ERFOLG IST RELATIV: 2/3 höhere Verluste bei Wolfspräsenz und Herdenschutz
im Verhältnis zu Alpen ohne Wölfen!
Wir betrachten die Aussage von Herrn Jan Boner mit mit Unverständnis. Uns wird vom Bundesrat (übertreibt mit der Aussage 4'000 bis 6'000), Tierschutz etc. vorgeworfen, dass die hochgerechneten ca. 4'200 Verluste (entspricht ca. 2.02%) an Schafen auf unseren Alpen in der Schweiz zu hoch seien und die Raubtiere nur einen geringen Beitrag dazu leisten. Es wird den Tierhaltern Vernachlässigung, Tierquälerei, Faulheit und Gleichgültigkeit vorgeworfen. (Studie weiter unten zum Download - Auf diese Studie bauen die Hetzereien auf)
Jetzt sollen wir 2/3 mehr Verluste einfach hinnehmen und als ERFOLG werten?
NEIN DIES TUN WIR NICHT!
Im Bündner Tagblatt wird Herr Boner zitier, dass es bei 784 Tieren 10 Risse gab, was 1,27 Prozent Verlust durch den sogenannten Wolf ergibt. Gemäss oben erwähnter Studie hat eine behirtete Alp im schweizer Druchschnitt mit 1.96 Prozent Abgängen durch Krankheit, Unwetter und Unfällen, etc. zu rechnen. 1,27 % von 1.97 % sind 2/3 die auf das Konto der Wölfe ging und die Alpsaison ist noch nicht zu Ende!
Wir sind überzeugt, dass auf der Alp Muchetta alles getan wurde, um die Verluste zu minimieren. Wir sind auch überzeugt, dass auf der Alp Muchetta ein professionelles Team vor Ort war. Der Alppächter wird als Herdenschutzfachmann oder -spezialist gehandelt und wir denken, dass niemand von uns die Situation besser im Griff gehabt hätte! Zu dieser Leistung können wir auch ein Lob aussprechen! Nur eben, Wölfe und Wolfsmischlinge sind unberechenbar, lernfähig und sehr schlau.
Eine kleine Episode aus dem Balken, die mir anvertraut wurde: Ein angeketteter Wachhund lag vor einem Haus oder Stall in seiner Hütte.
Damit die Wölfe diesen Wächter ausschalten konnten, tänzelte eine Wölfin vor dem Wachhund und hat diesen so aus seiner Hütte gelockt. Kaum war er schutzlos, stürzte sich das im
Versteck lauernde Wolfsrudel auf ihn, was der arme, treue Wächter mit seinem Leben bezahlen musste.
So schlau können Wölfe oder Wolfsmischlinge agieren!
Ausschnitt aus der Studie: Seite 3 - Abgänge / Verluste von Schafen während der Sömmerung auf die immer wieder Bezug genommen wird.
Studie zum Download
Symbolbild, da wir leider keine Originalbilder erhielten
Es kursierten schon seit Wochen Gerüchte, dass es auf einer Alp mehrere Risse gegeben hat und umliegende Tierhalter nicht informiert wurden. Jetzt können wir die Fakten präsentieren.
In den letzten Wochen wurden 10 Schafe auf der Alp Muchetta bei Filisur gerissen. Auf Muchetta werden die Schafe von 3 Herdenschutz- und 2 Hüdenhunden geschützt. Weitere Risse gab es gem. Wildhüter Flurin Buchli in Dorfnähe von Lenz. Ein Rüde sei besonders Auffällig und reisse sehr häufig. Der Wildhüter bestätigte gestern Abend an einer Jägerversammlung 4 "Wölfe" im Mittelbünden, 1ne Fähe (Weibchen) und 3 Rüden.
AMOUR FOU
Gerüchten zu folge soll eine läufige Herdenschutzhündin mit einem Wolf "durchgebrannt" sein, was von der Hirtin gegenüber dem Schweier Bauern bestätigt wurde. Ob der sogenannte Wolf männlich oder weiblich war, kann nicht bestätigt werden, jedoch wurde die läufige Herdenschutzhünden mit den Hütehunden in ca. 700 m von der Schafherde entfernt mit dem "Wolf" gesichtet, sagt der Bündner Herdenschutzbeauftragte Jan Boner.
FUNKTIONIERT DER HERDENSCHUTZ WIRKLICH?
Es wird eingestanden, dass es keinen 100%tigen Schutz vor Wolfsangriffen gibt. Wir glauben, dass es die sogenannten Wölfe lernen, den Herden Herdenschutz zu umgehen oder die Zäune zu untergraben oder zu überspringen.
Die Herdenschutzhunde versagten dieses Jahr in mindestens 3 Fällen, Wallis, Flums-Kleinberg und jetzt Alp Muchetta.
Weiter unten die Grafik von Bruno Lecomte (FR) zu den Erfahrungen mit dem Herdenschutz in Frankreich.
BALD HYBRIDEN IN GRAUBÜNDEN - ODER SIND ALLES SCHON WOLFSMISCHLINGE?
Wäre der Herdenschutzhund ein Rüde und der "Wolf" eine Fähe gewesen, dann hätten wir jetzt evtl. bald Nachwuchs von Wolfsmischlingen. Bei echten Wölfen wäre dies aber nicht der Fall, da weibliche Wölfe nur einmal im Frühjahr paarungsbereit sind und man zu dieser Jahreszeit keine Schutz- oder Hütehunde auf Alpen antrifft.
TIERHALTER NICHT INFORMIERT!
Wir sind sehr erstaunt und enttäuscht, dass verschiedene Tierhalter in unmittelbarer Nähe der Alp Muchetta nicht gewarnt wurden und sie somit ihre Herden in Unwissenheit ungeschützt den "Wölfen" ausgesetzt hatten. In der Regel werden alle Alppächter über die Präsenz von Grossraubtieren informiert, damit die Herden besser überwacht und bei Bedarf Schutzmassnahmen ergriffen werden können. Hätten Weitere Schäden erlitten, dann hätte die Öffentlichkeit diese Tierhalter als unfähig oder der Vernachlässigung bezichtigt.
OFFIZIELLER INFORMATIONSSTOPP?
Immer öfter werden die Tierhalter und auch die Medien über solche Vorkommnisse erst verspätet oder gar nicht Informiert. Bei uns kommt das Gefühl auf, dass die offiziellen Organe die Informationen gezielt zurückhalten um die sogenannten "Wölfe" vor negativer Publicity zu schützen. Es wird erst nach Druck von aussen Stellung genommen.
So geschehen bei diesen Rissen, dem Riss in Altstetten SG und schon über Risse in der Region Ilanz wurde gar nicht Informiert.
AGGRESSIVE MUTTERKUH WEGEN WÖLFEN?
Ist die Mutterkuh oberhalb Davos, die von der Wildhut erschossen werden musste, wegen den Wölfen so aggressiv geworden? Wurde die Mutterkuhherde, welche verfrüht von der Alp genommen wurde aus Verteidigungsinstinkt so aggressiv? Mutmassungen gehen in diese Richtung. Leider haben wir dazu keine Informationen!
Wolf reisst Hirsch oberhalb Lenzerheide! Bild Claudio Crameri von der Homepage des Bündner Kantonaler Patentjäger-Verband
WOLF REISST 12 SCHAFE AM FLUMSERBERG
Dieser Wolf ist unbeirrbar: Seit Anfang August hat er in Flums-Kleinberg zwölf Schafe gerissen oder so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten. Trotz Herdenschutzhunden riss er zehn Lämmer und zwei Schafe. - flasch
Trotz Herdenschutz reisst er zwei weitere Schafe - dies ist korrekt! - richtig
Auf einer Alp in Flums-Kleinberg hat ein Wolf mehrere Schafe gerissen. Unmittelbar nach dem ersten Vorfall am 3. August wurden Herdenschutzmassnahmen ergriffen: Zwei speziell ausgebildete Schutzhunde bewachen zurzeit die betroffene Schafherde. Trotzdem griff der Wolf im unwegsamen und schwer schützbaren Gelände wieder an und riss weitere Tiere, wie die Staatskanzlei St.Gallen heute mitteilt. Die aktuelle Bilanz zeigt zwölf tote Tiere: zehn Lämmer und zwei Schafe.
Bedauerliches Verhalten
“Der Wolf hat leider mehrere Schafe gerissen und das ist bedauerlich”, sagt Dominik Thiel, Leiter Amt für Natur Jagd und Fischerei Kanton St. Gallen zu FM1. “Wölfe sind wilde Tiere und man kann ihnen keine Vorschriften machen, wie sie sich verhalten sollen.”
Es wurden Proben für eine DNA-Analyse entnommen, um die Herkunft des Wolfes festzustellen. Deren Resultate stehen noch aus. “Wir gehen davon aus, dass es ein einzelner Wolf ist und nicht ein ganzes Rudel. Er wurde im übrigen bereits einige Male auf der Alp gesichtet.”
Der Wolf verhält sich offenbar völlig normal: “Es gehört zum üblichen Verhalten von Raubtieren, dass sie Fleisch brauchen und Tiere reissen. Raubtiere jagen auch auf Vorrat,wenn sie die Möglichkeit haben.”
Abschuss nach Riss von 25 Nutztieren
Der Kanton kann eine Abschussbewilligung für einzelne Wölfe erteilen, die erheblichen Schaden an Nutztieren anrichten. Ein solcher liegt vor, wenn mindestens 25 Nutztiere innerhalb eines Monats, beziehungsweise 35 Tiere innert vier Monaten getötet werden. Mit zwölf toten Nutztieren bewegt sich der Wolf auf gefährlichem Terrain. “Wenn der die kritische Zahl von 25 erreichen würden wir die Abschussbewilligung erteilen”, sagt Thiel.
(red/agm)
Haben Wölfe die Treibhündin totgebissen?
Guggisberg Auf der Alp Chroneberg wurde eine Treibhündin totgebissen, laut einer Augenzeugin von zwei Wölfen. DNA-Proben sollen Klarheit bringen, ob es tatsächlich Wölfe waren.
Alp Chroneberg ob Sangernboden. Marlen Berger zieht mit ihrer kleinen Nichte und der Treibhündin los auf die Weide, um die Rinder zu holen. Drei bleiben zurück, und die Frau sagt der 4-Jährigen, sie solle die Tiere zum Stall jagen. Die Kleine tut das gekonnt und folgt der Herde zur Alphütte.
Plötzlich jault Hündin Lili jämmerlich auf, Marlen Berger schaut zurück und sieht zwei Wölfe, die sich in der Hündin verbeissen und mit sich schleppen. Die Frau schreit. Sie rennt den Wölfen nach, die ihr Opfer fallen lassen und flüchten.
Diese Wolfsgeschichte macht derzeit die Runde im Gantrischgebiet. Der Guggisberger Gemeindepräsident Hanspeter Schneiter kennt sie. Auch der Jäger Hansruedi Nydegger aus Sangernboden hat sie gehört. «Mehrmals sogar. Ich glaube, in unserem Gebiet sind mehr Wölfe, als man glaubt. Sind sie dann zu zweit, können sie schon angriffig werden», sagt der Jäger.
Ihm sei in letzter Zeit aufgefallen, dass Rehe und Gämsen aussergewöhnlich schreckhaft seien. «Das kann auf die Gegenwart von Raubwild hinweisen.» Insider, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen wollen, bestätigen, dass in den letzten Tagen im Gebiet Sangernboden zwei Wölfe gesehen wurden.
Gerade erhielten wir die Nachricht, dass am Dienstag 9.8.2016 angeblich 3 Wölfe die Brünnigpassstrasse oberhalb der Tunnelausfahrt querten.
Bis anhin ist uns die Präsenz von Wölfen im Kanton Obwalden nicht bekannt.
Prof. Dr. Dr. Sven Herzog in der Wild und Hund Nr. 14 vom 21.7.2016 zu den DNA oder genetischen Untersuchungen an Wölfen in Deutschland....dies kann auf die Schweiz übertragen werden!
Wer ist Prof. Dr. Dr. Sven Herzog Universität Göttingen und Dresden
Die wichtigsten Auszüge sind auf den folgenden Bildern ersichtlich.
Ganzer Artikel für den Download
Heuter Morgen wurde wieder ein Schaf auf der Alp Halden, Flums Kleinberg vom "Wolf" gerissen.
Der Riss passierte trotz den Herdenschutzhunden!
Dies bestätigt wieder, dass der Herdenschutz so nicht funktioniert
und nur für eine ganz beschränkte Zeit Wirkung zeigt!
Symbolbild: Leider haben wir noch keine Originalbilder erhalten!
Aus diesem Grund hatten NR Roland Rino Büchel und Roberto Schmidt ihre Fragen an den Bundesrat formuliert!
Weitere Informationen finden Sie unter Politik - auf Bundesebene
Es tut uns leid, dass diese Meldung nicht ganz korrekt war!
In der Nacht von Gestern auf Heute wurde ein Schaf im Raum Altstätten SG
von einem Wolf gerissen.
Weitere Informationen folgen!
Symbolbild Wikimedia
Flächendeckender Herdenschutz wird immer notwendiger (siehe grüne Fläche), jedoch gibt es schlichtwegs zuwenig geeignete Herdenschutzhunde!
Die Herde, zu welcher die am Samstag in Davos getötete Mutterkuh gehörte, hat sich schon zuvor auffällig verhalten. Jetzt machen Gerüchte über eine Störung durch einen Wolf die Runde.
Als sie vom Unterland auf die Alp gekommen seien, hätten sich die Tiere noch völlig normal verhalten, heisst es in Davos. Erst nach einer Weile hätten sie mehr Scheu vor dem Menschen gezeigt und seien unruhig gewesen. Inzwischen ist die Herde offenbar so verstört, dass sie von der Alp genommen werden musste.
Wars der Wolf?
Über die Ursachen für die plötzliche Veränderung der Herde gibt es nur Gerüchte. Eines davon besagt, dass möglicherweise ein Wolf die Tiere beunruhigt haben könnte. Im April wollte ein Anwohner nahe der Alp, auf welcher die Tiere lebten, einen Wolf gesichtet haben.
Was der kantonale Jagdinspektor zu den Davoser Wolf-Gerüchte sagt, erfahrt Ihr heute in der Zeitung «Südostschweiz» oder als Abonnentengleich hier.
INSGESAMT GEHEN 10 SCHAFE AUF DAS KONTO DES WOLFSANGRIFFS AUF DER ALP HALDEN VOM 03.08.2016
Bilanz der Verluste auf der Alp Halden in Flums Kleinberg an der
BEHIRTETEN HERDE
Die Schafherde wurde umgehend zum Schutz vor weiteren Angriffen in einen doppelt gezäunten Nachtpferch getrieben.
Am 6. August wurde der "Wolf" vom Wildhüter auf der Schafalp gesichtet. In den nächsten Tagen sollte diese Alp Herdenschutzhunde bekommen.
Anhand des Rissmusters geht die Wildhut davon aus, dass es sich um einen Jungwolf handelt, der nicht richtig töten kann. Die Tiere hatten verbissene Köpfe und Wunden am Rücken. Sechs Schafe überlebten den Angriff schwer verletzt und mussten auf Erlösung warten.
Der Anblick der gerissenen und verletzten Tiere sei furchtbar gewesen.
Wir hoffen nun, dass die Schutzmassnahmen greifen und der "Wolf" nicht wie im Wallis die geschützte Herde nochmals angreift und tote und verletzte Tiere hinterlässt.
Die Verantwortlichen unternehmen alles was möglich ist um ihre Tiere zu schützen und hoffen auf Erfolg!
Two adult wolves have now been deliberately killed this summer in Banff after exhibiting bold behaviour around humans. Four pups were also killed by trains. (Dawn Villella/Associated Press)
Ein Wolf musste in der Region Banff geschossen werden, da er sich an Menschen gewöhnt hatte. Dies passiert, wenn Lebensmittelreste in der Nähe von Menschen als Futterquelle dienen!
Insgesamt mussten deshalb diesen Sommer in der Region Banff zwei Wölfe geschossen werden.
Wölfe auf dem Campingplatz!
Mehr als 200 Camper müssen wegen der Gefahr, die von einer Wölfin ausgeht den Campingplatz.
In der Nacht vom Dienstag 3.8. auf Mittwoch 4.8.16 wurden am Flumser Kleinberg 3 halbjährige Lämmer gem. Wildhüter vom Wolf gerissen und 3 so stark verletzt, dass diese abgetan werden mussten.
In der politischen Gemeinde Flums werden 2'500 Schafe in drei behirteten Herden gesömmert. Am Abend nach dem Vorfall wurden die Schafe zur Hütte getrieben und in einen Pferch gesperrt.
MAN STELLE SICH VOR, ER WÄRE ZU FUSS UNTERWEGS GEWESEN, DANN HÄTTEN WIR WIEDER EINEN SCHWER VERLETZTEN ODER EINEN TOTEN ZU BEKLAGEN!
Bild Internet
Die mögliche Wiederansiedlung der Wildtiere im Freistaat stellt die Almwirtschaft vor große Herausforderungen, warnt der Bauernverband.
Die mögliche Wiederansiedlung von Bären und Wölfen im Freistaat stellt die Almwirtschaft nach Ansicht des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) vor große Herausforderungen.
„Es geht hier um die Zukunft der Almen und unserer Bergbauern“, sagte BBV-Präsident Walter Heidl am Mittwoch bei der Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern nahe Frasdorf bei Rosenheim.
Der Verbandspräsident griff die bayerische Staatsregierung an: „Während Umweltministerin Ulrike Scharf vor einigen Tagen einen Namenswettbewerb für Bärenkinder gestartet hat und damit fleißig mithilft, gefährliche Wildtiere zu verniedlichen, warten die Bergbauern noch immer auf ein tragfähiges Wildtiermanagement.“
Tatsächlich nimmt das Ministerium im Internet Namensvorschläge für zwei Jungbären im Nationalpark Bayerischer Wald entgegen.
Agrarminister Helmut Brunner (CSU) versprach bei der Almbegehung mehr Geld für die Bergbauern. Die Staatsregierung habe im Doppelhaushalt 2017/2018 allein im Kulturlandschaftsprogramm fast 69 Millionen Euro zusätzliche Mittel eingeplant. Davon profitierten vor allem die Bergbauern.
Dass in den vergangenen 40 Jahren keine der rund 1400 Almen und Alpen habe aufgegeben werden müssen, liege auch an den staatlichen Rahmenbedingungen. Auf rund 40 500 Hektar Weideflächen in Oberbayern und Schwaben verbringen etwa 50 000 Rinder den Sommer. (lby)
Gemeinderat: Klares Bekenntnis gegen den Wolf
Rottach-Egern - Gewünscht war ein klares Bekenntnis gegen den Wolf zur Unterstütung der Almbauern. Der Rottacher Gemeinderat leistete es einstimmig. Man war sich einig: Der Wolf muss weg.
Auf "so genannte Naturschützer" ist Rottachs Bürgermeister Franz Hafner (FWG) nicht gut zu sprechen. Der Wolf werde verharmlosend dargestellt, zürnte er im Gemeinderat. Bisweilen heiße es gar, die Region könne touristischen Nutzen daraus ziehen, wenn der Beutegreifer durch die Wälder streife. "Sollen wir werben: ‘Besuchen Sie unseren Wolf, wir führen Sie?", fragte Hafner in die Runde.
Die brauchte er ohnhehin nicht zu überzeugen. Artenschutz war am Ratstisch kein Thema. Wohl aber die Nöte der Almbauern. Anton Maier (CSU), zweiter Vorsitzender des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern, berichtete von gerissenen und verschwundenen Schafen. Im Wolfsrevier seien zudem die Fälle, in denen Rinder in den Tod gestürzt sind, um "ein paar 100 Prozent" gestiegen. Bleibe der Wolf, hätte dies "Auswirkungen, die man sich jetzt noch gar nicht ausmalen kann".
Wenn das Tier, weil nie gejagt, seine Scheu vor dem Menschen verliere, gehe er auch in die Wohngebiete. Er hoffe, dass alle Gemeinden Druck auf den Freistaat ausüben, betonte Maier.
"Ich lehne die Existenz von einem Wolf in unserer Region komplett ab", sagte Hafner und stützt damit die Position des Almwirtschaftlichen Vereins. Der fordert, den Wolf zu entnehmen. "Abschießen darf man nicht schreiben, weil er so streng geschützt ist", so Hafner.
Als "führender Fremdenverkehrsort", so Josef Lang (CSU), müsse Rottach-Egern deutlich Position beziehen und ein "ganz klares Bekenntnis ablegen, dass wir den Wolf nicht brauchen".
Bild dpa
Wolfsangriff auf Rinderherde in Lamstedt
LAMSTEDT. War es der dritte Wolfsangriff auf dieser Rinderweide? Ein totes Tier in seiner Herde Jungrinder bemerkte Landwirt Andreas Müller. Von Wiebke Kramp
Der hinzugezogene Wofsberater Olaf Kuball stellte Sonnabendmorgen fest: „Dieses Tier weist erhebliche Fraßspuren im Bereich einer Schulter und einer Keule auf. Verletzungen wie tiefe Kratzer und Eingriffe sind im Bereich der Kehle deutlich erkennbar.“ Hundeartige Abdrücke seien jedoch auf dem Grünland trotz intensiver Nachschau nicht zu finden. Laut Wolfsberater ähnelt das gesamte Szenario dem Vorfall von vor zwei Jahren. Seinerzeit gab es auf dieser Weide zwei nachgewiesene Wolfs-Angriffe auf Jungrinder. Die Weide – sie liegt keine hundert Meter vom Ortsrand entfernt – wurde bereits nach der ersten Attacke mit Hilfe des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasser, Küsten- und Naturschutz) versucht wolfssicher mit zusätzlichen Drähten und Strom zu verstärken. Offensichtlich mit geringem Erfolg. „Fünf Drähte und Elektro scheinen gegen den Wolf noch nicht genug zu sein“, sagt Landwirtsfrau Anja von Kamp-Müller.
Bereits seit vier Jahren ist das Cuxland Wolfsgebiet. Im vorigen Jahr gab es den ersten Nachwuchs mit offiziell bestätigten drei Tieren. Auch dieses Jahr ist Nachwuchs gesichtet worden. Mindestens vier Welpen sollen es sein.
Das Cuxland-Rudel bewegt sich im Raum Lamstedt-Westerberg, Langenmoor, Armstorf, Balksee, Bovenmoor bis nach Wanna, Flögeln und Bad Bederkesa sowie Heinschenwalde und Meckelstedt.
Hierbei handelt es sich um die Hengstaufzuchtstation des Landesgestüts Celle!
http://landgestuetcelle.de/de/landgestuet/hengstaufzuchtgestuet-hunnesrueck/einleitung.html
Vermehrt büxen Tiere aus unerklärlichen Gründen aus Weiden aus.
Dabei stellt sich immer wieder die Frage der Haftung!
Sehen wir da parallelen zum Ausbruch der Jungviehherde in Bad Ragaz vom Frühjahr 2015 weiter unten.
Junge Hengste gingen durch: Von einer Weide bei Neuhaus im Solling sind in der Nacht 49 Pferde ausgebrochen. Mit einem Aufgebot von Polizei und Feuerwehr werden die Tiere nach und nach wieder eingefangen. © Archivfoto: Privat/nh
Jungtiere beschädigten mehrere Fahrzeuge
49 Hengste gehen im Solling durch, Unfall und hoher Sachschaden
Uslar/Neuhaus. In der Nacht zu Sonntag sind von einer Weide in der Nachbarschaft des Wildparks in Neuhaus 49 etwa ein Jahre alte Junghengste ausgebrochen.
Um 1.30 Uhr meldete ein Autofahrer einen Unfall mit einem Pferd bei der Polizei in Neuhaus. Beim Eintreffen der Polizei wurde schnell klar, dass es sich nicht um ein Einzeltier handelte.
Die aufgebrachte Herde lief über die Bundesstraße weiter in den Wald. Die Polizei Uslar und Holzminden ließ wegen der Gefahr, die durch die ausgebrochene Hengstherde ausging, noch in der Nacht die Bundesstraße 497 zwischen Neuhaus und Uslar, später auch die Bundesstraße 241 zwischen Schönhagen und Lauenförde komplett sperren. Zahlreiche Autofahrer mussten am Sonntag bis gegen 15 Uhr Umwege über Dassel oder Gieselwerder und Bad Karlshafen in Kauf nehmen.
Bis gegen 14 Uhr war ein Großteil der Herde von Mitarbeitern und Helfern des Eigentümers, ein Pferdegestüt in Hunnesrück/Dassel, eingefangen und wieder auf eine Weide gebracht worden.
Zur Unterstützung wurde am Sonntagmorgen der Polizeihubschrauber Phoenix aus Langenhagen mit eingesetzt. Wegen des dicht bewachsenen Waldes konnte das Polizeiteam aus der Luft laut einem Sprecher der Polizei Holzminden jedoch nichts ausrichten. In der Nacht wurde neben dem Privatauto auch ein Streifenwagen der Polizei durch die aufgebrachte Herde beschädigt sowie später der Geländewagen des Eigentümers, über den laut Schilderung der Polizei mehrere Hengste hinweggesprungen seien. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 25 000 Euro.
Personen seien bisher nicht zu Schaden gekommen. Lediglich ein Pferd habe sich auf der Flucht stark verletzt. Das Tier sei zur Behandlung nach Hunnesrück transportiert worden.
Die Vollsperrung der Bundesstraßen 241 zwischen Amelith und Schönhagen sowie der Bundesstraße 497 zwischen Schönhagen und Neuhaus wurde am Nachmittag aufgehoben. Bis alle noch freilaufenden Hengst eingefangen sind, gilt auf den genannten Streckenabschnitten eine Tempobeschränkung auf 50 Stundenkilometer.
Zwischenzeitlich hatte sich die Herde in mehrere Kleingruppen aufgeteilt. Es sei schwierig, die Pferde im dichten Wald ausfindig zu machen. Polizei und Feuerwehr halfen bis zum Nachmittag noch mit bei der Suche, danach patrouillierten Helfer des Gestüts auf Waldwegen und den Straßen im Solling, um auch die letzten 13 Junghengste wieder einzufangen.
Eine Herde Schwarznasenschafe (Symbolbild) Foto: 1815.ch
In der Nacht auf Samstag sind in Törbel zwei Schafe aus einer ungeschützten Herde gerissen worden. Die Rissmuster weisen auf einen Wolf hin.
Wie der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere gestern vemeldet hat, wurden in der Nacht auf Samstag in Törbel zwei Schafe gerissen. Wildhüter Martin Brantschen bestätigt dies. Die Rissmuster würden auf einen Wolf hinweisen. Die gerissenen Schafe gehörten zu einer ungeschützten Herde, die bereits Mitte Juli von einem Wolf angegriffen wurde. Es wurden auch dieses Mal keine Herdenschutzmassnahmen getroffen.
map
31. Juli 2016, 11:15
Das gefährliche Leben der Herdenschutzhunde!
Chiens de protection attaqués par des loups dans les Alpes-Maritimes
1/ La Brigue 06 un Montagne des Pyrénées tué l'avant dernière nuit
2/ La nuit de vendredi à samedi dernier : Villeneuve d'Entraunes 06 3 Patous blessés la corrida toutes les nuits et avec la neige.
Les écologistes doivent penser que c'est trés bien.
Symbolbilder
Datum der Neuigkeit 28. Juli 2016
Schadenstiftender Wolf erlegt
Der Wolf, der in den vergangenen zwei Monaten auf den
Urner Alpen rund 50 Schafe riss, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Gebiet Surenen/Blackenalp, Gemeinde Attinghausen, von der Wildhut und den beauftragten Jägern erlegt. Es handelt
sich um ein männliches Tier. Der Wolf wurde zur genauen Untersuchung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern gebracht.
Am 14. Juli 2016 hatte die Sicherheitsdirektion Uri die Abschussverfügung erlassen, nachdem die Schadensschwelle erreicht worden war.
Farmer haben in New Mexico dermassen hohe Verluste an Rindvieh (Kälbern), dass die Farmen bald nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können.
Funktioniert die Viehhaltung nicht mehr, ist das Land auch nichts mehr wert, d.h. die Farmer verlieren ihr ganzes Kapital und verarmen.
u.a. Farmer erschiesst Wölfe, worauf er und seine Familie Morddrohungen erhalten
zum Beispiel:
Wir töten Deine Kinder genau gleich wie Du die jungen Wölfe getötet hast!
Film in Englisch
Herdenschutzhunde kämpfen tapfer an erster Stelle, wann eine Herde von Wölfen angegriffen wird. Leider kommt es dabei auch zu Verletzungen und Verlusten .
Dies sind aktuelle Bilder auf Frankreich, Departement Rhônes-Alpes
Bitte hinsehen!
Bilder von der Facebook-Seite Contre les loups
Wieder Angriff. Im Unterwallis wurden zwei Schafe (Archivbild) von einem Wolf getötet.
Foto: 1815.ch
Herdenschutz GmbH startet Schutzprojekt auf der Guggialp
Bei einem Wolfsangriff sind am Wochenende auf der Alpe Mase im Val d’Hérens zwei Schafe getötet worden. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere ist empört. Im Lötschental läuft ein erstes Projekt der Herdenschutz Wallis GmbH.
Laut Georges Schnydrig, Präsident des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere, sind bei einem Angriff auf der Alpe Mase im Val d’Hérens sogar weitere fünf Schafe dem Wolf zum Opfer gefallen. Betroffen von diesem Angriff waren Oberwalliser Schäfer. Jagdchef Peter Scheibler bestätigte die Angriffe. Laut Scheibler sind allerdings nur zwei Schafe zu Tode gekommen und eines wurde verletzt. Laut dem zuständigen Wildhüter würden die Rissmuster auf einen Wolf hinweisen. Sicherheit würden aber erst DNA-Analysen bringen. Die fünf gerissenen Schafe im Turtmanntal von Mitte Juli konnte Scheibler ebenfalls bestätigen. Schnydrig fordert vom Staatsrat nun endlich ein resolutes Eingreifen.
Einen anderen Weg will die Herdenschutz Wallis GmbH gehen. Auf der Guggialp im Lötschental haben die Schafhalter auf Anraten der GmbH einen fünfachen, fast drei Kilometer langen Elektrozaun erstellt. Das sorgt bei Einheimischen und Gästen für Staunen. Manfred Schmid, Geschäftsführer der Herdenschutz Wallis GmbH, betont aber, dass dieser Zaun eine erste Massnahme im Rahmen der Umsetzung des Alpbewirtschaftungsplans sei. Und dazu gehörten eben in dieser ersten Projektphase eine Behirtung und sektorielle Zäune: «Das hat aber mit einem kompletten Wolfsschutz nichts zu tun.» Schmid ist überzeugt, dass die Umsetzung der Massnahmen der bessere Weg ist.
map/hbi
25. Juli 2016, 15:28
Auf der hinteren Alp Walop bei Boltigen wurde ein Dutzend Schafe Opfer eines mutmasslichen Wolfsangriffs. Die eigentlich vorhandenen Schutzhunde waren nicht einsatzbereit
Wie am Freitag bekannt wurde, hat am 14. Juli vermutlich ein Wolf unterhalb der Kaiseregg an der Kantonsgrenze zu Freiburg zwölf Schafe getötet und zwei bis drei weitere Tiere verletzt. Der kantonale Jagdinspektor Niklaus Blatter dazu: «Wir gehen zumindest von einem Wolf aus. Die Kadaver sind an diesem Tag im Rahmen des Wintereinbruchs vorübergehend eingeschneit worden, was eine verlässliche DNA-Überprüfung sehr schwierig macht.»
Im neusten Vorfall war die Schafherde durch unglückliche Umstände ungeschützt. Niklaus Blatter: «Der Besitzer der Herde hätte eigentlich drei Schutzhunde gehabt. Von diesen ist aber kürzlich einer verstorben, ein anderer ist verletzt, und der dritte war im Zeitpunkt des Angriffs aus gesundheitlichen Gründen nicht einsetzbar.»
Es dürfte sich um den ersten Wolfsvorfall seit Amtsantritt des neuen Jagdinspektors im vergangenen Frühling handeln. Letztes Jahr wurden ebenfalls in Boltigen bei zwei Vorfällen drei Schafe gerissen. Auf Boltiger Gemeindegebiet gab es die bisher meisten Vorfälle, nämlich deren zehn seit der Rückkehr des Wolfs ins Berner Oberland im Jahre 2006. (Berner Oberländer)
(Erstellt: 22.07.2016, 13:12 Uhr)
Dieser Herdenschutzhund frisst von Schafskadaver. Anscheinend sei dies normal und komme oft vor.
Im Normalfall seien die Herdenschutzhunde weiterhin zu gebrauchen, ohne das die Schafe in Gefahr sind.
Zweit Hirte, vier Herdenschutzhunde und 10'000.- Franken zusätzlich vom Verein CH Wolf reichen gegen die schlauen Wölfe nicht aus.
Link zum Artikel von SRF ... wir hoffen, dass nun auch die öffentlich rechtlichen Medien die ganze Angelegenheit realistischer sehen!!
Aufwendiger Herdenschutz lohnt sich für den
Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» nicht.
Link zum Kommentar des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere
Auf einer geschützten Alpe im Turtmanntal sind zu Wochenbeginn fünf Schafe von einem Wolf gerissen worden. Der Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» sieht sich damit in verschiedenen Stellungnahmen bestätigt.
Die Tatsache, dass zwei Hirten und vier Herdenschutzhunde vor Ort waren, sieht der Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere» als Beweis dafür, dass aufwendiger Herdenschutz nicht oder nur in Regionen, in denen sich keine Wölfe aufhalten, funktioniere.
Zudem wird kritisiert, dass verschiedene Alpbewirtschaftungsprojekte, wie dasjenige im Turtmanntal, durch wolfsnahe Organisationen bei der Umsetzung von Herdenschutzmassnahmen finanziell und personell unterstützt und als einzige Lösung angepriesen würden.
pd/map Link zum Artikel
Kommentar VWL:
Wir finden es bedenklich, dass in der Presse ein Loblied auf private Vereine und NGO's singt, die sporadisch in Problemgebieten die Alpsömmerung mit viel Geld unterstützen. Wäre im Trutmanntal alles ohne Probleme gelaufen, hätten viele behauptet, dass die Alpung wunderbar mit Herdenschutz funktioniere.
Stellen Sie sich vor, alle Alpen müssten so geschützt werden? Wer kommt dann für den finanziellen
Mehraufwand auf? Hat die Gruppe CH WOLF genug Kapital und kann die Gruppe CH WOLF auch in Zukunft die Finanzierung eines Flächendeckenden Herdenschutzes (zunehmend auch
auf den Heimweiden) wie in diesem Beispiel garantieren?
Wir wollen keine Alpwirtschaft die von NGO's und irgend welchen Vereien abhängig ist!
Auf den grünen Flächen der Schweiz muss Herdenschutz betrieben werden, damit die Risse entschädigt werden oder als Abschusskriterium gelten.
Mehr zum Verein Lebensraum ohne Grossraubtiere erfahren Sie unter www.lr-grt.ch.
Ein sehr schönes Bild gefunden auf der Facebookgruppe Jagd-Graubünden.ch.
Dieses Tier sieht sehr nach Wolf aus, ausser der "Stopp" (konkave Schädelform) lässt ein wenig an der Reinheit zweifeln. In diesem Fall müsste eine genaue Untersuchung gemacht werden, um die Reinheit zu bestätigen.
NR Roberto Schmidt hat am 07.06.2016 eine Frage Nr.: 16.5252 zur seiner Motion Nr.: 15.4101 an den Bundesrat gestellt, da der Bundesrat die Ablehnung der Motion empfiehlt.
WIR KÖNNEN DIE ANTWORT DES BUNDESRATES MIT BEWEISEN WIDERLEGEN.
DAMIT ES NICHT ZUVIEL WIRD, NENNEN WIR HIER NUR EIN BEISPIEL!
Text der Motion: 15.4101
Der Bundesrat wird beauftragt:
1. durch unabhängige, international anerkannte Experten anhand der Morphologie und des Phänotyps abklären zu lassen, ob es sich bei den in der Schweiz zurzeit vorkommenden Wölfen um reine Wölfe (Canis lupus lupus) oder um Wolfsmischlinge (sogenannte Hybride) handelt;
2. bei Vorliegen von Wolfsmischlingen die nötigen Massnahmen zu ergreifen, um die Wolfshybriden aus dem Bestand zu entfernen, insbesondere die Kantone gestützt auf Artikel 8bis Absatz 5 der Jagdverordnung anzuweisen, die Mischlinge als nichtheimische Tiere zu entfernen.
Text der Frage Nr.: 16.5252 vom 07.06.2016 an den Bundesrat:
Erkennen von Wolfsmischlingen in der Schweiz
In der Stellungnahme zu meiner Motion 15.4101 verneint der Bundesrat Wolfsmischlinge in der Schweiz mit der Begründung, dass es bei uns keine freilebenden Hundepopulationen gebe. Die meisten Wölfe sind aber aus Gebieten zugewandert, wo deren Artenvermischung am höchsten ist. Mit den bei uns angewandten DNA-Tests können Mischlinge ab F2 und B1 zudem nicht mehr erkannt werden.
Aufgrund welcher anerkannten Methoden kann der Bundesrat behaupten, die eingewanderten Wölfe seien keine Mischlinge?
Auszug aus der Antwort des Bundesrates:
Die in den letzten fünfzehn Jahren in die Schweiz eingewanderten Wölfe stammen aus den italienischen und französischen Alpen. In den genetischen Untersuchungen von Forschungseinrichtungen und Behörden in Italien, Frankreich und der Schweiz gab es keine Anhaltspunkte für die Existenz von Wolf-Hunde-Mischlingen. Wolf-Hunde-Mischlinge können über DNA-Analysen eindeutig identifiziert werden.....
DIES BELEGT, DASS MIT DEN DNA-UNTERSUCHUNGEN KEINE HYBRIDEN ERKANNT WERDEN.
BEI DEN BEHÖRDEN WURDE EVTL. NICHTS BEMERKT, JEDOCH ANDERE EINRICHTUNGEN WISSEN SEHR WOHL VON HYBRIDEN UND FORSCHEN SOGAR MIT DIESEN, INDEM SIE WIE IM BEISPIEL VON ALDO (NÄCHSTER FILM WEITER UNTEN) WIEDER IN DIE NATUR LAUFEN LASSEN!
Wie sich herausgestellt hat, können unsere sogenannten Wölfe auch Wolf-Schakal-Mischlinge oder Wolf-Schakal-Hunde-Mischlinge sein.
HYBRID ALDO WIRD IM CENTRO MONTE ADONE KASTRIERT UND WIEDER FREIGELASSEN
SEHEN SIE SICH DEN FILM AN! YOUTUBE 7.4.2015
LINK ZUM CENTRO MONTE ADONE - AUF DIESER HOMEPAGE SEHEN SIE WIE "WÖLFE" FREIGELASSEN WERDEN.
DIES IST EIN HYBRID IN ITALIEN!
Ein Fotofallenbild des Wolfes vom April diesen Jahres ZVG SICHERHEITSDIREKTION KANTON URI
Interview mit dem Urner Jagdverwalter Josef Walker
Das Tier darf nur in einem bestimmten Gebiet abgeschossen werden. Dieses umfasst die anstossenen Alpen und deren unmittelbare Umgebung im Gemeindegebiet Gurtnellen und Wassen westlich der Reuss. Hinzu kommt das Streifgebiet des Wolfes auf den Alpen in Seelisberg, Bauen, Isenthal, Seedorf, Attinghausen, Erstfeld, Göschenen, Andermatt, Hospental und Realp.
Die Bewilligung ist auf 60 Tage befristet. Den Wolf abschiessen dürfen nur zehn kantonale Wildhüter, sowie zwischen 20 und 30 Jäger, welche vom Kanton dafür bestimmt werden, wie der Urner Jagdverwalter Josef Walker sagte.
Der Letztjährige wurde nicht geschossen
Der letzte bekannte Aufenthaltsort des Wolfs war laut Josef Walker eine Alp im Surenenpassgebiet in Attinghausen. Dort riss das Tier am Mittwoch nachts mehrere Schafe. Es handelt sich gemäss Analysen um ein männliches Tier aus Italien. Der Rüde erhielt die Bezeichnung M68. Das Tier war vor den Zwischenfällen in Uri noch nie in der Schweiz nachgewiesen worden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte ein Wolf im Kanton Uri über 50 Schafe gerissen. Die betroffenen Schafhalter wurden finanziell entschädigt. Das Tier wurde damals ebenfalls zum Abschuss freigegeben, es tauchte allerdings danach nicht mehr auf im Kanton Uri.
Regionaljournal Zentralschweiz, 12.03 Uhr
sda/stij
Im Rahmen der Internationalen Alpwirtschaftstagung 2016 in Kranjska Gora, Slowenien, haben sich die Regionen im Alpenraum zum Thema „Großraubtiere (Bär, Luchs, Wolf) und ihre
Auswirkung auf die Alm-/ Alpwirtschaft“ ausgetauscht und ein gemeinsames Positionspapier
erarbeitet. Diese Positionierung wird als Stellungnahme zum „Fitness- Check“ der EU FFH-Richtlinie (RL 92/43/EW) abgegeben sowie in weiterer Folge an relevante Institutionen
übermittelt.
Im Namen aller unterzeichnenden Institutionen übermittle ich Ihnen unsere Stellungnahme. Die Positionierung wurde von den maßgeblichen Obmänner und Präsidenten der Verbände aus Bayern,
Frankreich, Österreich sowie der Schweiz, Sloweniens und Südtirols unterzeichnet.
Wir ersuchen Sie im Sinne einer funktionierenden, traditionellen Almbewirtschaftung mit ihren vielfältigen Leistungen für die gesamte Gesellschaft unsere Bedenken und Anliegen zu
berücksichtigen!
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung und freuen uns über
eine Rückmeldung von Ihnen.
Ausführliche Begründung - Positionspapier
Zum runterladen:
Am 29. Juni wurde dieses Hischkalb oberhalb Gamperfin-Voralp von einem Wanderer gefunden. Das der Kopf fehlt hat der Einheimische erst gemerkt, als er das Tier an einem Hinterbein aus einer Pfütze gezogen hatte.
Offiziell ist dieses kopflose Hirschkalb ertrunken. Wir lassen diese Feststellung unkommentiert!
WER JA ZUM WOLF SAGT, SOLL SICH AUCH AN SOLCHE BILDER GEWÖHNEN.
DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, DASS DIE RINDER WEGEN WÖLFEN 80 METER ÜBER EINEN FELS GESPRUNGEN SIND IST SEHR HOCH!
DA WÖLFE IHRE BEUTETIERE GERNE ÜBER KLIPPEN TREIBEN, DIES IST EINE BEKANNTE JAGDTECHNIK!
Foto: /Leopold MayerdorferBraunbär "Rudolf" sorgt in Kärnten seit Wochen für Schlagzeilen
Landesrat Christian Benger (ÖVP) unterstützt Petition, wonach Population "reguliert" werden soll.
Der Kärntner Tourismus- und Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP) ruft dazu auf, den Schutzstatus für Wildtiere wie Bären, Wölfe oder Luchse zu überdenken.
Im Alpenraum formiert sich aktuell der Widerstand gegen die wieder angesiedelten Großraubtiere. Kürzlich unterschrieben Österreich, Schweiz, Frankreich, Bayern, Slowenien und Südtirol bei der Internationalen Alpwirtschaftstagung 2016 in Kranjska Gora in Slowenien eine EU-Petition. Darin fordern die almwirtschaftlichen Verbände die Herabsetzung des Schutzstatus von Großraubwild in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU und die Möglichkeit einer "Regulierung" der Populationen durch den Menschen.
Landesrat Benger gab bekannt, dass er die Petition unterstützt. Aufgrund strenger Artenschutzgesetze der EU und Wiederansiedelungsprojekte seien im Alpenraum wieder Bestände von Bär, Wolf und Luchs zu finden. Stets würden Nutztiere gerissen. Dies und sogar Konflikte mit Menschen seien ein Beleg dafür, dass die Rückkehr der großen Raubtiere nicht unbedenklich sei.
"Der Wolf tötet wie der Fuchs im Hühnerstall. Hier reden wir vom Verrecken der Tiere", sagt Benger und fordert die Einführung von "großraubtier-freien Zonen."
(kurier) Erstellt am 14.07.2016, 06:00
ODFW - Two adult wolves from the Walla Walla Pack are caught on remote trail camera Jan. 16, 2016 in northern Umatilla County
Zwei ausgewachsene Wölfe vom Walla Walla Rudel am 16.01.2016 von einer Wildkamera im nördlichen Umatilla County aufgenommen
So schön kann das Wallis sein: Am Wochenende kam es in der Simplonregion zu weiteren Wolfsangriffen auf Nutztiere. Quelle: rro (Symbolbild)
Über das Wochenende soll es im Nesseltal im Simplongebiet zu Wolfsangriffen auf mehrere Nutztiere gekommen sein.
13.07.2016, 21:14
In diesem Jahr waren vor allem Wolfsangriffe auf Nutztiere in der Augstbordregion zu verzeichnen. Wie die Gruppe Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere mitteilt, sei es im Nesseltal im Simplongebiet am Wochenende zu weiteren Angriffen gekommen. Ein Wolf habe zwei Schafe in der Region gerissen, zwei weitere musste der Halter aufgrund massiver Verletzungen notschlachten lassen. Eine offizielle Bestätigung des Wildhüters oder des kantonalen Jagdamts liegt bisher nicht vor./zf
D!CI TV : Près de 60 brebis retrouvées mortes au Gioberney : le Préfet et un éleveur réagissent sur place from D!CI on Vimeo.
In Gioberny wurde an die 60 Tote Schafe gefunden - die Verluste werden den Wölfen angelastet!
Der Präfekt des Departements Hautes-Alpes, Philippe Court, war diesen Dienstag zur Unterstützung der Landwirte in Gioberny (Parc des Ecrins). Diese verloren am Sonntag mehr als 57 Schafe und vermuten, dass Wölfe schuld daran waren.
Unterhalb der Rinderalpe von Törbel tötete der Wolf an diesem Wochenende neun Schwarznasenschafe.
Bildquelle: zvg
Übers Wochenende sind dem Wolf in der Augstbordregion elf Schafe und eine Ziege zum Opfer gefallen. Zwei weitere Schafe sind spurlos verschwunden.
Die Bemühungen der Wildhut, den Abschuss eines Wolfes in der Augstbordregion umzusetzen, bleiben seit bald einem Monat ergebnislos. Stattdessen hat der Wolf an diesem Wochenende wieder verschiedene, teilweise massive Angriffe auf Schafherden verübt. Unterhalb der Rinderalpe von Törbel tötete der Wolf neun Schwarznasenschafe. In Ergisch fielen ihm zwei Schafe und eine Ziege zum Opfer. Zudem blieb ein Schaf verletzt zurück. Darüber hinaus fehlt von zwei weiteren Schafen jede Spur. Wie Betroffene gegenüber rro berichteten, habe der Wolf innerhalb der letzten 12 bis 24 Stunden, neben den offiziell kommunizierten Rissen, erneut zugeschlagen. Schafzüchter Ewald Guntern verlor in diesem Frühjahr in der Region Ergisch bereits 19 Schafe durch Wolfsangriffe. "Für uns ist diese Situation absolut unverständlich. Zum einen haben wir die Abschussbewilligung. Doch für die Wildhüter ist der Wolf unauffindbar. Zum anderen kam es erneut zu Angriffen", sagt Georges Schnydrig, Präsident des Vereins Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere. Lächerlich findet der Verein zudem den Abschussperimeter. Diesen definierte der Kanton auf verschiedene Einzelparzellen. So sei jedoch der Sinn und Zweck des Perimeters nicht erfüllt, heisst es in einer Mitteilung. Er müsse aus Sicht des Vereins zumindest zusammenhängende Gebiete umfassen. Konkret müsse er sich also über die betroffen Gemeinden erstrecken. Der Verein Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere fordert aus diesen Gründen vom Kanton die Ausdehnung des Abschussperimeters, wie es weiter heisst./aa
In der kleinen Gemeinde Beuil (Département Alpes-Maritimes) wurde eine Schafherde von ca. 8 Wölfen angegriffen.
Beim Angriff kam ein Herdenschutzhund (Patou) und zwei Schafe um.
Die Herde wurde von 10 Schutzhunden bewacht!
Dies zeigt auf, dass die "Wölfe" in Frankreich auch bald den Umgang mit den Patou's lernen!
Symbolbild
Tier-Attacke auf Waldpfad
Grizzly tötet Velofahrer (†38)
HELENA (MONTANA, USA) - Ein Grizzlybär hat im US-Bundesstaat Montana einen Mountainbiker angefallen und getötet. Der Mann und ein Freund waren dem Tier am Mittwochnachmittag (Ortszeit) bei einer Radtour auf einem Waldpfad nahe dem Glacier-Nationalpark begegnet.
Bild www.blick.ch
Kampfmaschine: Der Grizzlybär ist bis zu 680 Kilo schwer und 2,5 Meter lang.