13.01.2016 Zum angriff der wölfe auf den jogger - NDR

Gemäss neusten Berichten waren es zwei Jungwölfe die sich zu nahe an den Jogger wagten. Der Wolfsberater fordert den Abschuss dieser Wölfe!

 

Stand: 13.01.2016 14:25 Uhr - Lesezeit: ca.4 Min.

Hat Begegnung mit Wolf in Gartow neue Qualität?

Am ersten Weihnachtsfeiertag ist in Gartow (Landkreis Lüchow-Dannenberg) offenbar ein Jogger von zwei Jungwölfen an der Hand "angeknabbert" worden. Gemeldet wurde der Vorfall im Gartower Forst dem zuständigen Wolfsberater Peter Burkhardt. Der sieht nun eine neue Qualität erreicht: "Es ist der erste direkte Kontakt, den der Wolf zum Menschen sucht", sagt Burkhardt. Das niedersächsische Umweltministerium hat den Vorfall bislang nicht bestätigt.

 

Jogger verscheucht neugieriges Wolfsduo

Wolfsberater Burkhardt schildert NDR 1 Niedersachsen den Vorfall wie folgt: "Der Jogger bemerkte einen Widerstand an der Hand, hatte sich daraufhin reflexartig umgedreht und einen minimalen Riss an seinem Daumen bemerkt." Mehr sei es nicht gewesen. Hinter ihm standen dann offenbar die beiden Jungwölfe. Daraufhin habe sich der Jogger mit Tritten und Ästen gegen die beiden zur Wehr gesetzt. Kurz darauf waren die beiden Wölfe wieder verschwunden.

Tiere ohne natürliche Scheu

Der Jogger selbst habe das Ganze nicht als Angriff auf Leib und Leben gewertet. "Für ihn war das eher spielerisch, die Wölfe haben nicht geknurrt oder sonstige Zeichen von Aggression gezeigt", berichtet Burkhardt. Die vielfach postulierte natürliche Scheu der Wölfe löse sich aber immer mehr auf. "Wir Wolfsberater in Niedersachsen stellen fest, dass es immer mehr vertraute Wölfe in Niedersachsen gibt." Auch die beiden Gartower Wölfe seien schon zuvor in Ortsnähe gesehen worden. "Wir haben sie auch im Rahmen unseres Monitorings schon in der Fotofalle entdeckt." Auffällig seien die beiden bis zum jetzigen Vorfall nie gewesen. Der Wolfsberater hatte nach eigener Angabe schon im Jahr 2005 eine Spur von einem Wolfsrudel in Gartow gesichtet. Danach sei es einige Jahre ruhig gewesen, es gab keine Wolfsbeobachtungen. Es folgten zwei Jahrgänge mit je sechs bis sieben Welpen.

 

Wölfe sollten erschossen werden

"Meines Erachtens sind es einige wenige Wölfe, die in Niedersachsen immer wieder auffällig werden, zum Beispiel durch Nutztier-Risse", sagt der Wolfsberater. Geht es nach ihm sollten diese wenigen Wölfe erschossen werden, weil diese "Ausreißer" allen anderen Wölfen nicht gut täten. "Sie schaden dem guten Ruf der anderen Wölfe." Der Wolf ist allerdings nach wie vor eine streng geschützte Tierart. Dennoch gibt es eine Ausnahme. "Ich zitiere mal Minister Wenzel: 'Der Schutz des Menschen steht immer an oberster Stelle'", sagt Burkhardt. Wenn also für den Menschen eine Gefahr für Leib und Leben durch den Wolf besteht, kann das Umweltministerium das Erschießen der auffälligen Wölfe anordnen. "Wir wollen gerne Wölfe haben, aber dann eben in der Verträglichkeit mit Mensch und Nutztier."

 

Wolfsberater rechnet mit Verunsicherung der Menschen

"Die Verunsicherung bei den Leuten nimmt zu. Sie fragen sich, ob sie jetzt noch ohne Bedenken zum Nordic Walking oder später im Jahr zum Pilzesammeln in den Wald gehen können", so der Wolfsberater. Es habe aber immer mal wieder Wolfsbegegnungen im Landkreis Lüchow-Dannenberg gegeben, passiert sei nie etwas. "Wir leben hier friedlich mit den anderen Wölfen zusammen und bekommen die Wölfe selten zu Gesicht bis auf diesen einen Zwischenfall", meint Burkhardt. Doch er rechnet damit, dass im Wiederholungsfalle die Verunsicherung bei den Menschen zunehme.

 

Wie reagiert das Umweltministerium in Hannover?

Die Meldung über die Begegnung zwischen Mensch und Tier habe der Wolfsberater schon am zweiten Weihnachtsfeiertag an das Umweltministerium in Niedersachsen weitergegeben. Das Ministerium bestätigte, dass es schon länger über den Fall Bescheid weiß. "Wir haben auch jemandem zu dem Jogger geschickt und ihn befragt", sagt Umwelt-Staatssekretärin Almut Kottwitz. Eigentlich hatte das Ministerium Transparenz in Sachen Wolfsbegegnungen versprochen und damit einhergehend zeitnahe Informationen darüber, sobald es dazu kommt. Auch deshalb wurde im vergangenen Herbst ein Wolfsbüro eingerichtet. Wolfsberater Burkhardt hat zwar Rückmeldung vom Ministerium bekommen, die Öffentlichkeit bis zum heutigen Tag allerdings nicht. Auch Wolfsberater in der Region kritisieren, über den Vorfall nicht informiert worden zu sein. Burkhardt warnt nun vor Panikmache. "Das war ein Einzelfall und wir müssen nun erst mal abwarten, wie das weitergeht." Das Ministerium will im Lauf des Tages zu dem Vorfall Stellung nehmen.

13.01.2016 Goldschakal in graubünden?

Goldschakal in Graubünden gesichtet – und getötet

Wildtiere | Mittwoch, 13. Januar 2016, sda

In Graubünden ist erstmals das Auftreten eines Goldschakals nachgewiesen worden, wenn auch auf unglückliche Weise: Ein Jäger verwechselte das Raubtier mit einem Fuchs und erschoss es.

 

Link zur Tierwelt.ch

 

DER GOLDSCHAKAL RICHTET IN UNGARN GROSSEN SCHADEN AN

Uns ist aus Ungarn bekannt, dass Rudel von Goldschakalen die Kläber von den berohten ungarischen Graurindern auf der Weide reissen.

 Aus diesem Grund wird der Goldschakal in Ungarn auch bejagd, was aber mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. 

Das ist ein LINK, der ein Jagdversuch auf Goldschakale beschreibt. Klaus Demmel gilt als Fachmann der Lockjagd.

12.01.2016 Landeszeitung lüneburg - jogger von wolf gebissen!

Nun haben wir den ersten bestätigten Fall von einem Wolfsangriff der Neuzeit in Deutschland. So testen die Wölfe ihre Opfer aus, bevor es wirklich zu eine gefährlichen Attacke kommt.

 

Siehe Prof. Valerius Geist:

 

6. Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf Menschen und nähern sich so nah, anfangs bloß, um sie aus der Nähe für mehrere Minuten zu untersuchen. Das bedeutet ein Wechsel vom Abstecken des Territoriums zum Zielen auf Menschen als Beute. Die Wölfe können zögernde, fast spielerische Attacken machen, indem sie beißen und an der Kleidung ziehen, an den Gliedern und am Körper zwicken. Sie ziehen sich zurück, wenn sie konfrontiert werden. Sie verteidigen getötete Beute, indem sie sich den Menschen zuwenden und sie anknurren und anbellen aus einer Entfernung von 10 bis 20 Schritten.

 

7. Wölfe attackieren Menschen. Diese anfänglichen Attacken sind ungeschickt, da die Wölfe noch nicht gelernt haben, wie man die neue Beute effizient niederstreckt. Die Menschen können oft wegen dieser Ungeschicktheit der Attacken entkommen. Ein erwachsener mutiger Mann kann einen attackierenden Wolf schlagen oder erwürgen. Jedoch gegen ein Wolfsrudel gibt es keine Abwehr, und sogar zwei fähige und bewaffnete Männer können getötet werden. Wölfe als Rudeljäger können so fähige Raubtiere sein, dass sie Schwarzbären, sogar Grislybären niederstrecken (CIV). Wölfe können ihre getötete Beute verteidigen.

12.01.2016 projekt "mirco"

In den Apenninen wurde ein Wolfsmischlingsrüde/Hybride eingefangen, kastriert und mit einem GPS-Sender wieder ausgewildert. 

Dies wäre noch allen Gesetzen und Berner Konvention verboten.....ausser zu Studienzwecken.

 

Unserer Ansicht nach ist das ein grosser Unsinn, denn kastrierte Rüden verhalten sich nicht mehr natürlich und haben keinen Vermehrungsdrang oder Vermehrungserfolg . Dieser Rüde wird deshalb nie ein Alpha-Rüde.

 

Welche Gelder werden für sowas benutzt?

7.1.2016 Wenn der wolf um den hof schleicht

Download
Ganzer Artikel zum Download
weltwoche Wolf (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 701.9 KB

5.1.2016 ca. 150 Menschen in finnland durch wölfe getötet 1710 - 1881

Vielen Dank nach Finnland:

 

Zu dieser Zeit betrug der Wolfsbestand ca. 1500 Tiere in Finnland und es fielen hauptsächlich Menschen auf dem Land zum Opfer. Es waren meist Kinder oder Bauern.

 

Heute würde es Jogger, Biker, Wanderer, Pilzsucher und natürlich auch Hirten und Bauern treffen.

 

Mehr zu historischen Vorfällen:

WIE GEFÄHRLICH IST DER WOLF FÜR MENSCHEN

HISTORISCHE PROBLEME WOLF MENSCH

KONDITIONIERUNG AUF MENSCHEN ALS BEUTE

Download
Jouko Teperi: WÖLFE ALS GEFAHR FÜR DIE BEWOHNER DER KERNGEBIETE IM FINNLAND DES 19. JAHRHUNDERTS
teperi (1).pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.8 MB

5.1.2016 die Welt - Wenn die Wölfe kommen, nahen Kälte, Krieg und Tod

Er frass Gefallene, Bauern, Kinder: Bis ins 19. Jahrhundert galt der Wolf als Sendbote des Unglücks. Heute ist aus ihm eine schützenswerte Spezies geworden. Protokoll einer radikalen Umdeutung.

 

Zum Artike

 

5.1.2016 Tessin - 46 wolfsrisse im 2015

5.1.2016 Risse frankreich für das jahr 2015 - bald 9'000 verluste

Frankreich musste wieder eine Zunahme an Verlusten in kauf nehmen.

LINK zur Statistik

30.12.2015 Deutschland - erster wolfsangriff auf schutzhunde und schutzesel

Legen Hand an: Fabienne Barth (von links) und Tino Barth unterstützen Dr. Torsten Schumacher bei der Untersuchung von Herdenschutzhund Egon. Foto: mni

 

http://www.ov-online.de/goldenstedt/item/erster-uebergriff-auf-schutztiere

 

Zwei Wölfe greifen in Goldenstedt erstmals Herdenschutzhunde und Esel an.

Davon ist der Wolfsberater nach Auswertung aller Spuren überzeugt. Der Schafhalter Tino Barth entdeckte die Kampfspuren bei seiner Herde. Die Wölfe wurden vertrieben, kein Tier wurde verletzt.  

30.12.2015 Schweden darf 14 wölfe erlegen, geplant waren 46

Das oberste Gericht in Schweden erlaubt die Entnahme von 14 Wölfen in der Zeit vom 2.1.-15.2.16. Geplant war die Entnahme von 46 Tieren. Schwedens Umweltschutz "Büro" schätzt den Wolfsbestand auf ca. 400 Tiere und empfiehlt den Bestand durch regulierte Jagd auf diesem Niveau zu behalten.

Schwedens Jäger klagen, dass die Wölfe die anderen Wildtiere dezimieren und die Jagdhunde in ländlichen Teilen des Landes bedrohen.

 

Sweden allows limited New Year wolf culls

Published: 30 Dec 2015 16:29 GMT+01:00
Updated: 30 Dec 2015 16:36 GMT+01:00

Swedish courts on Wednesday authorised the culling of 14 wolves pending a top court's decision on the legality of hunting an animal protected under European law.

The legal uncertainty surrounding wolf hunting will last until the Supreme Administrative Court definitively settles the issue, although a date for a ruling has not yet been set.

The temporary ruling allows for the killing of 14 wolves in two regions in the hunting season running from January 2nd to February 15th, far fewer than the 46 animals in five regions originally planned.

Sweden's Environmental Protection Agency estimates that the wolf population stands at just over 400, and recommends it be kept at that level through regulated hunting, or culling.

Hunters have complained that wolves have been decimating the stocks of
other game and menacing hunting dogs in rural parts of the country.

They also say that many of the wolves they killed had been in good health,
which shows that the species, considered extinct in the 1970s, has made a good
recovery in Sweden.

The back-and-forth battle saw Sweden resume wolf hunting in 2010 and 2011,
leading to a protest by the European Commission over the country's hunting
quota policy.

29.12.2015 MOntana - weniger verluste dank Wolfsjagd mit gewehr und fallen

Bild: Madison Dapcevich, Special to Agweek

Wegen der Wolfsjagd mit Gewehr und Fallen sind die Verluste durch Wölfe in Montana geringer geworden.

2015 musste USD 188'000.- Kompensation bezahlt werden.

Nicht zu beziffern sei die geringere Gewichtszunahme der Rinder bei Anwesenheit von Wölfen.

Andrew Wicks, der in Montana geborene und aufgewachsene Jagdführer sagt: "Wölfe sind bei weitem die schwierigste Art um zu bejagen - und schlau sind sie auch. Ohne gezieltem Management sind Wölfe absolut destruktive Tötungsmaschinen."

 

 

Mehr unter: 

MONTANA WOLF DEPREDATION DOWN

by  

 

 

wölfe gegen herdenschutzhunde: der wolf ist der stärkere

29.12.15 eine etwas ältere Geschichte, die sich so auch in der Schweiz ereignen könnte

 

Übersetzung aus dem Französischen, Irrtum vorbehalten! Quelle: http://www.kairn.com/fr/milieu-montagne/89873/loups-contre-chiens-deprotection-le-loup-est-le-plus-fort.html

 

Wölfe gegen Herdenschutzhunde: der Wolf ist der Stärkere.

Von Louis Dollo, Artikel vom 31. August 2013

 

„Vor einigen Tagen sind drei Wölfe zu der etwa 300m von hier gelegene Berghütte gekommen. Die Zeit, um das Gewehr zu holen und um die Wölfe mit meinem Kollegen zu umstellen, haben diese zur Flucht genutzt.“ Mit diesen Worten beginnt Didier Trigance, Schäfer in den Seealpen, gestern Morgen den Bericht von einer Wolfsattacke, bei der er praktisch 6 von 7 Hunden verloren hat.

 

Didier Trigance hat 2.200 Schafe, davon 1.000 Lämmer, in seiner Herde, die er mit Hilfe von 7 Herdenschutzhunden hütet. Die Hunde sind Pyrenäische Schäferhunde (Patou), portugiesische Gebirgshunde (Estrela) und deren Kreuzungen. Gestern Abend war es eine fürchterliche Bilanz. Ein Hund verschwand, sehr wahrscheinlich ist er gestorben. Fünf andere Hunde sind schwer verletzt. Der Tierarzt wird auf der Sommerweide erwartet. Es bleibt ein einsatzfähiger, aber verängstigter Patou übrig, der sich anscheinend aus dem Konflikt herausgehalten hat. Für die Bewachung von 2.200 Tieren kann ein einziger Hund jedoch nicht ausreichend sein.

 

Die Wolfsschützer werden uns sagen, dass die Herde geschützt war, da von den 2.200 Schafen nur zwei Lämmer getötet und drei Mutterschafe schwer verletzt worden seien, welche aber eingeschläfert werden müssen. Der Verlust ist gering, aber… unnötig. Nun hat der Schäfer keine einsetzbaren Hunde mehr und die Tür steht für den Wolf offen. Der Herdenschutzhund ist daher keine dauerhafte Lösung, um den Fortbestand einer extensiven Zucht zu sichern.

 

Nun zum Ersatz der Hunde. Wir kennen den Preis eines Herdenschutzhundes im Vergleich zur Hilfe, von der Umweltschützer sagen, dass sie die Schäfer und Züchter großzügig entschädigt. Wir können guten Gewissens behaupten, dass die Kosten deutlich höher sind, als ein Beitrag bei Férus.

 

Ohne über dessen finanziellen Wert zu sprechen ist der Hund nicht nur irgendein Gegenstand, den man im Supermarkt findet. Er ist schon gleich gar nicht ein elektrischer Zaun. Ein Hund hat vor allem einen emotionalen Wert, auch für den Schäfer. Morgens an der Hüttentüre Hunde zu finden, die Blut überströmt und halb massakriert, aber noch lebend herumliegen, ist nicht erfreulich und hinterlässt einen tief sitzenden Schock. All das zum unbedingten Schutz einer wilden Art ohne jegliche Rechtfertigung.

 

Auch Wanderer Opfer von Wölfen

Falls schlimme Fälle von Wolfsattacken gegen Menschen existieren und trotz Fehler in der Übersetzung ins Französische identifiziert seien, sind solche Übergriffe seit seiner offiziellen „Rückkehr“ nach Frankreich noch nicht vorgekommen. Nichtsdestoweniger bleiben diese Erinnerungen fest im Geiste der Täler und Dörfer verankert, welche sie schon viel länger erleiden müssen, als im Flachland von Frankreich, die ebenfalls betroffen sind.

 

Indirekt sind Wanderer von der Anwesenheit von Herdenschutzhunden beeinflusst, aber ebenso Vergrämungsschüssen, der zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich sind. Die Empfehlungen zur stärkeren Nutzung von Herdenschutzhunden sind sowohl vom Umweltschutzministerium, als auch von einer Vereinigung von Umweltschützern im Rahmen des Bärenschutzes in den Pyrenäen herausgegeben worden. Aber nicht für die anderen Regionen. Wir können dennoch den exzellenten und empfehlenswerten Artikel auf der Seite „Schlauer Wanderer“ erwähnen, welcher leider durch dumme und boshafte Kommentare gegenüber Züchtern beeinträchtigt wurde.

 

Der Schutz von Herden gegen Raubtiere ist keineswegs so leicht, wie von den Umweltverbänden proklamiert, die ansonsten keinerlei Kompetenz besitzen, um solche Empfehlungen an die Schäfer zu geben. Es hat sich gezeigt, dass der bereits maximal angewendete Schutz nicht so wirkungsvoll ist, wie am 4. Juni in einem Seminar der CARPAM in Valdeblore vorausgesagt wurde.

 

Ein Herdenschutzhund löst nicht alle Probleme. Er verursacht sie. Das wahre Problem bleibt der Wolf. Ganz offensichtlich ist das Zusammenleben von Menschen und Ihren Aktivitäten einerseits, und von Fleischfressern andererseits nicht möglich. Der fünfjährige Versuch zeigt dies. Ohne den Wolf könnten Hunde, Schafe, Schäfer und Wanderer in Frieden leben. Lasst uns das Massaker beenden!

 

Louis Dollo

 

Anmerkung: Der verschwundene und tot geglaubte Wachhund wurde schwer verletzt wiedergefunden. Und zwar dank einiger Geier, die über ihm kreisten. Der Tierarzt musste ihn heute Nachmittag einschläfern. Die Frau eines Züchters, die uns diese Botschaft überbrachte machte folgende Bemerkung: „Was sagen die Freunde der Schafe über das Schicksal der Hunde, die die Herde verteidigt haben, und über das der betroffenen Schäfer?“

 

von der Seite: http://www.trockenmaurer.de/woelfe-gegen-wachhunde.pdf

 

 

28.12.2015 der NABU erklärt an einem wolfsmischling wie ein Wolf aussehen muss?

Was stimmt am Beschrieb

 

  • heller Schnauzenbereich
  • gerade hängender buschiger Schwanz
  • kurz dreieckige Ohren - wird so im Film erwähnt - diese Ohren auf dem Bild/Film sind aber Hundeohren
  • lange Beine - der Körper muss lang sein und nicht hoch und quadratisch

 

Dieses Tier ist ein Mischling, jedoch stimmen die Aussagen zum Schnauzenbereich, kurzen 3-eckigen Ohren und geradem buschigen Schwanz.

 

Eine Aufzählung warum es ein Mischling ist, würde den Rahmen sprengen.

Zum Film

 

Betrachten Sie die Mischlingswölfe von Celle - ganz einfach, die haben keinen hellen Schnauzenbereich = Mischling

September 2015 - Angebliche Wölfe in Celle

Hybriden oder Wolfsmischlinge Schweiz.

Grosse Ohren - krumme Schwänze

Pferde werden nicht verschont

Letzten Oktober wurde in Frankreich eine Pferdeherde mit 30 Tieren von Wölfen angegriffen.

 

Une nouvelle attaque de loups dans les Alpes-Maritimes a visé un troupeau de 30 chevaux sur le domaine skiable d’Auron.

Nouvelle attaque de loups, mais cette fois sur un troupeau de 30 chevaux sur le domaine skiable d’Auron face à la station. Un cheval de race Mérens qui se trouvait en pâture sur les pistes avec l’ensemble du troupeau a été retrouvé mort, victime du loup comme l’a confirmé l’agent chargé des constats. Un autre animal est blessé.

Pour Jacques Ruguccini l’éleveur, cela ne fait aucun doute car il entend régulièrement des hurlements la nuit et il estime que la meute est importante. Cette attaque a eu lieu malgré les mesures de protection préconisées et qu’il met en œuvre (clôtures électriques et chiens Patou), mais comme souvent, les loups parviennent à les contourner. Il a déjà été victime d’une attaque en 2011 sur une jument et, en juin dernier, il a eu un poulain dévoré. L’importance de ces pertes et l’augmentation de leur fréquence ont un impact direct sur la pérennité de cet élevage.

 

En effet, au-delà de la valeur de l’animal, c’est un long travail qui avait été investi depuis quatre ans pour le dresser et l’intégrer dans les randonnées équestres.
Une cavalière qui l’a souvent montée durant l’été, envisageait même d’acquérir l’animal. Elle a été très choquée d’apprendre sa terrible mort.

in china wurden menschen von einem wolfsrudel angegriffen 

Horrific wolf attack in Chinese village leaves six people disfigured and one missing an ear after pack of five ‘starving mad’ beasts surrounded small farming community 

  • Two seriously injured in attack by wolves driven mad by hunger
  • One victim has ear torn clean off, while others suffer scratches to face
  • Starving beasts attacked humans after drought killed off their usual prey

 

In einem Bauerndorf wurden Personen von einem Wolfsrudel angegriffen. Der Grund sei Hunger gewesen!

24.12.2015 Yukon regierung warnt - Wölfe stalken frau 

Wildhüter tötet einen Wolf, da am morgen bei Whitehorse eine Frau von drei Wölfen verfolgt wurde. 

Ken Knuston von der Umweltbehörde Yukon hofft nun, dass die anderen Wölfe wieder ihre natürliche Scheu zurückerhalten.

Watch out for wolves, Yukon government warns

Woman and dog stalked by three wolves in Porter Creek area

Conservation officers killed a wolf Wednesday morning near the Whitehorse dump, after a woman was stalked by three of the animals Monday night.

Ken Knutson of Environment Yukon said one wolf was shot this morning, and another was seen at the dump.

"What we do now is once we killed one animal we just wait and see if there are other incidents reported," he said. 

"This may have created enough fear, kind of an aversive conditioning effect, if you will, on the other animals that it will be cautious around people. That would be the hope."

A woman in Porter Creek reported being stalked by what she believes were three wolves.

The woman was walking in a greenbelt with her dog on leash. She screamed at the wolves but they continued to follow her to her backyard. The woman said that at one point they tried to encircle her.

Knutson said there is lots of wolf activity at the perimeter of the dump. The animals cross between the dump and the Porter Creek area.

Officials say people should walk with animals on leashes and carry pepper spray. 

Knutson said the best way to prevent this would be a complete barrier around all landfills.

 

Wolf "Riesenproblem" für Tierhalter im Celler Land

Der Wolf reißt nicht nur Wild, sondern auch Nutztiere. Deshalb haben sich Halter von Schafen, Pferden, Kühen und Damwild unter dem Dach der "Weidetierhalter Nordost-Niedersachsen" zusammengeschlossen. Am Mittwoch informierten sie über ihre Probleme.

WIETZENDORF. „Von den Grünen haben wir nichts zu erwarten. Es ist eine Katastrophe“ - mit dieser Einschätzung nahm Rudolf Michaelis in seiner Begrüßung vorweg, was in den kommenden Stunden immer wieder zur Sprache kam: Die Landesregierung in Hannover und speziell Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) stehen Tierhaltern nicht zur Seite, wenn es um den Schutz vor Wölfen geht. Etwa 170 Mitglieder der Weidetierhalter Nordost-Niedersachsen, deren Vorsitzender Michaelis ist, waren zu einer Informationsveranstaltung nach Wietzendorf gekommen. Der Minister nicht, er hatte am Vortag endgültig abgesagt.

Zusammengeschlossen haben sich die Tierhalter, weil sie Hilfe brauchen, wie es Michaelis formulierte. "Sie haben ein Riesenproblem", bescheinigte Helga Ströbele, stellvertretende Landrätin des Heidekreises, in ihrer Begrüßung. "Es wird sicherlich unerfreulich heute", meinte sie.

Die Bilder, die Götz George von seinem nahezu aufgefressenen Island-Fohlen zeigte, waren in der Tat nicht angenehm. Ein Wolf sei als Verursacher nicht festgestellt worden, ihm sei aber die Hälfte des Wertes als Entschädigung angeboten worden. "Die habe ich nicht angenommen, das war ja auch kein halber Wolf", sagte George sarkastisch.

Schäfer Tino Barth aus Goldenstedt fasste in seiner Schilderung die Erfahrungen vieler Tierhalter zusammen. Er hat schon alles probiert: Er hat seine Tiere eingezäunt, die hohen Zäune mit Elektrolitze gesichert, er hat Herdenschutzesel angeschafft, nach dem jüngsten Übergriff von Wölfen Herdenschutzhunde gekauft und dafür einen Lehrgang besucht. Er hat für Esel und Hunde Unterstände gebaut, für die zusätzliche Futterkosten anfallen. Er hat dafür viel Geld ausgegeben, die 15.000 Euro, die einem Tierhalter innerhalb von drei Jahren für den Wolfsschutz zur Verfügung stehen, sind bei ihm wohl bald erschöpft. Und vier Ultraschallgeräte, die ihm jüngst das Wolfsbüro in Hannover zur Wolfsabwehr zur Verfügung stellte, hätten sich bei einem Test im Wolfcenter Dörverden als völlig untauglich gezeigt. Barth befürchtet, dass die Halter kleiner Schafherden wegen des Wolfs aufgeben und die Pflege von Biotopen damit in Gefahr ist.

"Wir müssen erreichen, dass uns zugehört wird und wir als Praktiker ernst genommen werden", sagte Urte Rötz vom Bauernverband Nordost-Niedersachsen aus Lüchow. Die Wolfspopulation entwickle sich viel schneller als alle Gesprächskreise, die dazu eingerichtet würden. "Ich glaube, wir Landwirte wissen, was wir wollen. Wir müssen auf das Problem Wolf aufmerksam machen." Ihre Erwartung: Die Politik mache, was der Wähler wünsche.

 

Cellische Zeitung

22.12.2015 - Wann werden wölfe für menschen gefährlich?

 

Es gibt sieben Phasen, die zu einer Attacke von Wölfen auf Menschen führen

 

Lesen Sie die Arbeit von:

 

Valerius Geist, PhD., P. Biol. Professor

Emeritus of Environmental Science

Faculty of Environmental Design

 

The University of Calgary

 

21.12.2015 - bewilligung für den abschuss von 2 wölfen des calandarudels

19.12.2015 - Schweiz aktuell vom 10.12.2015 - GEZIELTE falschinformation? nicht 19 sondern ca. 130 tiere gingen verloren

Im der Sendung Schweiz Aktuell vom 10.12.2015 wird durch David Gerke und das Schweizer Fernsehen "falsch" informiert.

 

Kein Wunder gab es dieses Jahr im Kanton Graubünden wenig Risse, da das Calandarudel sein Unwesen im Kanton St. Gallen, Uri und Nidwalden getrieben hat. Auch geschützte Herden hatten Verluste zu verzeichnen, die so gravierend waren, dass diese Alpen im 2016 evtl. nicht mehr bestossen werden können.

 

WIR BITTEN DAS ÖFFENTLICHE FERNSEHEN BESSER ZU RECHERCHIEREN!

130 NUTZ- UND HAUSTIERE GINGEN IN DEN KANTONEN GR, SG, UR UND NW DIREKT ODER INDIREKT DURCH WOLFSANGRIFFE VERLOREN. BIS AUF 27 SCHAFE SIND ALLE VERLUSTE DEM CALANDARUDEL ZUZUSCHREIBEN! IN DEN OFFIZIELLEN STATISTIKEN SIND DIE VERLUSTE DURCH VERLETZUNG ODER

STRESS (Z.B. VERKALBERN) NICHT AUFGEFÜHRT!

 

Verluste 2015 in den Kantonen St. Gallen, Graubünden, Uri und Nidwalden

Schweiz Aktuell vom 10.12.2015

19.12.2015 dr. gero hocker spricht im landtag von niedersachsen

Überall wo Wölfe auftauchen, kämpfen die Nutztierhalter mit den gleichen Problemen. Dies bestätigt, dass die Nutz- und Weidetierhaltung durch die Präsenz der Wölfe stark unter Druck gerät und im schlimmsten Fall verunmöglicht wird. 

 

Zwei reden, welche die Situation in Deutschland verdeutlichen

16.12.2015 1815.ch - Flüchtlinge und Arbeitslose sollen Schafe hüten

Arbeitslose, die keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld haben, oder Flüchtlinge könnten im Wallis künftig als Hirte arbeiten und Schafherden vor Wölfen schützen. Der Grosse Rat hat am Mittwoch einen entsprechenden Vorstoss aus den Reihen der FDP gutgeheissen.

 

Niemand könne Schafe besser vor dem Wolf zu schützen als Hirten, begründete der FDP-Politiker Oliver Delaloye seinen Vorschlag. Doch den Viehzüchtern fehle es häufig an Arbeitskräften und Mitteln.

Delaloye schlägt deshalb vor, ein entsprechendes Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose und Flüchtlinge ins Leben zu rufen. Die künftigen Hirten sollen an der Landwirtschaftsschule des Kantons Wallis ausgebildet werden. Das Programm solle von Bund, Kanton und Gemeinden finanziert werden.

Einzig die CVP stellte sich gegen das Postulat. Chantal Voeffray Barras nannte die Initiative «lobenswert, aber nicht vernünftig»; angesichts der Situation auf den Schafweiden und in den Bergen sei sie sogar gefährlich. «Die Viehzüchter könnten ihre Hirten noch vor den Schafen verlieren», warnte sie.

Der Vorstoss wurde schliesslich mit 72 zu 41 Stimmen gutgeheissen, bei 3 Enthaltungen. Das Geschäft geht nun an die Regierung.

Kommentar:

Wir sind der Meinung, dass dieser Vorstoss total unvernünftig ist. Kurzfristig ist eine Beschäftigung von Flüchtlingen und Arbeitslosen sicher eine gute Idee, nur wie sieht es in Zukunft aus? Sollen die Schafhalter noch mehr vom Staat abhängig gemacht werden oder übernimmt in Zukunft der Staat die Landschaftspflege mit Schafen und Ziegen?

Wenn mitten in der Nacht ein Rudel Wölfe oder ein Bär auftaucht, wie soll sich in dieser Situation der Flüchtling oder Arbeitslose verhalten? Sollen sich diese Personen zwischen die Raubtiere und die Schafe stellen?

Dieser Vorstoss zeigt die Hilflosigkeit gewisser Befürworter der Grossraubtiere exakt auf. 

 

11.12.2015: Bauernzeitung online - Bis jetzt 320 wolfsrisse 

Im zu Ende gehenden Jahr sind 320 Risse von Nutztieren durch Wölfe dokumentiert worden. Damit bewegt sich diese Zahl nach Auskunft des zuständigen Departements des Bundes im Schwankungsbereich der letzten Jahre.

Das Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) von Bundesrätin Doris Leuthard machte diese Angaben und Einschätzungen in einer schriftlichen Antwort in der Fragestunde des Nationalrats. Es widersprach damit auch dem Fragesteller Thomas Ammann. Der St. Galler CVP-Nationalrat hatte nach dem Stand der Umsetzung der überwiesenen Motion Fournier gefragt, mit der das Parlament die Forderung unterstützt hatte, allenfalls aus der so genannten Berner Konvention auszutreten. Mit dieser internationalen Übereinkunft - sie wurde innerhalb des Europarats ausgearbeitet - hat sich die Schweiz verpflichtet, den Wolf zu schützen. Ammann schrieb in der Begründung seiner Frage, dass in jüngster Zeit vermehrt Nutztiere von Wölfen gerissen worden seien.

Herdenschutz entscheidend

Der Bundesrat führt in seiner Antwort aus, dass die von der Schweiz beantragte Änderung der Berner Konvention 2012 abgelehnt worden sei. Sie lasse aber den Abschuss von Wölfen durchaus zu. Seit der Annahme der Motion Fournier habe der Bundesrat die Jagdverordnung angepasst. Die nächsten Schritte zu deren Umsetzung seien sistiert worden. Es sei jetzt am Parlament, die Vorlage des Bundesrates zur Anpassung des Jagdgesetzes zu diskutieren.

Was die Wolfsrisse anbelangt, unterstreicht das UVEK einmal mehr die Bedeutung des Herdenschutzes. Auch 2015 seien wiederum mehr als 90 Prozent der Risse in Herden ohne oder mit ungenügenden Schutzmassnahmen vorgekommen. Und im Gebiet des Calandarudels in Graubünden habe es dank einem "vorbildlich etablierten Herdenschutz erfreulich wenige Schäden an Nutztieren" gegeben.

hag

http://www.bauernzeitung.ch/news-archiv/2015/bis-jetzt-320-wolfsrisse/

10.12.2015 chapeau herr dr. dominik thiel spricht tacheles

Herzliche Gratulation Herr Dr. Thiel. Es braucht einiges an Zivilcourage für das, was Sie da sagen. Aber über kurz oder lang bewährt sich nur die Wahrheit.


HERZLICHE GRATULATION


Wir sind es schon lange leid, die verdrehten Darstellungen gewisser Kreise immer und immer wieder anzuhören. Zudem bedauern wir es, dass die Medien diese falschen Informationen bedingungslos publizieren und den direkt betroffenen nur sehr wenig Platz zur Meinungsäusserung einräumen. 

Oftmals würde eine genauere Recherche solche Fehlmeldungen oder Behauptungen aufdecken.

Wir sind es leid, als Fanatiker hingestellt zu werden. Wir besitzen nun mal sehr viele Informationen und betrachten deshalb die Situation etwas skeptischer als  Personenkreise, die nicht betroffen sind.


W&O Werdenberger & Obertoggenburger vom 10.12.2015

Wolfs-Hunde-Mischlinge, Hybriden, oder  Wolfsmischlinge

In den nächsten Tagen veröffentlichen wir Schritt für Schritt die Mischlingsproblematik.


Dafür nehmen mir Bezug auf eine Präsentation von Prof. Luigi Boitani von der Universität La Sapienza Rom und P. Ciucci. Alle Dokumente oder Bilder die einen dunkelgrünen Hintergrund oder Umrandung haben stammen aus der Präsentation „ A brief history of wolves in Italy“.


Unter diesem LINK finden sie die Dokumentation

4.12.2015 Mischlinge oder Hybriden auch in der lausitz - der artikel ist schon fast 10 Jahre alt! schon damals gab es mischlinge

EXPERTE: DIE TIERE WURDEN MIT SCHARFEN HUNDEN GEKREUZT. SIND DIE LAUSITZ-WÖLFE NICHT ECHT?

 

Forst - Wölfe in der Lausitz - ein Riesenschwindel? Experten aus dem Ausland waren jetzt im Revier. Ihr Fazit ist niederschmetternd: "Das sind keine Wölfe", behauptet Prof. Pjotr Danilov (69) von der Russischen Akademie der Wissenschaften."Das sieht man an Ohren, Pfoten, der Bauchlinie", sagte Danilov angesichts der Fotos im Wolfs-Zentrum von Rietschen. Was aber schleicht da durch die Lausitz? "Ein Mix aus Wolf und Hund, so genannte Hybriden.""Die können für Menschen gefährlich werden. Weil zwei Wesen in einem Tier stecken: der zahme Hund und der wilde Beutegreifer", sagt Christian Lissina, Chef eines Vereins von Wolfs-Gegnern. "In Russland hatte man einst Hybriden gezüchtet als extra scharfe Schäferhunde für Gefängnisse und die Armee. Auch heute kann man dort noch Hybriden kaufen."Die Wolfs-Freunde vom Projekt "Lupus" geben Hybriden im Revier zu. "2003 gab es einen solchen Wurf", sagt Gesa Kluth. Zwei Welpen wurden gefangen. Bei zwei weiteren geht die Biologin davon aus, dass sie tot sind.Fakt ist: Bis März werden zehn herangewachsene Wölfe - oder eben Hybriden? - von ihren Eltern aus dem Revier getrieben. Wohin? "Lupus" wollte das in einer Pilotstudie herausfinden. Doch der Versuch im Januar, zwei Tieren einen Sender anzuheften, scheiterte.

1.12.2015 zu den geplanten eingriffen beim calandarudel

ES GIBT EINEN LEITFADEN ZUR EINSTUFUNG DER GEFÄHRLICHKEIT DER WÖLFE FÜR MENSCHEN:

Herr Gabor Bethlenfalvy vom WWF kennt anscheinend die Einstufung mit sieben Verhaltenskategorien für Wölfe von Prof. Valerius Geist nicht. Bei Kojoten gibt es ein Ähnliches Verhaltensmuster und kann auch für Wölfe angewendet werden. Siehe Artikel von Sarganserländer 01.12.15 "WWF möchte Protokolle einsehen"!

Wir hoffen auf eine konsequente Durchsetzung des Vorhabens

 

Leider kommen in den Medien sehr oft "Experten" mit zweifelhafter Qualifikation zu Wort!

 

DIE ENTNAHME DER JUNGWÖLFE IM CALANDA WÄRE IM SINN VON L. DAVID MECH!

 

l. DAVID MECH, 78: DER VATER DER WOLFSAUSWILDERUNG IM YELLOWSTONE PARK

http://www.davemech.org/

 

L. David Mech befasst sich schon seit über 57 Jahren mit Wölfen und seine Aussagen sind als Résumé seines Erfahrungsschatzes in Sachen Wölfe zu betrachten. Herr Mech ist unter anderem in Zusammenarbeit mit Prof. Luigi Boitani der Verfasser des europäischen Wolfsprogammes und somit als eine von den Wolfsbeführwortern anerkannte Persönlichkeit zu betrachten! L. David Mech ist einer der Gründerväter, der Idee, Wölfe in besiedelten Gebieten wieder heimisch zu machen.

 

Wir zitieren Herr L. Divid Mech im Spiegel-Interview Ausgabe 44/2015

 

Zur Entnahme von Wölfen die sich unnatürlich verhalten:

 

SPIEGEL: Was schafft Akzeptanz?

 

Mech: Es muss erlaubt sein, auch mal einen Wolf, der Ärger macht, zu töten. Diese Erfahrung habe ich an vielen Orten der Welt gemacht. In den Vereinigten Staaten ist es meist so, dass Wölfe, die Schafe oder andere Nutztiere angreifen, von durch die Regierung beauftragten Jägern getötet werden.

 

Zur Gefährlichkeit von Wölfen: (wir sagen; Glück gehabt!)

 

SPIEGEL: Hatten Sie jemals Angst, selbst zur Beute zu werden?

 

Mech: Einmal lag ich auf dem Boden und beobachtete Wölfe, als sich einer von hinten an mich heranschlich. Ich hatte diesen Wolf töten sehen, wusste, was er konnte. Da hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig Angst. Es ist aber nichts passiert.

 

Zur Biodiversität:

 

SPIEGEL: Wie wichtig sind große Raubtiere für die Ökosysteme? Im Yellowstone-Nationalpark sollen Wölfe für das Gedeihen von Pappeln und Weiden gesorgt und sogar die Erosion der Flussufer gestoppt haben – indem sie die Zahl der gefräßigen Wapitis reduzierten.

 

Mech: Wolfsfreunde verbreiten solche Forschungsergebnisse gern. In der wissenschaftlichen Literatur, vor allem aber in den Medien sind Wölfe plötzlich für alles Mögliche nützlich – sie sorgen angeblich dafür, dass es mehr Käfer und Vögel gibt und sogar mehr Grundwasser. Ich wäre damit vorsichtig, es gibt ebenso viele wissenschaftliche Arbeiten, die das infrage stellen. Es ist schwierig, solche komplexen Effekte einer einzelnen Tierart zuzuschreiben. Die Existenz der Wölfe muss auch nicht durch positive Beobachtungen gerechtfertigt werden. Diese Berichte zeichnen ein Bild der Wölfe, das ebenso falsch ist wie die Dämonisierung vor hundert Jahren. Sie sind Tiere wie alle anderen auch, sie sind weder Sünder noch Heilige.

 


Lesen sie den ganzen Artikel selbst auf Spiegel Online oder unten im Download

 

Download
Spiegel Ausgabe 44/2015 - David Mech - Weder Sünder noch Heilige
Wolf_Artikel David Mech.pdf
Adobe Acrobat Dokument 412.2 KB

1.12.2015 W&O Werdenberger & obertoggenburger zu den geplanten entnahmen von 2 jungwölfen am calanda

30.11.15 Diesen Winter sollen dem calanda rudel 2 tiere durch die wildhut entnommen werden

Die Kantone Graubünden und St. Gallen wollen diesen Winter dem Calanda Rudel 2 Tiere entnehmen, da sich die "Wölfe" immer dreister an Siedlungen nähern. Die Ämter sehen im unnatürlichen Verhalten eine Gefahr für Menschen. Es wird gehofft, dass sich das Rudel nachher wieder natürlicher verhält. 

 

Die betroffene Bevölkerung wurde viel zu lange nicht angehört! Wir sehen das als ersten Schritt zu einer Vernünftigen "Wolfs-"Politik.

 

Wir befürchten, dass dies leider nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist und sich die sogenannten Wölfe rasch wieder in das "alte" Verhaltensmuster zurück fallen. Zusätzlich wir sich die Problematik der Weidetierhalter wegen zwei Entnahmen nicht verbessern.


Medienmitteilung

Download
Medienmitteilung: Amt für Natur, Jagd und Fischerei
MM_Antrag Wolfsregulation_SG (2).pdf
Adobe Acrobat Dokument 111.5 KB

30.11.2015 unser kommentar zum info-abend von david gerke

Zum Zeitungsartikel im Särganserländer vom 27.11.2015

HITZIGE DEBATTE: DER WOLF, DAS UNERWÜNSCHTE WESEN

 

Der Vortrag von Referent David Gerke konnte den Betroffenen aus dem Tamina- und Weisstannental nichts neues näher bringen, die vorgetragenen Informationen sind eher für Städter geeignet.

Gerade die grosse Teilnahme der betroffenen Bevölkerung aus den Tälern am Informationsabend zeigt, dass überall wo der veränderte Wolf auftaucht, dieser in der Bevölkerung keinen Rückhalt findet. Ähnlich verhält es sich  in Skandinavien sowie auch in unseren Nachbarstaaten. Betroffenheit macht die Meinung!

Mit mehr Wissen über die mögliche Gefährlichkeit von Wölfen, versteht man die Besorgnis der Mütter, die Angst um ihre Kinder auf dem Schulweg oder draussen beim Spielen haben, da sich die sogenannten Wölfe immer dreister den Siedlungen und Wohngebieten nähern. Leider sind sich viele Menschen der Gefahr nicht bewusst und finden den Vergleich mit dem “Rotkäppchen“ amüsant.

Die in diesem Sommer leer gebliebenen Schafalpen im Sarganserland sind ebenfalls direkte Auswirkungen der Anwesenheit der Wölfe.

Die Möglichkeiten des Herdenschutzes stösst an seine Grenzen, vor allem bei Begegnungen mit Herdenschutzhunden und Touristen, oder wenn Wölfe gelernt haben diese zu umgehen. Mittlerweile besteht nicht nur auf den Alpweiden sondern auch auf den Heimweiden die Gefahr eines Angriffs, da die Wolfsmischlinge immer öfter um Stallungen schleichen und sich sogar an  Grossvieh wagen.

Wir sind der Meinung, dass bei Rissen und verhaltensauffälligen „Wölfen“ schnell eingegriffen und reguliert werden muss, damit unsere Bergler weiterhin friedlich Leben können.

 

Anmerkung zum Rotkäppchen:


Link zu den Gebrüder Grimm und deren Lebzeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCder_Grimm

 

Liste der Wolfsangriffe zur Zeit der Gebrüder Grimmen, es würden bestimmt noch mehr Vorfälle gefunden werden:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wolf_attacks

 


Zeitungsartikel Sarganserländer

26.11.2015 David Gerke bestätigt gestern Abend, dass die „Wölfe“ in der Schweiz Mischlinge sind

Haben wir nur Mischlinge oder einen europäischen Designwolf, welcher als echter mitteleuropäischer Grauwolf (Canis lupus lupus) ausgegeben und geschützt wird?

 

Designwölfe verstossen gegen die Berner Konvention und die Schweizer Gesetze

 

David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz bestätigt an seinem Vortrag von gestern Abend im Hotel Post, Sargens, dass die Schweizer Wölfe nicht mehr die gleichen wie vor 200 Jahren seien. Schätzungsweise waren 80 Personen anwesend.

 

Wörtlich:

  • Die Wölfe sind nicht mehr die gleichen wie vor 200 Jahren, sie haben sich weiter entwickelt 
  • Man findet Hunde-Gene in den Wölfen (Anmerkung VWL: in Italien und in der Schweiz sowie in Skandinavien und in der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation)

 

Eine Wildtierart, die sich nicht mit anderen Tierarten verpaart, kann sich nicht innerhalb von 200 Jahren weiter entwickeln, dies wird nur durch Vermischung in der Natur oder mit menschlichem Dazutun erreicht. Eine Tierart braucht hunderte oder tausende von Jahren um sich selbst an neue Verhältnisse im Lebensraum anzupassen, die Evolution ist nicht so schnell. Dies beweist, dass viele Tierarten durch Veränderung oder Verlust ihres Lebensraums vom Aussterben bedroht sind. Z.B. haben sich der Steinbock oder die Hirsche (Rotwild) innerhalb der letzten 100 bis 200 Jahren ohne Hybridisierung nicht verändert. Dies gilt für alle Tierarten.

 

Aus Sicht des Naturschutzes ist es schlimmer, wenn nicht einheimische oder künstlich erzeugte Tierarten in die Natur entlassen werden, als wenn ein bedrohtes Tier aus versehen aus der Natur entnommen wird.

  

Wird ein Designwolf ausgewildert, paart sich dieser unweigerlich mit den letzten echten, reinen Wölfen. Dadurch wird die echte und natürliche Art aussterben.

  

Es liegt nun am politischen Willen, ob die Schweiz auf Biegen und Brechen einen europäischen Designwolf schützen und finanzieren will. Liegt es im öffentlichen Interesse, dass die Bergbevölkerung und auch bald der Bauernstand sowie die privaten Tierhalter im Flach- und Mittelland durch ein zielverfehlendes Projekt finanziell und mit Mehrarbeit belastet werden? 

  

NATÜRLICHE EINWANDERUNG ODER WURDEN DIE DESIGNWÖLFE GEBRACHT

 

In der Fragerunde wurde die natürliche oder künstliche der Einwanderung unserer Designwölfe thematisiert.

 

Es erstaunt uns nicht, dass viele Menschen in den betroffenen Gebieten nicht an eine natürliche Besiedlung glauben. Wir äussern dazu auch Bedenken, da sich folgende Faktenlage über illegale Aussetzungen beim Luchs herausgestellt hat. Beim Wolf sind die gleichen Gruppierungen tätig und befolgen den Managementplan von Prof. Luigi Boitani:

 

Auf Seite 8 des Wolfsmanagementplans steht:

 

In Gebieten in denen eine Wiederansiedlung von Grossraubtieren wünschenswert ist, sind folgende Grundsätze zu befolgen:

 

1.       Prioritär sollte die natürliche Wiederansiedlung unterstützt werden

2.       Die Vermehrung von nicht überlebensfähigen Populationen zu unterstützen

3.      Tiere in Gebieten nicht überlebensfähiger Populationen freizulassen, damit sie sich diesen Populationen anschliessen

 4.       Durchführen von Freisetzungen in neue Gebiete

 

Download
Managementplan für Wölfe von Prof. Luigi Boitani
action plan for Wolf.pdf
Adobe Acrobat Dokument 739.7 KB

ILLEGALE UND LEGALE ANSIEDLUNGEN VON LUCHSEN IN DER SCHWEIZ


Illegal: 6 Stück - sicher ein Luchs wurde vom WWF illegal ausgesetzt

Legal: 9 Stück

Bei 0:53:45 illegale Aussetzung einer WWF Sektion 1972 im Nationalpark 

schweizer familie vom 5. november 2015 - doch wolfsmischlinge in der schweiz - evtl. keine F1 (erste generation)

Herr Dr. Georges Brosi sagt im Interview, dass es auf zwei Alpen, die im Territorium des Calandarudels liegen keine Risse gegeben hat, dass kann ja stimmen, aber schauen Sie unter der Rubrik Verluste an Nutz- und Haustieren in der Region. Das Calanda Rudel hat auf der St. Galler Seite mehrfach zugeschlagen und etliche Nutztiere gerissen, Kälber, Katzen, Schafe, Ziegen und ein "Wolf" aus dem Calandarudel hat 13 Hauskatzen auf St. Margarethenberg gerissen!

 

WIR BITTEN DIE SCHWEIZER FAMILIE UM EINE OBJEKTIVE BERICHTERSTATTUNG!

 

Leider mussten wir feststellen, dass auf allen Bildern ausser auf Seite 36 keine "Wölfe" aus dem Calandarudel gezeigt werden. Teilweise ist uns die Herkunft dieser Bilder bekannt. 

Namhafte Wolfsexperten und -kenner aus Europa und Canada haben uns bestätigt, dass alle abgebildeten "Wölfe" Mischlinge sind und diese keinesfalls als reine Wölfe bezeichnet werden können. Wir gehen weiter unten einzeln auf die Bilder ein.

 

Prof. Luigi Boitani zu den DNA-Tests: 

Prof. Luigi Boitani von der Universität La Sapienza und höchster Wolfsberater der Europäischen Union hat noch folgende Funktionen inne:

 

http://www.lcie.org/About-LCIE/-Who-are-we

http://www.iucn.org/about/work/programmes/species/who_we_are/about_the_species_survival_commission_/ssc_leadership/#boitani

 

Prof. L. Boitani hat an der Konferenz zur HYBRIDISATION BETWEEN WILD AND DOMESTIC  MAMMALS AS A CONSERVATION THREAT AND OPPORTUNITY am 2. bis 4. Nov. 2014 im Hotel Granduca in Grosseto IT folgendes in seiner Präsentation gesagt.

 

  • Genetic analyses provide an (imperfect) diagnostic tool ...
  • Genetische Analysen sind kein perfektes Werkzeug um Wolfs-Hunde-Mischlinge zu entdecken
  • Genetic analyses are unable to indentify hybrids after F2 (and B1)
  • Genetische Analysen sind nicht in der Lage Hybriden nach der 2ten Filialgeneration (F2) und nach der ersten Rückkreuzung (B1) zu identifizieren.
  • Genetic, morphologigal and ecological analyses shout complement genetics to detect Wolf-Dog-Hybris (WDH)
  • Morphologische und ökologische Analysen sollten zum Auffinden der Wolfs-Hunde-Hybriden die Genetik ergänzen.
  • Genetic results ARE important but NOT sufficent to draw conclusions on a very complex phenomenon, espacially if thes conclusions dictate management policis (for Wolfs)
  • Genestische Resultate sind wichtig aber nicht genug aussagekräftig um Schlussfolgerungen zum sehr komplexen Phänomen der Hybridisierung zu ziehen. Speziell wenn diese Schlüsse für das (Wolfs-) Management Regeln erstellen sollen.


Diese Aussagen wurden wegen der mittlerweile sehr hohen Hybridisierung in Italien gemacht.

 

Fälschlicherweise beruft sich KORA und das BAFU, sowie die kantonalen Ämter nur auf die Genetik. Dabei müsste die Morphologie mit einbezogen werden. Dann würden die Wolfsmischlinge oder Hybriden sofort auffallen!

 

WIR SIND DER MEINUNG, DASS BEI DER NÄCHSTEN GELEGENHEIT EINE UNABHÄNGIGE MORPHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG AN EINEM WOLF AUS DER SCHWEIZ GEMACHT WERDEN MUSS.

 

Anhand der aussagen von Prof. Luigi Boitani ist es nicht erstaunlich, dass bei uns keine Wolfsmischlinge entdeckt werden, da die Morphologie nicht herangezogen wird.

 

Nun wenden wir uns den Bildern aus der Schweizer Familie vom 5. Nov. 2015 zu und zeigen jeweils am markantesten Detail auf, dass auf den Fotos keine reine Wölfe zu sehen sind.

Titelseite: 

Auffällig sind die langen und spitzen Ohren, sowie der Stopp (Eindellung des Schädels auf der Höhe der Augen), der kurze und breite Kopf. Dies sind alles eindeutige Merkmale die vom Hund stammen.

Seite 2:

Hier ist die Kopflinie mit dem Stopp noch besser zu erkennen. Zusätzlich sind die grossen Ohren auf Hundeerbe zurück zu führen.

Seite 3:

Auch dieser Welpe hat einen Stopp und zu grosse Ohren.

Seite 4:

Der Schwanz ist zu lang, die Ohren zu gross und die Färbung nicht wolfsartig.

Siehe Ausschnitt aus Koraflyer, da steht: Gerader, buschiger Schwanz der bis zum Sprunggelenk reicht.

Anmerkung: Auf dem Bild rechts ist der Schwanz weder buschig noch gerade.

Seite 6:

Dieser Schädel hat einen sehr ausgeprägten Stopp (Delle auf Augenhöhe). Wölfe haben einen flachen oder geraden Schädel!

Seite 7:

Jungwölfe haben bis zum ersten Fellwechsel keine Zeichnung! Deshalb sind diese Jungen keine richtige Wölfe. Bild 2; bei den angeblichen Jungwölfen im Tessin ist es gleich, diese haben eine Fellzeichnung wie Deutsche Schäferhunde. Sie sehen sogar einen Unterschied in der Fellzeichnung im Tessin und Graubünden.


Siehe bei Gruppe Wolf Schweiz unter Fortpflanzung. Dieser Welpe hat die richtige Färbung:

http://www.gruppe-wolf.ch/index.php?page=4


Seite 8:

Dies ist allerhöchstens ein Wolfshund....

Seite 10:

Wölfe haben nie schwarze oder dunkel Unterkiefer. Das ist ein ganzes Hybrid- oder Mischlingsrudel. Wir glauben, dass dieses Rudel in Gefangenschaft lebt. 

Download
Schweizer Illustrierte vom 5. November 2015
Schweizer Illustrierte.pdf
Adobe Acrobat Dokument 6.6 MB

Wir möchten mit diesem Bericht keine Journalisten und keine Zeitschrift schlecht machen. Es soll lediglich ein Hinweiss an die Medien sein, die Bilder die sie veröffentlichen besser anzuschauen oder kritischer zu betrachten.


Nicht bei allem wo "Wolf" drauf steht ist NUR Wolf drin!


coywolf -                                                                                                                      ein Hunde-Wolf-KoJote-hybrid breitet sich in den USA rasant aus

Erhöhte Anpassungsfähigkeit und der Verlust der Menschenscheu dank Hunde Genen verleihen dem Coywolf in den USA buchstäblich Flügel zur Verbreitung. Mittlerweile soll es schon Millionen davon geben.

Reinrassige Wölfe gebe es im Osten der USA schon lange nicht mehr.

 

DIES IST EIN BEISPIEL, WIE EINE TIERART DURCH MENSCHLICHES

VERSCHULDEN ZERSTÖRT WIRD.

 

DIE GLEICHE GEFAHR BESTEHT IN EUROPA, WENN SICH WOLFS-HUNDE-MISCHLINGE VERBREITEN KÖNNEN.

 

 Es wird vermutet, dass der Coywolf aus Einkreuzungen von Kojoten mit Wölfen künstlich entstanden ist, da es so ein Projekt zur Zucht des Redwolf gegeben hat. Redwölfe wurden von Naturschutzorganisationen ausgewildert und vom Staat unter Schutz gestellt. Diese Information wird uns in diesen Artikeln vorenthalten!

 

Mehr dazu:

http://www.fws.gov/redwolf/

https://en.wikipedia.org/wiki/Red_wolf

 

Foto: AP/Robert F. Bukaty

Der „Coywolf“ streift nicht nur durch Wälder, sondern auch durch die Strassen New Yorks

hohes Heulen und Bellen - ein Erbe der Vermischung von Tierarten. Gegen Ende des Films gut zu hören.

Artikel aus News ORF.at

Optimiertes Raubtier

Ein Viertel Wolf, ein Zehntel Hund und der Rest Kojoten-DNA - dieser Mix macht den „Coywolf“ aus. Die Tiere haben vor zehn bis 20 Jahren, als Wölfe in Nordamerika durch Jagd und Abholzung vom Menschen stark gefährdet wurden, begonnen, sich zu kreuzen. Seither breitet sich der „Coywolf“ stark aus.

Roland Kays von der North Caroline State University schätzt, dass es bereits mehrere Millionen der Tiere gibt. Denn während Tierkreuzungen unter verschiedenen Gattungen oft zur Folge haben, dass die daraus entstehenden Lebewesen weniger robust sind als ihre Zeuger, ist das beim Kojotenwolf gerade andersherum, wie der „Economist“ berichtet.

Schwerer, schneller, flexibler

Der DNA-Mix hat ein außerordentlich anpassungsfähiges Tier hervorgebracht. Dabei spiele die Genetik sowohl des Wolfes als auch der Hunde (meist große Arten wie Dobermann und Schäfer) eine große Rolle, erklärt Kays. Durch sie sind die Kojotenwölfe bis zu doppelt so schwer wie normale Kojoten. Sie haben auch größere Rachen, schnellere Beine und sind muskulöser. So könnten einzelne Tiere im Alleingang kleines Wild erlegen. Ein Rudel kann sogar einen Elch töten

 

Durch die drei „Elterntiere“ vereint der Kojotenwolf, auch Östlicher Wolf genannt, sehr unterschiedliche Eigenschaften und Lebensgewohnheiten, was ihn in Summe anpassungsfähig macht. Während Kojoten Wälder meiden, jagen Wölfe dort. Die Kreuzung bringt ein Tier hervor, das sowohl auf offenem Terrain als auch in dichten Wäldern seine Beute jagt. Der „Coywolf“ hat sich so bereits im gesamten Nordosten Amerikas ausgebreitet und ist immer öfter auch im Südosten zu sehen. Reinrassige Wölfe gibt es im Osten schon lange praktisch nicht mehr.

Der Stadtspeiseplan eines Jägers

Die Tiere, bei denen sich Wissenschaftler nicht einig sind, ob sie als eigene Spezies gelten oder nicht, machen auch vor urbanen Gebieten nicht halt. In Riesenstädten wie New York, Boston und Washington leben zahlreiche Exemplare. Bei der Anpassung an das Stadtleben kommen dem „Coywolf“ die Hunde Gene zugute. Durch sie können sie sich, so glauben Forscher, besser an den Menschen gewöhnen und ihren Speiseplan flexibler gestalten. Kürbisse und Melonen werden von ihnen ebenso gefressen wie Nager und andere kleine Säugetiere. Durch die Fülle der Nahrungsmöglichkeiten brauchten die Tiere ein nur halb so großes Territorium wie in unbewohnten Gebieten.

Kay spricht von einer „erstaunlichen modernen Evolutionsgeschichte, die vor unseren Nasen passiert“. Die Tiere haben sich nicht nur in ihren Nahrungsgewohnheiten angepasst, sie sind auch nachtaktiv geworden. Und, so schreibt der „Economist“, selbst die Straßenverkehrsordnung nähmen sie sich zu Herzen: Die „Coywolves“ schauten links und rechts, bevor sie die Straße queren.

12.11.2015 sarganserländer - ein einheimischer kommt zu wort!

Dieser Bericht ist objektiv und realitätsnah.

landfreund 11/2015 - bericht aus dem wallis

LANDfreund Schweizer Agrarmagazin - wir finden diesen Bericht sehr lesenswert!

VERLUSTE AN HAUS- UND NUTZTIEREN IN FINNLAND 1878 - 1899

In dieser Zeitspanne hatte es in Finnland flächendeckend Wölfe und die Verluste an Haus- und Nutztieren waren für die betroffene Bevölkerung existenziell schwerwiegend.


Risse an Schafen                           93 603 Stück

Risse an Vieh                                 12 784 Stück

Risse an Pferden                             2 898 Stück

Total                                            109 285 Stück

 

Diese Zahlen belegen, dass nicht nur Schafe, sondern auch sehr viel Grossvieh von Wölfen gerissen wurde.

 

Aus historischer Sicht muss man sich im Klaren sein, dass Wölfe Grossvieh durchaus als Beute betrachten und unsere Form der Weidehaltung gefährden.

Download
Statistik der Wolfsrisse 1878 - 1899
Verluste in Finnland SusisurmatUK.pdf
Adobe Acrobat Dokument 70.0 KB

6.11.15 TVO ZUR WOLFSPROBLEMATIK AUF ST. MARGRETHENBERG - DAVID GERKE: ES IST EGAL, WENN DER WOLF AB UND ZU EINE KATZE TÖTET!

TVO zu der Wolfsproblematik auf St. Margrethenberg. 

 

Es ist symptomatisch, dass sich Herr David Gerke als nicht betroffene Person eine Beurteilung der Lage anmasst. Herr Gerke hat weder eigene Kinder noch Tiere im betroffenen Gebiet und wird somit im täglichen Leben nicht eingeschränkt. Herr Gerke trägt zudem keinerlei finanzielle Risiken und ihm fallen keine Mehrarbeit und auch keine Zusatzkosten zur Deckung des Lebensunterhalts an.

 

Fazit: Herr Gerke stellt die Wölfe oder Wolfsmischlinge über die Ängste der Bevölkerung, das Wohl der Haustiere und das private Eigentum.

Wir empfinden diese Haltung als fanatisch und nicht objektiv.

 

4.11.2015 petition für besseren schutz der alpschafe und mehr Toleranz gegenüber grossraubtieren - ein alter zopf

Ein Kommentar von Martin Keller, Präsident St. Galler Schafzuchtverband und Präsident VWL Vereinigung zum Schutz der Weidetierehaltung und ländlichem Lebensraum

http://www.tvo-online.ch/mediasicht/36566


Zäune bieten nur bedingt Schutz und die Herdenschutzhunde sind nicht überall einsetzbar. In Deutschland sind wir nun bei Zaunhöhen von 1.60 Meter angelangt und dies reicht immer noch nicht. An Hanglagen müssten die Zäune noch höher sein, da der Absprungpunkt hangabwärts den Wölfen grossen Vorteil bietet. Zusätzlich kommt das Problem des Untergrabens hinzu.

 

Schäfer rüsten auf - den Wolf stört's nicht - NDR

Erst vor knapp vier Wochen hat Schäfer Tino Barth neun Schafe verloren. Nun wurde erneut ein Schaf gerissen - und das, obwohl Barth mit immer höheren Zäunen nichts unversucht lässt, um seine Herde vor Wölfen zu schützen. "Wir haben aufgerüstet", sagt Barth, und zwar genau so, wie es Ministerium und Wolfsbüro vorgegeben hätten. Der Zaun sei nun 1,60 Meter hoch und mit 6.000 Volt geladen. Erst vergangene Woche sei der Zaun abgenommen worden, so der Schäfer. Genutzt hat es offenbar nichts. Montagmittag bestätigte Wolfsberater Thorsten Schumacher, dass das Schaf vermutlich von einem Wolf gerissen wurde. Biss- und Fussspuren deuteten darauf hin. Das Schaf war Teil einer 23-köpfigen Herde weißer Moorschnucken, sogar Bundessieger sind darunter. "Das ist die beste Herde in Niedersachsen", sagt Schäfer Barth

neue homepage der vereinigung "lebensraum schweiz ohne grossraubtiere"

In Bern wurde am 10.09.2015 der Verein „Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere“ gegründet. Mit der Gründung des nationalen Vereins wollen die Mitglieder aufzeigen, dass die Problematik der Grossraubtiere nicht nur ein paar abgelegene Gebiete sondern die ganze Schweiz betrifft. Mit der Vereinsgründung ist der Aufruf an die Bundesverwaltung verbunden, die Beschlüsse des Parlamentes umzusetzen.

Der neue nationale Verein will den Anliegen der Landwirtschaft und weiterer Kreise für einen Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere auf nationaler Ebene zum Durchbruch verhelfen. Als Ko-Präsidenten des neuen Vereins wurden die beiden Grossräte Georges Schnydrig (VS) und Germano Mattei (TI) gewählt.

21.10.2015 riss an zwergziege auf st. margrethenberg

Wolfsangriff auf St. Margrethenberg

Letzten Mittwoch wurde eine Zwergziege aus diesem Gehege (siehe) Bild ca. 50 Meter vom Stall entfernt vom Wolf gerissen gefunden.

Der Wolf beobachtete den Hof schon seit einigen Tagen aus geraumer Distanz, so dass dieser von verschiedenen Personen am helllichten Tag gesichtet wurde.

Wegen diesem Vorfall fürchtet nun das Bergbauernehepaar, dass der Wolf sich auch in den Offenstall wagen könnte, wo er grossen Schaden anrichten würde.

Weitere Informationen sollten sie in den nächsten Tagen aus dem Sarganserländer entnehmen können.

Zeitungsartikel: Sarganserländer

Medienmitteilung der Vereinigung: Lebensraum schweiz ohne grossraubtiere

sonntagsblick 19.10.15

Wildtiere haben in ihrer Art ein homogenes Aussehen, so auch der Steinbock (Steinwild). Garde bei diesem Wildtier wird anhand des Aussehens erkannt, ob ein Handlungsbedarf besteht, d.h. ob die Kreuzungen zwischen Hausziegen und Steinwild der Natur entnommen werden müssen. Dieses Jahr musste im Engadin eingegriffen werden, da sonst das Steinwild in seiner Art durch Einkreuzung verloren geht. Es stellte sich jedoch als ein Irrtum heraus, die Steinböcke waren nicht eingekreuzt.

Die Entnahme von Mischlingen zwischen Haus- und Wildtieren wird durch die Berner Konvention und Schweizer Gesetzte zum Schutz der Wildtiere vorgeschrieben und empfohlen. Warum soll das bei den Wölfen anderst gehandhabt werden. 

Aus diesem Grund bezweifeln wir den Willen und/oder die fachliche Kompetenz des Herr Luca Fumagalli von der Universität Lausanne für ein korrektes Wildtiermanagement an. Selbst Herr Prof. L. Boitani bestätigt in seinem Vortrag vom November 2014 in Grosseto IT, dass Wolfs-Hunde-Mischlinge ab der 2ten Generation und ab der ersten Rückkreuzung genetisch nicht mehr feststellbar seien. Prof. L. Boitani ist die federführende Person im europäischen Wolfsmanagement und ein bekannter von Herrn Urs Breitenmoser von www.kora.ch und Herrn Dr. Reinhard Schnidrig vom BAFU.

 

Diese Bilder stammen von Kora-Flyer "Wölfe vor unserer Haustür"

Der angeleuchtete Bildbeschrieb bezeichnet den Schwanz des abgebildeten Calanda Wolfsmischlings als "gerader, und buschiger Schwanz mit schwarzer Spitze, der bis zum Sprunggelenk reicht".

Dieser Beschrieb ist haarsträubend und passt überhaupt nicht zum Bild.

Bei Bild zwei unten ganz links sehen sie den Schwanz eines bestätigten Wolfes aus dem Kanton Graubünden. Das ist ein wolfsartiger Schwanz, die anderen fünf Schwänze stammen von Hunden oder Wolfsmischlingen.

17.10.2015 Lammriss im Weisstannental

Der Sohn eines Jägers sei auf den Riss aufgelaufen. Da seien drei Tiere vom Riss weggerannt. Wildhüter Rolf Wildhaber ist informiert.

Wir hoffen Ihnen baldmöglichst mehr Informationen geben zu können.

Wir bleiben dran....

morgen im Sonntagsblick

Problematik Wolf W&O 16.10.15

Schweizerbaurer zu den rissen an Grossvieh

medienmitteilung der VWL

Medienmitteilung:                                                                                                                st. galler bauernverband fordert reduktion des wolfsbestandes

Der SGBV fordert die zuständigen Behörden auf, die Anzahl der Wölfe auf dem St. Galler Kantonsgebiet sofort zu reduzieren und so einer unkontrollierten Ausdehnung der Wolfspopulation Einhalt zu gebieten.

Die VWL Vereinigung zum Schutz der Weidetier und ländlichem Lebensraum unterstützt vollumfänglich das Anliegen

kommentar

Gemäss der Betroffenen habe es nur noch sehr wenig Wild im Gebiet der Risse, da diese vor dem Calandarudel geflohen seien. Zudem sind keine Schafe mehr auf dem Alpen und das Rudel ist jetzt stark genug, um sich an grössere Beutetiere zu wagen.

Wir befürchten, dass sich nun das Calandarudel nicht mehr nur an das Kleinvieh halten wird. So ein Verhalten konditioniert das ganze Rudel, d.h. alle Rudelmitglieder haben jetzt ein neues Beuteschema erlernt. Ist dies der Fall, sind auch Fohlen, Pferde und Kühe nicht mehr sicher.

Diese Haustierarten lassen sich mit Herdenschutzhunden nicht schützen.

Zwei Risse im Kanton St. Gallen an Grossvieh

Zitat des anif.sg.ch 

Wölfe reissen erstmals ein Kalb im Kanton St.Gallen

Symbolbild Wolf

Wölfe aus dem Calandarudel rissen gestern Abend am Valenserberg ein neugeborenes Kalb.


Als der Landwirt am Mittwochabend um etwa 20 Uhr seine Mutterkuh-Herde auf dem Maiensäss Valenserberg kontrollierte, sah er im Lichtstrahl seiner Taschenlampe vier oder fünf Wölfe weg laufen. Beim Näherkommen fand er ein neugeborenes Kalb tot auf der Weide. Der hinzu gerufene Wildhüter bestätigte, dass das Tier von Wölfen gerissen und gefressen worden war.

 

Zum ersten Mal im Kanton St.Gallen haben Wölfe Grossvieh nachweislich angegriffen. Der Riss mitten in einer Herde erfolgte unerwartet dreist. Bisher waren ausschliesslich Schafe und Ziegen gerissen worden. Die Fachstelle Herdenschutz informierte alle Landwirte in der Gemeinde Pfäfers und empfahl ihnen, keine Kühe im Freien abkalben zu lassen.

Bilder zur Verfügung gestellt.

erster riss an grossvieh im kanton st. gallen

 

Dieses Rind wurde so am Morgen des 29. Septembers 2015 auf Grot Maton, St. Margarethenberg vom Hirten aufgefunden.
Auch das tote Kalb wurde angefressen.
Dem Rind wurde eine Zitze abgefressen.
DNA Proben wurden vom Wildhüter genommen, obwohl der Wolf von einem Mann auf ca. 80 Meter Distanz gesehen wurde.


Bilder zur Verfügung gestellt