

Agridea meint 1,50 Meter hohe Zäune würde reichen, jedoch das BLV findet Zaunhöhen von 2 Meter zum Schutz vor Wölfen und Hunden in Ordnung. Was gilt nun und was ist noch durchführbar?

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GROSSRAUBTIERE | In einer Frühjahrsweide in Unterbäch

Wolf tötet drei Lämmer

 

Am Montag sind bei Unterbäch drei Lämmer in einer Frühjahrsweide getötet worden. Drei weitere werden vom Schäfer vermisst.

 

Der Angriff ereignete sich wohl in der Nacht auf Montag. Der Wolf attackierte eine Gruppe von 52 Schwarznasenschafe in der Nähe von Unterbäch. «Drei tote Lämmer wiesen Rissmuster auf, die eindeutig auf einen Wolf als Angreifer hinweisen», sagt Wildhüter Thomas Imboden auf Anfrage von 1815.ch. Er wurde vom Schäfer am Montag zur Begutachtung der toten Tiere gerufen. «Drei weitere Lämmer werden vermisst.»

«Die Tiere waren mit ein Meter hohem Flexinet eingehagt. Dieses stand unter Strom», erklärt Wildhüter Imboden. Auf welche Weise der Wolf den Zaun überwinden konnte, kann auch der Wildhüter nicht schlüssig beantworten.

Damit erhöht sich die Zahl der getöteten Schafe in der Augstbord-Region in diesem Frühjahr auf über 40 Tiere. Schäfer der Dörfer Törbel, Zeneggen, Bürchen, Unterbäch, Eischoll und Ergisch waren bislang von der Riss-Serie in Frühjahrsweiden betroffen. Eine derartige Angriffswelle von Wölfen auf Schafe in ein und derselben Region hat das Wallis seit der Rückkehr des Wolfes vor 20 Jahren kaum je erlebt.

Im Gebiet werden mindestens zwei Wölfe vermutet. Nachgewiesen worden sind im Frühjahr 2016 zumindest ein weiblicher Wolf und ein Wolfsrüde. Die mit dem Wolfsmonitoring des Kantons befassten Fachstellen gehen deshalb davon aus, dass sich im Gebiet ein Rudel bilden könnte.

Kommentar: Wir hatten hier schon öfter erwähnt, dass "Wölfe" von Zäunen nicht aufgehalten werden. Oft werden diese Untergraben oder Übersprungen. -> Videos unten.

31.05.2016 Esel als herdenschutz untauglich

Fühlen sich wohl: Acht Esel leben zur Zeit auf dem Teuthof. Dazu kommt ein Maultier. (© Yvonne Glandien)

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Schäfer nutzen Esel als Wolfsschutz

Klaus und Claudia Sievers haben jahrelange Erfahrung im Umgang 
mit den Huftieren. Sie warnen davor, sie zum Schutz vor Raubtieren einzusetzen

Dörentrup-Bega. Esel sind stur? Keineswegs, sagt Klaus Sievers. Ihm und seiner Frau Claudia gehört der „Eselhof Teut" – und sie kennen die Tiere gut. Esel können vieles – eines aber nicht: Wölfe vertreiben, so der Fachmann. Doch genau das sollen sie tun, meinen immer mehr Leute. Erst recht, seit vor kurzem ein Wolf in Sonneborn auftauchte.

Denn in Medienberichten ist die Rede von Herdeneseln, die Wölfe verjagen sollen. Diese Tiere werden in Schafsherden untergebracht und sollen sich der drohenden Gefahr stellen. Dass dies in der Realität nicht nur unsinnig, sondern auch gegen das Tierwohl sei, erklären Klaus und Claudia Sievers, die unter anderem geführte Wanderungen mit Eseln anbieten.

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29.05.2016 WWF, Pro Natura und BAFU ziehen den Kanton willis vor gericht! www.1815.ch

und Pro Natura sowie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ziehen ihre Beschwerden gegen eine Abschussverfügung eines Wolfes im Augstbordgebiet vom vergangenen Sommer ans Walliser Kantonsgericht weiter.

 

Der Walliser Staatsrat hat sieben Monate nach Eingang der Beschwerden des WWF/Pro Natura einerseits sowie des BAFU andernseits Ende April 2016 entschieden, nicht auf diese einzutreten. Die Beschwerdeführer haben 30 Tage Zeit, ihre Einwände auf die nächsthöhere Instanz, also ans Walliser Kantonsgericht, weiterzuziehen.

 

Von diesem Recht haben nun sowohl die Umweltverbände als auch das BAFU innert der gesetzlich vorgeschriebenen Frist Gebrauch gemacht, wie eine Nachfrage des «Walliser Boten» vom Donnerstag ergab. «Wir können bestätigen, dass das BAFU die Beschwerde ans Walliser Kantonsgericht weiterzieht», sagt Rebekka Reichlin, Informationsbeauftragte des BAFU. Mit Verweis auf ein laufendes Verfahren äussert sie sich inhaltlich nur knapp: «Die Abschussverfügung verstösst gegen Bundesrecht.»

 

Schelte und Lob vom WWF

 

Ausführlicher erklärt sich der WWF zum Weiterzug ans Kantonsgericht: «Die Beschwerde soll dazu dienen, zu definieren, was zumutbare Herdenschutzmassnahmen sind. Aus Sicht des WWFs ist klar, dass Absichtserklärungen dafür nicht ausreichen. Die Augstbord-Region ist seit Jahren regelmässig Wolfsgebiet. Die Umsetzung von Herdenschutzmassnahmen ist somit für die Nutztiere dringend nötig und man sollte heute schon weiter sein. Will der Kanton schadenstiftenden Wölfe abschiessen, ist gemäss Wolfskonzept ein funktionierender Herdenschutz zwingend notwendig.»

 

Es habe sich gerade in in den letzten Wochen gezeigt, dass viele Tiere auch auf den Heimweiden nur ungenügend geschützt seien und die Vorgaben für einen funktionierenden Herdenschutz dort, wo es Schäden gab, in vielen Fällen nicht eingehalten worden seien. Es müsse deshalb mit weiteren Schäden gerechnet werden.

 

Lob vom WWF gibt es hingegen für die neue Herdenschutzpolitik des Kantons Wallis, wie sich kürzlich unter CVP-Staatsrat Jean-Michel Cina definiert worden ist. «Wir begrüssen, dass sich die Amtsstellen und die Politik ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Dabei gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf.»

 

 

Präzedenzfall?

 

Der Staatsrat begründet sein Nicht-Eintreten auf die Beschwerde einerseits damit, dass sich die Situation mit Wolfsrissen im Wallis jedes Jahr anders darstelle. Aus diesem Grund bestehe kein öffentliches Interesse an der Klärung der grundsätzlichen Fragen. «Die Probleme auf den Frühlingsweiden in den letzten Wochen haben aber genau aufgezeigt, dass bereits wieder eine vergleichbare Situation auftritt wie letzten Sommer», kontert der WWF. Wieder würden Schafe gerissen und es sei unklar, ob die Schutzmassnahmen ausreichend waren. «Diese Beispiele zeigen, dass sehr wohl ein öffentliches Interesse an der Klärung der grundsätzlichen Fragen bezüglich des zumutbaren Herdenschutzes besteht», so der WWF.

 

Interessant wird sein, zu welchem Urteil das Kantonsgericht in der Streitfrage kommen wird. Es wird kaum die Rolle des Staatsrats übernehmen und einen Entscheid zur Beschwerde fällen. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass das Kantonsgericht das Dossier zurück an die zuständigen Amtsstellen schickt mit der Anweisung, auf das Dossier einzutreten und einen Entscheid zu fällen. Je nach Ausgang steht den Beschwerdeführern dann der Weg über das Kantonsgericht zum Bundesgericht offen.

zen

 

 

29.05.2016 zu den rissen im isenthal von mitte monat

Uri
Wolf richtete Massaker an
In der Urner Berggemeinde Isenthal richtete der Wolf ein Massaker an. Er hat zuletzt im Isenthal 8 Schafe gerissen. 7 Stück waren von Theo Zurfluh. Dieser erzählt von seinen Erfahrungen. Mit Video

Angesprochen auf die Vorfälle vor rund einer Woche, gerät Theo Zurfluh in Rage. Der Landwirt aus dem Isenthal zeigt die Bilder des Grauens. Die Bilder zeigen herausgerissene und zerfressene Körperteile neben seinen toten Schafen. Vier der Schafe überlebten die nächtliche Wolfsattacke und mussten bis zur Auffindung mit schlimmsten Verletzungen leiden. Schliesslich musste die Wildhut die Schafe von ihren Leiden erlösen.

Schafe mussten leiden

«Diese Bilder und Emotionen müssten sich einmal Wolfsbefürworter anschauen müssen. Wir Bauern schauen zu unseren Tieren. Die Wolfsbefürworter sollen zu ihrem Wolf auch selber schauen. Es ist eine Frechheit, dass wir den Wolf in unseren eigenen Liegenschaften dulden müssen und zudem noch die Kosten haben. Die Kosten pro gerissenes Tier belaufen sich total bis zu 3000 Franken. Nur ein kleiner Teil wird uns Bauern bezahlt. Das hat mit Tierschutz nichts zu tun. Unsere Nutztiere sind auch Tiere», gibt Zurfluh zu bedenken. «Der Wolf hat hier ein richtiges Massaker angerichtet.»
Inzwischen werden die Schafe in der Nacht eingestallt. Für die Schafhalter in der Region sind die Probleme aber damit noch lange nicht gelöst. Es geht keinen Monat mehr zur Alpauffahrt. Einstallen wird dann nicht mehr möglich sein. Angesprochen auf die möglichen Herdenschutzmassnahmen, braucht Zurfluh erneut deutliche Worte. Technisch sei auf den Alpen der Herdenschutz nicht so möglich, wie man das den Bauern verkaufe. Die misslungenen Herdenschutzmassnahmen aus dem Vorjahr würden es bestätigen.

Bereits 2015 wruden 40 Schafe gerissen

Bereits im Sommer 2015 wurden 40 Schafe im Isenthal gerissen. Der Wolf wurde zum Abschuss freigegeben. Das Tier tauchte dann aber nicht mehr im Gebiet auf. Als dann die Schafe in einem anderen Kantonsgebiet mit bestmöglichen Herdenschutzmassnahmen beaufsichtigt wurden, ging dies offenbar schief. Alle Schafe hätten abtransportiert werden müssen. Die Schafe waren traumatisiert und deuteten die Herdenschutzhunde als Wölfe und suchten immer wieder die Flucht.

Auch Zurfluhs Schafe sind jetzt total verängstigt. «Wenn der Wolf nicht gebracht worden wäre, so wären unsere Probleme gelöst. Ich bin mir sicher, dass der Wolf in der Isleten ausgesetzt wurde. In diese Region gelangt auf natürlichem Weg kaum ein Wolf ins Gebiet.»

Schutz ist extrem teuer

Zurfluh ist  sicher, dass alle Herdenschutzmassnahmen längerfristig zu teuer und nicht praktikabel seien. Herdenschutzhunde würden bei weitem nicht genügend vorhanden sein. Theo Zurfluh fragt sich, warum der Tierschutz hier nichts dazu sage. Mit Natur hat dies nichts mehr zu tun.

Bilder Marcel Wipfli - und ZVG - Schweizer Bauer

27.05.2016 wolf a la francaise - in frankreich läuft alles falsch!!!

Kurzübersetzung:

 

France Info www.franceinfo.fr titelt am Donnerstag 26.5.2015

 

Omerta auf den Wolf

 

Ségolène Royale will den Schutzstatus für Wölfe in Europa verringern. Seit der Rückkehr im Nationalpark von Mercantour im Jahr 1992 hat sicher der Ton geändert. Wölfe haben sich nun in 33 Departements angesiedelt. Letztes Jahr (2015) scheint es, dass die Grenzen des Herdenschutzes erreicht wurden, es wurden trotz allen möglichen Schutzmassnahmen über 9‘000 Schafe gerissen. Man fragt sich: “Haben wir unterschätzt was passieren würde?“

 

Nach der Rückkehr des Wolfes in Frankreich, stand er der Wolf unter strengstem behördlichem Schutz. Als im November 1992 die ersten Wölfe im Nationalpark von Mercantour beobachtet wurden, wurden die Journalisten gebeten, dass diese Neuigkeiten während 6 Monaten nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Diese Bitte wurde von Magazin „Terre sauvage“ respektiert, denn sie hatten als einzige diese Informationen. Aus Pierre Pfeffer, damals Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rat des Parks wurde gebeten diese Informationen geheim zu halten: „Das Umweltministerium rief mich sofort an. Sie sagten: „Sagen Sie niemandem etwas, dies muss niemand wissen.“ Pfeffer empfand das als lächerlich, da die Wölfe ja im Park waren. Man hatte die Wölfe gesehen. Der Verdacht liegt nahe, dass man ihre Anwesenheit verheimlichen wollte.

Dies führte zum Bruch mit den Hirten und Landwirten, da diese das Gefühl hatten, übergangen worden zu sein. Dieses Misstrauen wurde durch den „Fall“ im Département „Var“ verschärft. Während nach offiziellen Angeben der Wolf im Park von Mercantour zurückkehrte, fiel auf, dass auf dem Militärgelände (Schiessplatz) von Canjures Wölfe vorhanden sein mussten. (Anm. VWL: Das gleich Vorgehensmuster wie in Deutschland, die ersten Rudel bildeten sich auf Waffenplätzen und niemand konnte sich erklären woher die Wölfe kamen, da keine zusammenhängende Population bestand) Zu dieser Zeit wurden Schafherden auf eine neue Art attackiert. Es dauerte 7 Jahre bis die Anwesenheit von Wölfe offiziell bestätigt wurde und 10 Jahre bis die Züchter Entschädigungen erhielten. Eric Marboutin, Direktor der Abteilung des Wolf-Luchs-Netzwerkes in Grenoble gestand beschämt: „Vielleicht gab es Verzögerungen bei den Diagnosen (Risse & DNA). In den 90er Jahre muss es sehr schwierig gewesen sein, da niemand technisch vorbereitet gewesen sei. Die DNA-Diagnose-Tools hätten sich nun weiter entwickelt.“

 

NATÜRLICHE RÜCKKER DER WÖLFE ODER WIEDEREINFÜHRUNG (AUSWILDERUNG)

Die Kluft zwischen den Landwirten und der Regierung wurde wegen dieser Kontroverse immer grösser. Viele Hirten und Landwirte sind heute der Meinung, dass die Wölfe durch Menschen eingeführt wurden. Ein Studie aus dem Jahr 2004 an einem Wolf mit GPS-Halsband zeige, dass die natürliche Rückkehr unvermeidlich gewesen sei. Es wurde nachgewiesen, dass ein Wolf ohne Probleme von den Apenninen nach Mercantour wandern könne. (Anm. VWL: Am erinnere sich an die „Chasse et Nature“ vom Oktober 09: Miroslav Spicka, stellvertretender Zoodiretor von Prag: „Der Zoo von Proag gab acht Wölfe ab und der Zoo von Pilsen zwei. Der Transport erfolgte am 16. Dezember 2004. – Die tschechischen Medeien berichteten, dass 10 Wölfe aus tschechischen Zoos am 3. Februar 2005 im Nationalpark von Mercantour freigelassen wurden. Bild unten.) Illegale Auswilderungen wurden auch getätigt.

Ein italienischer Wolf der im 1987 in Fontan (Alpes-maritimes) erlegt wurde, wies Spuren einer Halskette auf. Dem Schriftsteller Jacques Delperrié Bayac, gestand Pierre Pfeffer, dass auch er ein paar Wölfe im Jahr 1993 im Mercantour ausgesetzt hätte. Diese isolierten Aktionen widerlegen die Theorie der natürlichen Rückkehr der Wölfe. Das Umweltministerium hatte nie versucht diese Missstände zu untersuchen.

 

EIN ÜBERWACHUNGSNETZ ZU UMSTRITTENEN ZAHLEN

Die offiziellen Zahlen geben einen weiteren Stein des Anstosses: Laut Wolf-Luchs-Netzwerk, beträgt die Zahl der Wölfe schätzungsweise 300 Stück welche in einem Jahr auf 282 gesunken sei. Diesen Zahlen stehen viele Skeptiker wie Laurent Wache Koordinator CERPAM (Centre d’Etudes de Réalisations Pastorales Alpes Méditerranée) in Manosque gegenüber. „Als ich die europäische wissenschaftliche Literatur durchforschte, und die Flächen welche in Spanien und Italien permanent durch Wölfe besiedelt sind vergleiche, also drei vergleichbare Länder, bekomme ich die doppelte Wolfsdichte im Vergleich zu Frankreich.“ Es resultiere eine überraschende Situation. Nach den offiziellen Zählungen, gab die Ministerin für Umwelt, Ségolène Royal eine Referenzzahl von 500 Wölfe in Frankreich an, was quasi das doppelte der offiziellen Zahlen ist.

 

Zu diesen Ungereimtheiten kommt noch ein Streik des Beamten des Amtes für Jagd und Wildtiere. Die Beamten verlangen bessere Arbeitsbedingungen, dabei belegten mehrere Gewerkschaften eine Blockade auf die Wolfsdaten. Dies für dazu, dass das Netzwerk für die Wolfsüberwachung nicht in der Lage ist, Zahlen für das erste Quartal 2016 zu liefern. Mangels glaubwürdiger Zahlen, können keine Entscheidungen getroffen werden, die von der Bevölkerung akzeptiert werden. 

26.05.2016 Herdenschutz funktionierT in frankreich auch nicht

Daten aus Frankreich: Seit 1994 wird in Frankreich Herdenschutz betrieben. Im 2005 stiegen die Verluste durch "Wölfe" rapide auf das bisher höchste Niveau an, worauf die Herdenschutzmassnahmen massiv verstärkt wurden. Dies hat für 2 bis 3 Jahre Erfolg versprochen. Nach dieser kurzen Zeit haben die Wölfe gelernt, wie die Schutzmassnahmen umgangen werden können und die Risszahlen stiegen parallel zu den Schutzaufwändungen an. Sehen den Film weiter unten an.

 

In Frankreich wird wie folgt geschützt:

 

  • Herdenschutzhunde
  • Behirtung
  • Herdenschutzzäune
  • Nachtpferche
  • etc...

 

Laurent Gard vom Schulungszentrum für Behirtung der Mittelmeeralpen, sagt zum Schluss des Films:

"Uns hat man gesagt, dass in Italien der Herdenschutz funktioniere und wir haben das geglaubt." Zwischen den Zeilen lässt er durchblicken, dass in Italien der Herdenschutz illegal mit der Flinte getätigt wird. Dies hätte man den Franzosen vorher nicht gesagt. 

 

26.05.2016 wolf im unterengadin

Soviel zur explosionsartigen Vermehrung der Wölfe:

 

Südostschweiz: Link zum Artikel

 

Am Mittwochmorgen hat ein Fischer aus Scuol zwischen Susch und Zernez einen Wolf gesichtet und fotografiert.

 

Das noch nasse Tier kam vom Inn hoch gelaufen und überquerte die Strasse. Der Augenzeuge konnte das Tier vom Auto aus beobachten. Danach informierte er umgehend die Wildhut, welche die Spuren untersuchen und aufgrund der Fotos bestätigen konnte, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt.

Gemäss dem Augenzeugen, der anonym bleiben möchte, war es ein sehr scheues Tier. Laut Wildhüter Guolf Denoth handelt es sich bei diesem Exemplar mit grosser Wahrscheinlichkeit um einen Calanda-Wolf.

25.05.2016 UREK des nationalrates stimmt der ganzjährigen bejagung des wolfes und der Änderung der Berner konvention zu

Nachdem am 5. Februar die Umweltkommission des Ständerates die Motion Imoberdorf (Rieder) 14.5370 zugestimmt hat spricht sich nun die Umweltkommission des Nationalrates für die Standesinitiative 14.320 des Kanton Wallis "Wolf. Fertig lustig!" aus.

Diese verlangt, die Wolfsjagd zu erlauben und die Berner Konvention neu zu verhandeln, um einen Vorbehalt einführen zu können, der den Schutz des Wolfs für die Schweiz ausschliesst.

 

Kommentar:

 

Alle Länder, welche von Wölfen, Bären und Luchsen besiedelt waren und die Berner Konvention unterzeichneten, haben einen Vorbehalt für die Jagbarkeit dieser Raubtiere eingeräumt.

 

IN KEINEM DIESER LÄNDER SIND DIESE TIERARTEN AUSGESTORBEN!

 

 

Diese Länder sind: Tschechische Republik, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei,

Spanien und die Türkei 

 

Wir gehen davon aus, dass sich nebst dem Calanda- und Tessinerrudel, auch ein Rudel im Wallis gebildet hat. Aus diesem Grund ist anzunehmen, dass sich die "Wölfe" in den nächsten 3 bis 5 Jahren explosionsartig Vermehren. Es braucht immer eine kritische Besiedlungsdichte bis eine Wildtierart rasch anwachsen kann.

 

Bei einer mittleren Vermehrungsrate können Wölfsbestände in 10 Jahren um das 14-fache ansteigen.

In Russland gab es Vermehrungsraten von bis zu 47%!

 

Es ist an der Zeit, sich rechtlich auf die Möglichkeit

einer Regulierung der "Wolfsbestände" vorzubereiten.

 

Wir hoffen, dass im Nationalrat ein auf Vernunft basierender und nicht von Emotionen geleiteter Entscheid für die Regulierung und Bejagung gefasst wird.

 

23.05.2016 uri: in den letzten tagen wurden 8 Schafe gerissen

Die Schafhalter wurden mittels SMS über die Anwesenheit eines Wolfes alarmiert. 
(Bildquelle: Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden)

Link zum Artikel

www.schweizerbauer.ch

 

Im Urner Isenthal hat ein Wolf in den vergangenen Tagen acht Schafe gerissen oder verletzt. Die Schafhalter wurden alarmiert. Gemeinsam mit dem kantonalen Herdenschutzbeauftragten überlegen sie sich nun mögliche Massnahmen.

 

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag seien Sichtbeobachtungen gemacht worden, sagte der Urner Jagdverwalter Josef Walker gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF. Insgesamt seien bis heute im Grosstal in der Gemeinde Isenthal acht Schafe gerissen oder verletzt worden. 

Schafhalter via SMS alarmiert

Walker bestätigte damit eine entsprechende Meldung von «Radio Central» vom Montag. Er geht nicht nur wegen den Sichtbeobachtungen, sondern auch wegen den Rissbildern davon aus, dass es ein Wolf war, der sein Unwesen trieb.

Die Schafhalter seien via SMS-Dienst informiert worden, sagte Walker weiter. Nun werde der Herdenschutzbeauftragte des Kantons mit den Landwirten das weitere Vorgehen besprechen. Beispielsweise könnten die Schafe mit Strom eingezäunt oder über Nacht eingestallt werden.

Im April in Seelisberg Wolf gesichtet

Erst Mitte April war ein Wolf im Siedlungsgebiet von Seelisberg im Kanton Uri in eine Fotofalle getappt. Zudem hatten ein Anwohner und ein Bauer das Tier im Dorf beobachtet und die Behörden alarmiert. Ob es sich beim aktuellen Fall um dasselbe Tier handle, das in Seelisberg gesichtet worden sei, wisse man noch nicht, sagte der Jagdverwalter.

Im Kanton Uri hatte bereits vor einem Jahr ein Wolf zugeschlagen. Im Juni 2015 riss er in den Gebieten Gitschenen, Gitschen und Klausenpass über 50 Schafe. Das Tier wurde danach zum Abschuss freigegeben, es tauchte allerdings innerhalb der Abschussfrist nicht mehr im Kanton Uri auf. Die betroffenen Schafhalter wurden mit 24'000 Franken entschädigt. Wie das Raubtier-Monitoring des Bundes ergab, war der Wolfsrüde weiter nach Vorarlberg in Österreich gewandert.

 

20.05.2016 Wallis: herdenschutz überfordert

 

 BERICHT AUS DER AUGSTBORTREGION -  HERDENSCHUTZ ÜBERFORDERT

 

Mittlerweile ist die Gruppe Wolf CH rund um die Uhr in der Augstbortregion und erhält tatkräftige Unterstützung von Personen, die eigentlich von Berufswegen andere Verpflichtungen haben.

Der Präsident der Gruppe Wolf CH verspricht allen Zaunmaterial sowie Helfer zum Erstellen der Zäune. Von den eigentlichen Herdenschutzverantwortlichen unseres Kantons ist sehr wenig zu vernehmen. Der Kanton Wallis gibt Herdenschutzvorschriften heraus, eine HS-GmbH wird ins Leben gerufen aber die betroffenen Landwirte lässt man im Regen stehen. Dieses passive Verhalten der zuständigen Stellen wird von den Wolfsfreundlichen Organisationen ausgenutzt und wie Blutegel haften sie sich an die betroffenen Landwirte, kontrollieren ihre erstellten Zäune, überwachen das ganze Gebiet und machen Angebote, welche die des Kantons bei weitem übertreffen. Natürlich mit gewissen Gegenleistungen.

Diese Entwicklung sollte den kantonalen Verantwortlichen inklusive Departements Vorsteher langsam aber sicher die Augen öffnen und zum Handeln bewegen.

 

Von Herdenschutzzentrum Schweiz werden Schutzhunde verteilt, insofern welche vorhanden sind. Ein Landwirt erhält einen neunzehn Monate alten HS-Hund. Nachdem trotz HS-Hund der Wolf zuschlägt, wird Stillschweigen vereinbart und sofort ein älterer erfahrener Hund nachgeliefert. Begründet wird der Vorfall wie folgt: der Hund ist zu jung, hat zu wenig Erfahrung und Kraft um sich gegen den Wolf zu wehren. Zudem braucht es für 100 Schafe mindestens zwei Herdenschutzhunde. Das Vorgehen dieser Spezialisten ist nicht Akzeptierbar.

Man übergibt einem Landwirt, dessen Betrieb man kennt und geprüft hat einen Hund, dies obwohl man die Schwächen des Hundes kennt und genau weiss, dass dieser Hund zu jung und unerfahren ist.

 

Irgendwann werden mehr Hunde auf der Weide stehen als Schafe und die Zäune haben eine Höhe von zwei Meter und mehr erreicht. Trotz allem wird immer noch von funktionierendem Herdenschutz gepredigt und der Kanton versteckt sich hinter seinen Vorgaben. Der Leidtragende an allem ist der Schäfer, der trotz erfüllen der Herdenschutzvorgaben bald täglich zu Tode gebissene und zerfleischte Schafe zu Gesicht bekommt.

Die ständige Angst und Ohnmacht zwingt irgendwann jeden zur Aufgabe seines Betriebes.

Hurra rufen die Wolfsbefürworter.

 

Der Kanton sowie Tourismus werden feststellen, dass der Wolf kein Gras frisst, keine Wiesen bewässert, dass die saftigen grünen Wiesen mit weidenden einheimischen Tierrassen nur noch auf Fotos vergangener Zeiten zu sehen sind.  Vom Kanton werden dann Projekte, wie die Weiden und Alpen wieder belebt werden können  in Auftrag gegeben. Diese Einsicht, falls es sie überhaupt jemals gibt wird zu spät sein.

 

Freundliche Grüsse

 

Daniel Steiner

 

KOMMENTAR VWL VEREINIGUNG ZUM SCHUTZ DER WEIDETIERHALTUNG UND LÄNDLICHEM LEBENSRAUM:

 

Es kann nicht sein, dass private Organisationen die Aufgaben von offiziellen Stellen übernehmen müssen und diese die Tierhalter kontrollieren. Diese Organisationen haben keine Funktion und auch keine rechtliche Grundlage dazu. Wer garantiert, dass diese Organisationen den Aufwand auch in Zukunft kostenlos und flächendeckend anbieten können. 

 

Die Mithilfe ist nett gemeint aber verzerrt die Realität!

 

Es geht nicht, dass der Staat Entschädigungen, Selbstschutz und Regulation der "Wölfe"  an Vorschriften knüpft, die selbst durch die staatlich beauftragten Organisationen nicht erfüllt werden können. 

 

Es kommt schon fast das Gefühl auf, dass der Zustand so gewünscht wird, damit die Kriterien für Entnahmen der "Wölfe" nicht erfüllt werden können und diese sich so ungestört weiter ausbreiten können. 

 

19.05.2016 letztes wochenende wurden ein eischoll wieder mindestens 7 schafe gerissen - es fehlen noch 5 bis eine abschussbewilligung erteilt werden könnte!

18.05.2016 der schweizer bauer geht mit der schweizer medienlandschaft schwer ins gericht!

Das Schweigekartell der Wolfsfreunde

 

Noch hat der Alpsommer längst nicht begonnen. Doch der Wolf schlägt bereits jetzt wieder zu. Immer häufiger auch in der Nähe von Siedlungen. Doch in den meisten Medien liest und hört man nichts davon.

 

«Es war bereits der sechste Angriff in diesem Frühjahr im Augstbord-Gebiet. Insgesamt töteten Wölfe dabei 24 Schafe.» Das schrieb der «Walliser Bote» am 7. Mai. Dies, nachdem von einem Esel geschützte Schafe bei Ergisch VS gerissen wurden. Bereits am 11. Mai vermeldete der «Walliser Bote» die nächsten Wolfsrisse. In einem elektrifizierten Gehege mit 16 Schwarznasenschafen nahe des Sportplatzes in Bürchen VS biss der Wolf drei Lämmer zu Tode.

Eine Recherche im Schweizer Mediendienst (SMD) zeigt, dass neben dem «Walliser Boten» nur gerade der «Schweizer Bauer» diese gehäuften Angriffe mitten im Siedlungsgebiet vermeldete. Selbst die grösste Schweizer Boulevardzeitung die immer wieder «Interesse» an der Landwirtschaft zeigt und  im letzten Monat nicht weniger als 34 Artikel zum angeblichen «Bauland-Skandal» von Bundesrat Guy Parmelin geschrieben hat, äussert sich nicht zu den gehäuften Wolfsattacken.

 

Auch in Zentralschweiz

Ähnliches Muster in der Zentralschweiz. Nur die regional verankerte «Neue Luzerner Zeitung» (NLZ) berichtete – zufällig ebenfalls am 11. Mai – über die mutmasslichen Wolfsrisse im Frohmattli in Buochs NW, wo ein Schaf getötet und zwei verletzt wurden. Eine interessante Parallele zu den Fällen im Wallis ist, dass auch in der Zentralschweiz der Wolf nicht nur während der Sömmerungssaison auf ungehüteten Hochalpen wildert, sondern im Talgebiet mitten im Siedlungsgebiet. Die Risse im Frohmattli erfolgten in der Nähe der Kirche gleich oberhalb der Autobahn. «Fakt ist: Noch nie wurden in Nidwalden so viele Sichtungen und Vorfälle mit dem Wolf gemeldet wie in den letzten Wochen», hiess es in der NLZ weiter. Neben dem Riss vom 6. Mai in Buochs werden ein Schafriss am 28. April in Emmetten NW sowie Rehrisse am 11. April in Seelisberg UR vermeldet.  Aber auch im Falle der Zentralschweizer Wolfsrisse berichten ausser der Lokalzeitung keine  Medien über die Vorfälle.

 

Nur Sichtung vermeldet

Einzig die Meldung, dass ein Wolf in Seelisberg UR in eine Fotofalle getappt sei, wurde am 15.April von mehreren Medien vermeldet. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, denn die an und für sich harmlose Sichtung in Seelisberg, bei der allerdings die Rehrisse im gleichen Gebiet verschwiegen wurden, wurde von der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) vermeldet. Weder die Risse in Ergisch VS, noch die Risse in Bürchen VS, noch die Risse in Buochs NW, noch die Risse in Emmetten wurden von der SDA vermeldet. Weil die SDA schweizweit keine Konkurrenz hat, dominiert in  Newsportalen, Gratiszeitungen  und  bezahlten Tageszeitungen fast nur die Meinung der SDA.

 

SDA verschweigt Fälle

Dass in der Schweiz meist  nur noch Ereignisse aufgenommen werden, über welche  die SDA berichtet, zeigte sich an der letzten Meldung der SDA zu einem Wolfsriss. Am 14. April hatte die SDA vermeldet, dass einer der Wölfe der Augstbord-Region in Zeneggen «vermutlich» drei Schafe gerissen habe.  Und diese Meldung brachte es dann auch sogleich zu 25 Einträgen im Mediendienst.  «20 Minuten», «Blick», «cash Online», «Bündner Tagblatt», «Berner Zeitung», «Zürichsee-Zeitung», «Bieler Tagblatt» und so weiter und so fort brachten die Meldung. «Zum Angriff kam es in der Nacht auf Dienstag auf einer Wiese mit einem Zaun, der nicht elektrisch geladen war», schrieb die SDA damals wörtlich.

Der Fall in Ergisch VS, wo die Lämmer hinter einem  elektrischen Zaun gerissen wurden, passte dann  ideologisch nicht mehr ins Konzept und wurde wohl deshalb von der SDA — und mit ihr von fast allen Schweizer Medien — totgeschwiegen. Genau gleich wie die Risse in Bürchen, Buochs, Emmetten oder Seelisberg.

 

Link zum Artikel

18.05.2016 schlechte recherche der grossen NZZ - oder verklärtes weltbild des freisinns?

Unter NZZ-Wissen bezieht sich die Neue Zürich Zeitung auf den SKANDAL-WILDPARK Oostervaadersplassen in Holland. Dies ist ein umzäunter Wildpark in dem die Holländer jährlich hunderte wenn nicht einige tausende Tiere verhunger lassen, da dies der Lauf der Natur sei. Der Park befindet sich auf ungenutztem Industrieland, welches aus Fehlplanung dem Meer abgerungen wurde und wir würden nicht staunen, wenn die Fläche mit AKW-Strom trocken gehalten wird.

 

Wäre eine Privatperson verantwortlich,

würde die NZZ als erste Zeitung diese Person auf das Schärfste verurteilen.

 

Das Schweizer Wildtiermanagement sorgt seit Jahren für einem dem Lebensraum angepassten Wildtierbestand, damit unsere Natur gepflegt und genutzt werden kann. Es wird dafür gesorgt, dass sich die Schäden an Wald und landwirtschaftlichen Kulturen im Rahmen halten, zudem werden die Wildtierbestände auf einem Mass gehalten, damit möglichst keine Seuchen entstehen.

 

Leider wird heute von den Umweltschutzorganisationen von einer Natur ohne MENSCH ausgegangen, was in urbanen und von der Natur weit entfernten Personenkreisen durch die Medien schon tief in den Köpfen verankert ist. Jedoch lebt der Mensch seit Jahrtausenden mit und von der Natur, pflegt und erhält diese. Er produziert Lebensmittel und jagt Wildtiere, was heute als Wildtiermanagement bezeichnet wird. 

 

LINK zum Artikel der NZZ

 

Uns ist dieser Park und Rewilding Europe schon längst bekannt. Mehr unter diesem LINK

 

Solche Artikel dürfen nur noch als sarkastisch betrachtet werden:

 

 

 

EINE REAKTION AUS DER BETROFFENEN BEVÖLKERUNG:

18.05.2016 österreicher bären lieben auch bahngeleise

Braunbär mitten in Villach gesichtet

Bärensichtung mitten im Kärntner Villach in der Nacht auf Sonntag: Ein Augenzeuge entdeckte im Bereich des ÖBB-Geländes in der Heizhausstraße den pelzigen Gesellen und alarmierte sofort die Polizei. Mit vereinten Kräften gelang es den Beamten nach einigen weiteren Sichtungen schließlich, "Meister Petz" wieder ins Waldgebiet Warmbad zurückzuleiten. "Das war der Rekord von einer blöden Idee des Bären", sagte der Kärntner Bärenanwalt Bernhard Gutleb am Sonntag.

 

Link zum Artikel

12.05.2016 wallis: erneute risse an noch besser GESCHÜTZTER herde

Der Wolf hat in der Nacht auf Mittwoch in Bürchen erneut zugeschlagen. Es war bereits das zweite Mal, dass der Wolf auf eine Frühjahrsweide mit Elektrozaun eindrang.

In Bürchen hat der Wolf gestern Nacht erneut ein Schaf getötet und zwei weitere verletzt. Der Wildhüter hat auch in diesem Fall den Wolf bestätigt. Die Wiese befindet sich am Dorfrand und in der Nähe von Wohnhäusern.

Dem Raubtier scheint der angebrachte Elektrozaun wenig Eindruck zu machen, da dieser auch über der Höhe von 120 Zentimeter angebracht ist.

Die Zahl der gerissenen Schafe stiegt mit dem letzten Riss auf 30 an. Von den ganzen toten Tieren werden allerdings lediglich vier gezählt, welche zum Abschuss des Wolfes führen würden.

noa - Bilder ZVG

Link zum Artikel

KOMMENTAR ZU DEN RISSEN UND ZU DEN HERDENSCHUTZZÄUNEN

 

WOLFSICHERE ZÄUNE FINDEN WIR IN ZOOS UND TIERGÄRTEN BEI DEN WOLFSGEHEGEN.

ALLES ANDERE IST NICHT WOLFSICHER!

 

Wolfssichere Zäune sind dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV bekannt. Das BLV schreibt für die Haltung von Hirschen in freistehenden Gehegen zum Schutz vor Hunden und Wölfen eine Zaunhöhe von 2 Meter vor. Dies ist mit mobilen Zaunsystemen nicht erreichbar, zumindest nicht auf eine ökonomische Weise.

Zudem ist bekannt, dass Wolfsmischlinge aber sicher auch Hunde, Maschendrahtzäune bis 3 Meter überspringen/-klettern können. Es müssten denn trotzdem eine bis zwei stromführende Litzen angebracht werden.

Wird nun diese Höhe erreicht, wird der Zaun untergraben, was bei den heutigen Höhen von 1,20 Meter jetzt bis zu 70% der Fall sei.

 

Legende zu den Bildern unten:

- Zaun in Hanglage

- Ausschnitt aus der Empfehlung BLV

- Zäune in Deutschland mit Schutz vor Untergrabung

- Video Border Collie

- Video Wolfsmischling Russland - übersteigt 3 Meter Zaun

An Hang sieht die Situation manchmal anderst als im Flachland aus!

 

BORDER COLLIE ÜBERSPRINGT 1,2 METER ZAUN - BAFU KONFORM

 

RUSSISCHER WOLFSMISCHLING ÜBERWINDET 3 METER ZAUN

12.05.2016 Vermutlich letzer hessischer wolf von auto überfahren

Es ist tatsächlich ein Wolf, so viel steht seit heute fest. Dass er tot ist haben wir gestern schon in der Hessenschau gemeldet. Kein Jäger, keine Großmutter und kein Rotkäppchen wurden ihm zum Verhängnis, sondern ein Auto. Schade! Denn wir wissen doch längst, dass der Wolf weder kleine Mädchen noch Großmütter frisst. Wir müssen vor ihm keine Angst haben, eher er vor uns! Jochen Schmidt hat sich auf seine Fährte gemacht.

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11.05.2016 Champsaur - Frankreich: 12 pferde von wölfen angegriffen

Frankreich: Im Saint-Bonnet im Champsaur wurden vor der Alpsaison schon 12 Pferde von Wölfen angegriffen. Das Risiko sei sehr hoch. Nach René Laurans Präsident de la FDSEA 05 wurden seit 30. März 11 Pferde betroffen gewesen.

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11.05.2016 büchern VS: wolf reisst in geschützer Herde 3 Lämmer

DIE EINZIGEN WOLFSSICHEREN ZÄUNE SIND SOLCHE, WIE SIE FÜR ZOOS UND TIERPÄRKE

VORGESCHRIEBEN WERDEN.

 

In dieser mit Elektrobändern geschützten Weide in Bürchen biss der Wolf drei Lämmer (kleines Foto) zu Tode. 
Foto: zvg

Nach etlichen Angriffen auf Schafgruppen in Frühjahrsweiden mit insgesamt 26 toten Tieren in Törbel, Zeneggen und Ergisch schlug der Wolf in der Nacht auf Dienstag in Bürchen zu. In einem elketrifizierten Gehege mit 16 Schwarznasenschafen nahe des Sportplatzes biss er drei Lämmer zu Tode.

Nahe des Sportplatzes

Betroffen war der Bürchner Schafhalter Gaston Gattlen (50). «Die Frühjahrsweide nahe beim Sportplatz haben wir so gezäunt, wie dies die Richtlinien des Bundes und des Kantons zum Herdenschutz jetzt vorschreiben. Der bestehende Knotengitterzaun ist auf einer Höhe von 1,20 Meter mit einem Elektroband versehen. Ebenso auf einer Höhe von 20 Zentimetern. Aber ich bin davon überzeugt, dass ein Wolf eine Höhe von 1,20 Meter locker überspringt», sagt der Nebenerwerbsbauer auf Anfrage von 1815.ch.

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Video: wolfssicherer Zaun gem. BAFU

11.05.2016 nordsachsen: wolf reisst kalb auf weide

Vermutlich zum ersten Mal hat ein Wolf im Landkreis Nordsachsen ein Nutztier gerissen. Das Kalb gehörte zu einer Muttertierherde unweit von Wildschütz in der Gemeinde Mockrehna. Der betroffenen Landwirt und der Jagdpächter plädieren für mehr Öffentlichkeit zum Thema Wolfsschutz.

 

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09.05.2016 deutschland: herdenschutz für grossvieh

ALLES TIERHALTER AUFGEPASST - GROSSVIEH SOLL IN ZUKUNFT MIT HERDENSCHUTZHUNDEN GESCHÜTZT WERDEN - DIES WIRD SICH AUCH AUF DIE PFERDEHALTER AUSWIRKEN

 

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07.03.2016 - Wichtig ist, das sich Halter von Nutztieren - egal was für eine Art - Gedanken um den Herdenschutz machen. Auch wenn durch den Wolf hauptsächlich Schafe gefährdet sind kommen seltener auch Angriffe auf große Nutztiere wie Rinder und deren Kälber vor.

 

Jetzt ist es Zeit der Realität in die Augen zu schauen!

Wenn nicht gehandelt wird, ist das bei uns auch bald soweit!

Die "Wölfe" werden diese Zäune überspringen.

 

Diese Zäune bieten keinen Schutz vor "Wölfen", vielmehr verhindern diese Zäune die Bewegungsfreiheit anderer Wildtiere wie: Reh, Hirsche, Wildschweine etc. und schaden so der Biodiversität. 

Bilder unten: Realität in Deutschland. Drahtgeflechtzaun eingegraben.

9.05.2016 alpen verganden im tirol - mangels schafen

Foto Julia Hämmerle

 

Wo Tirols Almidylle endet

In Tirol gibt es rund 75.000 Schafe – viel zu wenige, um die Almwiesen vor dem Verkarsten zu bewahren. Die Folgen sind längst unübersehbar.

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9.05.2016 entgleisung des "wolfsfachmannes" christian berge - aufruf zum telefonterror

Der angebliche Wolfsexperte Christian Berge ruft auf seiner Facebookseite zum Telefon-Terror gegen die Familie auf, deren Hund vom entnommenen "Wolf" Kurti angegriffen wurde.

Solche Personen bekommen leider in der Presse eine Plattform um ihre fanatischen Theorien zu verbreiten.

 

Link zur Homepage von Christian Berge

Er hält keine Wölfe sondern Mischlinge!

 

Link zu Bericht im Spiegel

 

Es würde uns sehr freuen, wenn sich die Journalisten besser über ihre "Exporten" informieren würden.

9.05.2016 die saudis vertrauen dem rotkäppchen

Einen Mutter verlief sich mit ihren vier Kindern und wurde nach 15 Stunden wieder gefunden. Gemäss Behörden waren sie in Gefahr von "Wölfen" angegriffen zu werden.

 

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Was passiert in Zukunft wenn bei uns ein Berggänger allein und Verletzt abseits liegen bleibt? Müssen wir in Zukunft befürchten, dass in solchen Touristen von Wölfen angefallen werden?

 

Siehe auch Englischer Skifahrer in Bulgarien

 

7.05.2016 Ist nun ein abschuss gerechtfertigt?

Bild: Änderung der Jagdverordnung vom 15. Juli 2015

7.05.2016 Rissserie in Ergisch geht auch heute weiter

Link zum Artikel: www.1815.ch

 

Nach Angriffen am Donnerstag und am Freitag hat einer der Augstbord-Wölfe in der vergangenen Nacht bei Ergisch erneut Schafe gerissen. Auf derselben Weide wie bereits am Freitag wurden zwei weitere Tiere getötet. Damit steigt die Zahl der gerissenen Tiere auf 26.

 

Die Angriffe eines Wolfes auf Schafgruppen in Frühjahrsweiden rund um Ergisch halten an. In der Nacht auf Donnerstag war Schafzüchter Donat Locher (52) aus Ergisch betroffen. Seit einigen Jahren setzt er Esel ein, um seine Schafe vor dem Beutegreifer zu schützen. «Der Wolf tötete lediglich eines meiner Schafe. Ich gehe davon aus, dass ihn meine beiden Esel in der Folge von der Weide vertrieben. Ansonsten hätte ich bestimmt mehr Tiere verloren.»

4.05.2016 wolf reisst schafe in disentis

In der Nacht auf Dienstag sind in der Surselva mehrere Schafe gerissen worden. Wahrscheinlich von einem Wolf.

 

Wahrscheinlich hat ein Wolf in Disentis in der Nacht auf Dienstag mehrere Schafe gerissen, wie Wildhüter Werner Degonda gegenüber Radiotelevisiun Rumantscha sagte. Um eine gesicherte Aussage machen zu können, müsse man allerdings noch die Ergebnisse der DNA-Probe abwarten.

Laut Degonda hat es in der Surselva in jüngster Zeit immer wieder Hinweise auf die Anwesenheit eines Wolfs gegeben. Er habe die Bauern der Region denn auch entsprechend informiert, so der Wildhüter. (dea)

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4.05.2016 deutschland: wolf reisst kalb im stall

Landwirt Carsten Gädtke weiß nicht mehr, wie er seine Tiere noch besser vor hungrigen Wölfen schützen soll. 

Quelle: Andreas Koska

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An Wolfsattacken gegen Schafe auf der Weide hat man sich in Brandenburg inzwischen gewöhnt. Doch nun dies: In Cammer (Potsdam-Mittelmark) ist ein Wolf in der Nacht zu Mittwoch in einen Stall eingedrungen und hat ein Kälbchen gerissen. Landwirt Carsten Gädtke ist verzweifelt.

 

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3.05.2016 Wallis: kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere»

GROSSRAUBTIERE | Kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere» lanciert

«Die Präsenz von Grossraubtieren gefährdet die Berglandschaft»

 

Politiker der Oberwalliser CSP und CVP lancieren die kantonale Volksinitiative «Für einen Kanton ohne Grossraubtiere». Am Dienstag präsentierten Mitglieder des 13-köpfigen Initiativkomitees ihre Forderungen.

 

Die kantonale Volksinitiative will, dass die Walliser Verfassung so ergänzt wird, dass der Staat Vorschriften zum Schutz vor Grossraubtieren und zur Beschränkung und Regulierung des Bestandes vorsieht. Es verstehe sich von selbst, dass die zu erlassenden Bestimmungen an die durch das Bundesrecht gesetzten Grenzen gebunden seien, so die Initianten. «In jedem Fall wird aber verlangt, dass die Einfuhr, das Freilassen und die Förderung von Grossraubtieren explizit verboten wird», so Guido Walker, Präsident des Initiativkomitees.

 

Der Initiativtext wurde von der Staatskanzlei vorgeprüft und wird am kommenden Freitag im kantonalen Amtsblatt publiziert. Die Sammelfrist für die nötigen 6000 Unterschriften endet am 8. Mai 2017. Das erklärte Ziel der Initianten besteht jedoch darin, bis im Herbst 2016 möglichst viele Unterschriften zu sammeln, so dass die Initiative noch in diesem Jahr eingereicht werden kann.

meb

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30.04.2016 wolfsrisse in ergisch VS

Letzte Nacht wurden in Ergisch VS mehrere Schafe gerissen und verletzt. Sobald die Tiere wieder auf den Weiden sind, fängt die leidige Wolfssaison wieder an.

Oft werden die Tiere bei lebendigem Leib zerfleischt und nicht wie von vielen Wolfsbeführwortern beschrieben, mit einem gezielten Kehlbiss schnell getötet (siehe Bild). Diese Eigenart der sogenannten Wölfe verursacht immer wieder grosse Wut. Zusätzlich sorgt das unnötige Töten (surplus killing) für Unverständnis .

 

Bilder aus dem Wallis vom Schafhalter

Bei lebendigem Leib angefressen

Surplus Killing: Es werden Tiere getötet ohne, dass diese aufgefressen werden. Surplus Killing -> mehr töten als zur Deckung des Nahrungsbedarfs notwendig wäre

29.4.2016 deutscher jagdverband erwartet wolfsangriffe gegen menschen

Jäger erwarten Wolfsangriffe gegen Menschen

VON CLAUDIA EHRENSTEIN

 

Die Zahl der Wölfe steigt in Deutschland. Der Jagdverband warnt, dass „Übergriffe“ auf Menschen dadurch wahrscheinlich würden. Die Raubtiere müssten die Scheu vor diesen erst wieder lernen.

 

Die Population der Wölfe in Deutschland steigt. Dadurch werde es zu Kontakten zwischen Wölfen und Menschen kommen, sind Experten überzeugt – auch in Form von Angriffen. "Niemand kann ausschließen, dass es zu Übergriffen auf Menschen kommen kann", sagte Gert Dittrich, Präsidiumsmitglied des Deutschen Jagdverbandes, der "Welt am Sonntag".

 

zum Artikel in der Die Welt 

28.04.2016 der VERHALTENSAUFFÄLLIGE Kurti wurde gestern letal entnommen

 

Hannover. Der auffällig gewordene Wolf mit der Kennung MT6 aus dem Munsteraner Rudel ist tot. Das teilt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz mit. – Eingeschläfert: Auffälliger Munsteraner Wolf „Kurti“ ist tot.

 

Entsprechend der Anordnung des Ministeriums wurde das Tier am Mittwochabend im Landkreis Heidekreis „letal entnommen“. Was das genau heißt? „Er wurde erschossen“, teilt das Ministerium auf Nachfrage mit. Weitere Angaben will das Ministerium erst in einer Pressekonferenz am frühen Nachmittag machen.

Der auch „Kurti“ genannte Wolf aus dem Munsteraner Rudel hatte sich in den vergangenen Tagen Menschen genähert.

Im Vorfeld hatte das Umweltministerium in Hannover betont, dass der Wolf nur im äußersten Notfall getötet werden sollte. „Wenn irgend möglich soll das Tier eingefangen und in das Gehege in Springe gebracht werden“, teilte ein Sprecher mit.

 

Zum Artikel

28.04.16 aus der Jagd und natur - ausgabe mai 2016

In Deutschland möglich, in der Schweiz nicht?

Luchsexport nach Österreich - vorerst gescheitert

Fragwürdige Strafanzeige gegen das Schwyzer Umweltamt